Liebe Zauberschüler!
Ihr habt abgestimmt zum Thema: Wie der Vater so der Sohn: Das erste Zusammentreffen von Albus Potter und Scorpius Malfoy und das ist das Ergebnis:
Platz 1 - Lenyca, Slytherin (83,3% der Stimmen)
Albus, Scorpius und der Klebefluch
"Mr Potter! Hätten Sie bitte die Güte meinem Unterricht zu folgen? Was machen Sie denn da eigentlich?" Professor McGonagalls Geduld war noch nie besonders ausgeprägt gewesen, doch die erste Verwandlungsstunde des Jahres in der ersten Klasse, war stets eine besondere Zerreißprobe. In diesem Jahr schienen sich einige besonders temperamentvolle Schüler darunter zu befinden und auch, wenn der junge Albus Potter auf den ersten Blick recht zurückhaltend gewirkt hatte, so belehrte er sie jetzt doch eines bessern. "Entschuldigung, Professor..." sagte er jetzt kleinlaut und seine grünen Augen bemühten sich um einen besonders unschuldigen Blick. "...Irgendjemand hat meine Schultasche verhext, ich kann sie nicht öffnen..." McGonagall verdrehte die Augen. "Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass irgendjemand in diesem Kurs bereits zu so einer Zauberei in der Lage wäre?"
In der hinteren Reihe unterdrückte jemand ein Kichern. "Was gibt es da zu lachen? Ach, Mr Malfoy, wissen Sie zufällig, was es mit diesem Klebefluch auf sich hat, der hier zum Einsatz kam? Nein? Ganz sicher nicht? Nun gut, ich hoffe für Sie, dass ich nichts Gegenteiliges herausfinde! Diffindo!" Sie tippte lässig gegen Albus' Tasche und schon lösten sich die Lederschnallen wieder. "Jetzt aber genug von diesen Albernheiten! Heute lernen Sie, wie man Streichhölzer in Nadeln verwandelt. Das klingt einfach, aber Sie sind alle noch blutige Anfänger und ich verlange - wie übrigens grundsätzlich in meinem Unterricht - Ihre volle Aufmerksamkeit!" Tatsächlich war die Lektion schwieriger als Albus es sich vorgestellt hatte und zudem fiel es ihm besonders schwer, sich zu konzentrieren. Malfoy. Den Namen kannte er schon seit Jahren, sowohl seine Eltern als auch Freunde der Familie und nicht zuletzt seine älteren Geschwister hatten die Malfoys schon oft erwähnt. Und im Hogwartsexpress hatte er den jüngsten Spross dieser Linie - Scorpius - bereits aus der Ferne gesehen. Ansonsten hatte er noch keinen Kontakt zu ihm gehabt, denn im Kräuterkunde- und Zauberkunstunterricht, den beiden einzigen Fächern, die Albus bislang gehabt hatte, war er nicht mit den Slytherins zusammengekommen. Und Scorpus war ein Slytherin. Eigentlich war das selbstverständlich. Albus fühlte sich hingegen immer noch auf einem Kissen der Erleichterung gebettet, als er sich an die Worte des Sprechenden Huts erinnerte - am Abend seiner Auswahl: "Ah... ein Potter... da gibt es keinen Zweifel... ganz klar ein Gryffindor!" "Potter!" McGonagall war nun ernsthaft verärgert. "Soll das eine Nadel sein? Das sieht mir mehr aus wie eine zu lang gekochte Nudel! NAAAAADEL! Nicht NUUUUDEL!" Alle lachten. "Hoffentlich wollen Sie es nicht ihrem Bruder gleichtun. James Potter ist begabt, oh ja, aber es fehlt ihm an Disziplin! Wollen Sie auch schon in ihrem ersten Jahr eine Eule nach Hause geschickt bekommen?" "Nein, Ma'am." wisperte Albus. In diesem Moment verkündete ein Klingeln das Ende der Unterrichtsstunde und eilig hasteten alle nach draußen. Albus sah sich nach seinem Freund Hugo Weasley um, doch noch bevor er den Rotschopf entdecken konnte, baute sich Scorpius Malfoy vor ihm auf. "Aaah..." sagte er höhnisch und eine hellblonde Haarsträhne fiel ihm ins Gesicht. "Ein Potter. So so... mein Vater sagte mir schon, dass wir uns bald kennenlernen würden." Scorpius war einen halben Kopf größer als Albus und spindeldürr und so wirkte er mit seiner höhnischen Stimme wie eine besonders herablassende Vogelscheuche, die nun gehässig auf Albus hinuntergrinste. "Aaaah..." ahmte Albus ihn erstaunlich gut nach. "Ein Malfoy. Wie nett, dass du dich so höflich vorstellst. Mein Vater sagte mir schon, dass gutes Benehmen in deiner Familie groß geschrieben wird." Schallendes Gelächter ertönte. Natürlich wollte sich kein Schüler der ersten Klasse diese Begegnung entgehen lassen, denn wer hatte nicht von der legendären Feindschaft zwischen den Vätern dieser beiden Schüler gehört? Wen kümmerte es, dass sie sich im Erwachsenenalter nun respektvoller behandelten? Ihre Sprösslinge würden schon für die nötige Unterhaltung in Hogwarts sorgen. "Werd nur nicht so frech, Kleiner!" fauchte Scorpius. "Sonst hex ich dir die Lippen zusammen! Den Fluch kriegt dann nicht mal mehr dieses Nachtgespenst von McGonagall gebrochen! Klebeflüche sind meine Spezialität! Mein Vater hat...!
