Freitag, 29. November 2013

Ergebnis Fanfiction-Wettbewerb Oktober 2013

Liebe Zauberschüler!


Da wir nur eine Fanfiction-Einsendung für den Monat Oktober bekommen haben, steht der Gewinner bereits fest. Herzlichen Glückwunsch Inuky!

1. Platz: Inuky Ogomoha aus Hufflepuff

Freds & Georges geheimer Plan


„Papa! Papa!! Erzähl mir eine Geschichte!“, quengelte der rothaarige Junge, mit den Sommersprossen, die sein gesamtes Gesicht bedeckten. Die grünen Augen waren bereit für eine Geschichte zu heulen, das sah man dem Frechdachs an. „Gut, dann komm her mein großer~“, sagte der ebenso mit Sommersprossen übersäte Mann, dessen roten Haare ein wenig in sein Gesicht fielen. „Ich erzähle dir, wie Fred und ich unsere Nasch- und Schwänzleckereien gegründet haben ja?“, sagte er und streichelte über den kleinen Kopf, welcher eifrig nickte. „Es war ein geheimer Plan.“
„George, ich habe eine fantastische Idee!!“ „Kannst du deine fantastischen Ideen nicht morgen früh mit mir teilen?“, eine verschlafene Stimme flüsterte zum anderen Bett rüber. „Nein! Sonst weiß ich doch nicht, ob es dann noch so fantastisch ist!“, ein aufgeregter rothaariger Junge stand an seinem Bett und starrte ihn mit freudestrahlenden Augen an. „Na gut… ich bin wach, denke ich.“, murrte der andere, der sich nun aussetzte und hoffte, das sein Zwillingsbruder was wichtiges zu verkünden hatte. „Also, stell dir Süßigkeiten vor. Alle Formen und Farben, alle Geschmacksrichtungen, wie bei Berty Botts Bohnen, und mit einer unverwechselbaren Magie. Süßigkeiten, die den Esser Pickel aus dem Gesicht sprießen lassen, oder Schokolade, welche den Esser in einen Wasserfall aus Nasenbluten führt! Süßigkeiten, die man zum Schwänzen einsetzen kann, und Naschereien, die einfach nur super lecker schmecken! Was hältst du davon, George? … George?“, Fred schaute auf seinen Bruder, der im Sitzen eingeschlafen war. Er lächelte ihn an und legte ihn sanft zurück ins Bett. „Schlaf gut du Banause!“, sagte er neckend und kletterte in sein eigenes Bett zurück. Die ganze Nacht brütete er über dem Pergament, wo sich nach und nach Ideen mit Formen, Farben und ihren Scherzen häuften. Manchmal kreiste er was ein, wenn er davon überzeugt war, dass das der Renner werden würde, und hin und wieder unterstrich er Ideen, von denen er noch nicht überzeugt war, oder nicht wusste, ob das so möglich war. Am Tag darauf war es zum Glück Samstag, sodass Fred nicht übel genommen wurde, dass er länger schlief als alle anderen. Das Pergament hatte er unter sein Kissen gesteckt, damit auch ja keiner die Ideen klauen konnte. „Hey… Fred?!“, fragte George. „Willst du mir nicht deine fantastische Idee unterbreiten? Wir sind auch allei… AUA!“, George hatte seinen älteren Zwilling wohl wach gemacht und dieser hatte sich so schnell aufgesetzt, das sein Kinn und dessen Kopf zusammengestoßen waren. „Au… Tut mir leid George, aber ja! Ich will es dir erzählen. Und halt dich fest! Ich habe noch mehr Ideen gesammelt!“ „Das ist schön, wenn ich weiß worum es geht?“ Beide steckten die Köpfe zusammen und George war sofort begeistert. Immerhin viel der Apfel nicht weit vom Stamm und wenn sie schon Zwillinge waren, hatten sie auch dieselben Interessen. „Das ist der Wahnsinn Fred! Ja, lass uns das machen! Aber … wie und wo?“, fragte er leise, da sie sich mittlerweile zum Frühstücken runter begeben hatten. Da es aber keiner Hören sollte, flüsterten sie. „Ich habe gedacht, dass wir nur sehr wenige einweihen, und wenn die ersten Schätze fertig sind, können wir ja Probanden anheuern. Ron wäre doch eine Idee, der stopft eh alles in sich rein~“, scherzte der Ältere. „Oh ja, das klingt super, und wo wollen wir unsere Ideen in die Richtige Form Pressen?“ „Ich dachte an einen Ort wo niemand hin geht, und zu jemandem der uns helfen kann, aber niemals jemandem etwas davon erzählt, mal davon abgesehen das dieser Person auch niemand glauben würde… von den Geistern versteht sich.“ „Im Klo der Myrte? Fred… wir sind Jungs…“ „Als hätten wir nicht schon schlimmeres durchgestanden als in Klos abgehangen!“, lachte Fred und legte die Liste auf den Tisch. „Das bleibt aber unser geheimer Plan!“ Als er das sagte legte er sanft seinen Zauberstab auf das Papier und sagte:
„Littera Abdere!“, flüsterte George ins Ohr des kleinen Jungen in seinen Armen. „Die geschriebenen Worte verschwanden und konnten nur durch einen Umkehr-Zauber wiedergeholt werden. Somit war unser Plan vor fremden Augen geschützt.“, er lächelte und streichelte den Jungen. „Gute Nacht, Fred Weasley. Schlaf schön und träum was Schönes mein Sohn.“