Ein Räuspern ließ ihn herumfahren und selbst das letzte bisschen Farbe wich aus Scorpius' Gesicht. "Ihr Vater..." tönte Professor McGonagalls scharfe Stimme nun nur einen Schritt weit von ihm entfernt. "... hatte bei mir einen wöchentlichen Nachsitztermin. Sie scheinen ihm doch sehr nachzueifern, Mr Malfoy. Das 'Nachtgespenst' erwartet sie zur Geisterstunde in seinem Büro. Heute - für den Dauerklebefluch an Potters Tasche. Und morgen eine weitere - für ihre Ungezogenheit gegen mich. Vergessen Sie nicht, Pergament und Feder mitzubringen!" Sie machte auf dem Absatz kehrt und die Umstehenden brüllten nun vor Lachen, während Scorpius Malfoy die Farbe einer feurigen Chillischote annahm.
"Dich krieg ich noch!" zischte er Albus zu, doch der grinste nur breit.
"Ach weißt du, Scorpius, ich mache mir da wenig Sorgen. Mein Dad hat mir offenbar nicht nur das Talent für Schwierigkeiten vererbt, sondern auch noch die dafür nötige Portion Glück! Aber mach dir nichts draus, wir können ja beide nichts dafür, dass wir nach unseren Vätern geraten sind, nicht wahr?"
Ein Räuspern ließ ihn herumfahren und selbst das letzte bisschen Farbe wich aus Scorpius' Gesicht. "Ihr Vater..." tönte Professor McGonagalls scharfe Stimme nun nur einen Schritt weit von ihm entfernt. "... hatte bei mir einen wöchentlichen Nachsitztermin. Sie scheinen ihm doch sehr nachzueifern, Mr Malfoy. Das 'Nachtgespenst' erwartet sie zur Geisterstunde in seinem Büro. Heute - für den Dauerklebefluch an Potters Tasche. Und morgen eine weitere - für ihre Ungezogenheit gegen mich. Vergessen Sie nicht, Pergament und Feder mitzubringen!" Sie machte auf dem Absatz kehrt und die Umstehenden brüllten nun vor Lachen, während Scorpius Malfoy die Farbe einer feurigen Chillischote annahm.
"Dich krieg ich noch!" zischte er Albus zu, doch der grinste nur breit.
"Ach weißt du, Scorpius, ich mache mir da wenig Sorgen. Mein Dad hat mir offenbar nicht nur das Talent für Schwierigkeiten vererbt, sondern auch noch die dafür nötige Portion Glück! Aber mach dir nichts draus, wir können ja beide nichts dafür, dass wir nach unseren Vätern geraten sind, nicht wahr?"
Platz 2 - Mysty, Ravenclaw (16,6 % der Stimmen)
Popius Poporion
„Mr. Potter, sehen Sie sich an, was sie angerichtet haben. Ich sagte doch: Wutschen und Wedeln! Deutliche Aussprache! Bei ihrem unkonzentrierten Genuschel... haben Sie da ernsthaft erwartet, dass ihnen der Zauber gelingen würde? Nehmen sie sich ein Beispiel an Mr. Malfoy. Seine Feder schwebt und seine Bank ist auch noch ganz. Wenn man sie so sieht, könnte man denken, sie sind mit den Finnigans verwandt.“ Purpurrot unter all dem schwarzen Ruß saß ich auf meinem Platz und ließ eine Standpauke von Prof. Flitwick über mich ergehen. Man war das peinlich. Wir übten in dieser Stunde den Wingardium-Leviosa-Zauber und ich hatte es geschafft, die halbe Bank in die Luft zu sprengen. Und dann auch noch der Vergleich mit Scorpius Malfoy... diesem Blödmann! Es war doch alles seine Schuld gewesen. Hätte er mich nicht so wütend gemacht und abgelenkt, wäre es niemals zu der Explosion gekommen. Und seine Feder war überhaupt nur wegen meiner Explosion in die Luft gewedelt worden. Der Schulgong ertönte. Pause. Endlich! Ich schnappte meine Mappe und versuchte dem erneuten Spott vergeblich zu entfliehen. „Oh unsere kleine Alice, haddu dich schmutzig gemacht..... Ooooh.“, äffte Scorpius mir hinterher und stellte sich mir breitbeinig in den Weg. Seine zwei dicken Zwillings-Kumpels Dungeon und Gideon Bullstrode versperrten mir schief grinsend etwaige Fluchtwege, sodass ich nur noch eine kalte Mauer im Rücken fühlte. “Du solltest besser die Finger vom Zaubern lass Alice, sogar dieser Schwachkopf Luminus Lovegood, wird dir den Rang ablaufen. Tja, und dein berühmter Pappi kann dir hier auch nicht helfen. Zu schade, dass Du so eine Weichwurst bist, Alice.“, höhnte Malfoy. „HÖR AUF mich Alice zu nennen! Ich heiße Albus Severus Potter!“, entgegnete ich wütend. „Und das ich den Zauber vergeigt hab, ist allein deine Schuld. Lass mich in Ruhe Malfoy.“ „Ooohh... bubbu... hört ihr das? Das Potter-Baby fängt schon wieder an zu heulen. Kein Wunder benannt nach einem alten Irren und einem Verräter... Das ist wirklich zum Heulen.“ Dung und Gideon wieherten los. Sie waren beide genauso hohl wie breit. Da trat Prof. Flitwick in den Gang. Scorpius der eben noch meine Demütigung genossen hatte, ließ mich schnell stehen und begann sich beim Professor einzuschleimen. „Herr Professor. Das war wirklich eine ausgesprochen lehrreiche Stunde gewesen. Zu schade, dass manche dies nicht zu schätzen wissen.“ Er warf mir einen spöttischen Blick zu. Ich hatte die Nase voll. Ich nutzte den entstandenen Schlupfwinkel und entwischte. Ich rannte den Gang entlang, bog um die Ecke, lief weiter bis ganz ans Ende. Ein Jungenklo. Meine Rettung! Schnell trat ich ein, nahm mir eine Kabine und lies mich unbestimmt auf den Sitz plumpsen. Endlich Ruhe von Scorpius. Klar hatte mich Dad gewarnt, aber warum zur Hölle musste ausgerechnet ich im selben Jahrgang mit dem Sohn des Erzfeindes meines Vaters sein, der mich hasste und triezte wo es nur ging. Ich kam mir hilflos vor. Ja, es stimmte. Ich fühlte mich nicht so genial und mutig wie mein Dad. Es war nicht leicht, der Jüngste im Haus zu sein. James und Lily kamen prima klar in der Schule. Lily war sogar schon Sucherin von Gryffindor. Und James machte jeden im Duell platt. Aber ich war neu in Hogwarts, konnte noch nicht richtig zaubern und musste mich gleich mit drei Vollplagen abgeben, die es von Anfang an auf mich abgesehen hatten. Einige Erstklässler mieden mich sogar schon, weil ich immer Malfoy und damit Ärger anzog. Ich musste ihn loswerden, aber ich wusste nicht wie. „Aah, Mist, was war das!“, hörte ich mich aufspringend fluchen. Ein kalter Schauer war pulsierend durch mich hindurch getaucht, als hätte mir jemand einen Kübel Wasser übergegossen. Doch stattdessen erblickte ich einen echten Geist in meiner Kabine. Es war ein hässliches Mädchen mit Zöpfen und einer Hornbrille – Das musste Myrthe sein. Dad hatte mir von ihr erzählt. „W-was machst Du im Jungenklo?“, stotterte ich mir zusammen. Sie kicherte und errötete soweit dies möglich war. „Ich wollte Harry Potters Sohn sehen. Du meine Güte! Du siehst deinem Vater ja noch viel ähnlicher als dein Bruder. Ich mag ihn sehr deinen Vater... aber Du gefällst mir auch... Sehr!“ Sie kicherte wieder und schwebte beäugend um mich herum, doch ehe ich etwas sagen konnte, ertönten plötzlich Stimmen und Myrthe flüchtete giggelnd in mein Klo. Ich lauschte... „Hah, so ein Idiot.“, hörte ich eine vertraute Stimme. „Ja Scorpius, der hat echt Schwein gehabt, dass der Zwerg von Prof. aufgetaucht ist, sonst hätten wir ihn frisch machen können.“ Ich spürte förmlich Dungeons dämliches Grienen durch die Kabinentür. „Ach, was... Er kann ja nicht ewig weglaufen und sich verstecken das Potter-Baby. Irgendwann schnapp ich ihn mir. Und dann werden wir eine alte Rechnung begleichen.“ Dung lachte los. Dann hörte ich wie jemand die Kabine neben mir betrat, die Tür verriegelte und sich aufs Klo setzte. „Er ist ein Loser, wie sein Vater. Der hatte doch auch nur mehr Glück als Verstand und alle bewundern ihn. Harry Potter hier. Harry Potter da. Potter...Abschaum. Ich werden diesen Albus frisch machen, er wird dafür büßen, dass Harry Potter meinen Vater entwaffnet und entehrt hat. Mein Vater hat mir ein paar Sprüche verraten... Wenn ich die hinbekomme, wird er keine Sonne mehr sehen.“ Es war Malfoy, der neben mir auf dem Klo hockte und mit seinen Hass-Tiraden über mich herzog. Die kalte Wut schäumte in mir. „Und wenn ich dieses Weichei weichgekocht habe, dann werde ich schon einen Weg finden, die Ehre des Hauses Malfoy wiederherzustellen und Harry Potter eins rein zu würgen. Dieser schmierige, besserwisserische.... AAAAAAAAAAAAAHHHHHHH!“ Ein panisches, angsterfülltes Schreien erfüllte den Raum. „AAAAAAAAAAH AAAAAAH AAAAAH. Scorpius rammelte mit aller Macht gegen die Nachbartür und versuchte verzweifelt und schreiend zu entkommen. „DAAAAA IST ETWAS! EI-EIN MONSTEER! IN DER TOILETTE! LASS MICH RAAAUUUS. LASS MICH RAAUS. MAAAAAAAAMAAAAAAAA! ICH WILL ZU MEINER MAMA!“ Ich öffnete meine Kabinentür, um zu sehen, was geschehen war. Doch als ich sie gerade geöffnete hatte, gab es ein Lautes: KRACH! Und die Nachbartür schwang auf. Scorpius stolperte panisch über seine heruntergelassene Hose und schlug quer und mit blankem Po auf dem Boden auf. Dung und Gideon rannten nun aufgeschreckt und kreischend davon. Malfoy stolperte mit halb herunter gelassener Hose an mir vorbei auf dem Gang auf dem sich inzwischen sämtliche Schüler zur nächsten Stunde eingefunden hatten. Aber das schien ihm egal zu sein. Er stolperte schreiend und mir blankem Po von dannen. Ich nahm meinen Mut zusammen, und blickte ins Nachbarklo. Es war nichts zu sehen. Dann ein Platsch und Myrthe tauchte auf. „Also...“, kicherte sie, „Hör nicht auf ihn. Dein Vater hatte definitiv mehr zu bieten...“, dann schwebte sie an mir vorbei. Perplex stammelte ich: „W-Was soll das heißen? Was hast Du getan?“, sie giggelte. „In meiner Gegenwart sollte man besser nicht schlecht von Harry Potter sprechen. Mach Dir keine Sorgen Albus. Jedes Portrait und jeder Geist ist deinem Vater für seine Taten dankbar. Wann immer Du uns brauchst, sind wir zur Stelle. Und wenn das kleine Großmaul dich nicht in Ruhe lässt, kommst Du zu mir und sagst mir Bescheid. Dann wird er es bald schwer haben ungestört auf die Toilette zu gehen.“ Sie kicherte und schwebte von dannen durch eine Wand. Seit diesem Tag hielt sich Malfoy von mir fern. Vielleicht hatte er Myrthes Warnung gehört. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es ihm mehr zu schaffen machte, dass Gespött der ganzen Schule zu sein – Popius Poporion Machtsichvoll.
Platz 3 - Rosalie Newman, Ravenclaw (0 % der Stimmn :( )
Wie der Vater so der Sohn: Das erste Zusammentreffen von Albus Potter und Scorpius Malfoy (geschrieben aus der Sicht von Albus Potter)
Ich war total aufgeregt, als ich den Hogwarts-Express betrat, da es mein erstes Jahr in Hogwarts war und ich total gespannt war auf das, was vor mir lag. Mein Dad, Harry Potter, und meine Mum, Ginny, hatten mir zwar bereits schon viel über Hogwarts und so erzählt, aber aufgeregt war ich trotzdem. Aber das ist, denke ich mal, auch zu verstehen, oder?
Nun ja, ich setze mich in ein bis jetzt noch lehres Abteil, da ich noch niemanden kannte. Während der Fahrt kamen noch ein Junge und zwei Mädchen dazu. Sie waren alle drei sehr nett und sie erzählten mir, dass es auch ihr erstes Schuljahr in Hogwarts war. Eine der Mädchen erzählte: „Ich bin total aufgeregt!“ und der Junge sagte: „Ich denke mal, dass ich nach Ravenclaw kommen werde, da meine ganze Familie bisher in Ravenclaw war und weil ich auch sehr schlau bin.“ Ich fand, dass er mit seiner Schlauheit ein bisschen angab. Aber naja, was konnte ich dagegen tun? Ansonsten war er ja ganz nett.
Als wir dann angekommen waren, mussten wir dem Halbriesen Rubeus Hagrid folgen. Ich fand ihn von Anfang an sehr nett und sympathisch und ich fand, dass Mums und Dads Beschreibung von ihm total zutrafen. Wir sollten in kleine Boote steigen, die uns dann über den See rüber zum Schloss brachten. Ich stieg zusammen mit den zwei Mädchen und einem Jungen, den ich nicht kannte in ein Boot. Als wir eine kurzes Stück gefahren waren, sagte plötzlich dieser Junge mit höhnischer Stimme: „Sieh an, sieh an! Albus Potter, der Sohn von Harry Potter! Mein Name ist Malfoy, Scorpius Malfoy.“ Er streckte mir seine bleiche Hand entgegen und fuhr dann fort: „Wenn du Hilfe und einen Freund brauchst, ich stehe dir gerne zur Verfügung! Dank meinem Vater Draco Malfoy kenne ich mich hier in Hogwarts bestens aus und natürlich werde ich nach Slytherin kommen, da mein Dad, meine Mum, meine Großvater und meine ganze restliche Familie dort war. Und wie steht es mit dir? In welches Haus wirst du kommen, was glaubst du? Doch nicht etwa nach Gryffindor, wo auch deine dreckige Mutter und dein „toller“ Vater waren!“ Als er endlich mit seiner Ansprache fertig war, hatten wir schon ungefähr die Hälfte der Strecke hinter uns gelassen und jetzt bot sich für uns die erste Gelegenheit das Schloss Hogwarts zu sehen. Es sah umwerfend aus, aber im Moment hatte ich andere Sachen zu erledigen. Malfoy! Mein Dad hatte mir schon viel von der Familie Malfoy erzählt. Er kannte Draco Malfoy und dessen Vater Lucius Malfoy. Daddy hatte mir erzählt, dass sie sehr grausam sind und dass sie Todesser waren. Demnach hatte Draco Malfoy wohl auch einen Sohn bekommen. „Also muss irgendjemand ihn ja auch geheiratet haben, sonst hätte er ja kein Kind bekommen. Wer will einen Malfoy schon heiraten?“, fragte ich mich. Jetzt antwortete ich ihm endlich mit sehr mutiger und nun ja, auch sehr angeberischen Stimme: „Scorpius Malfoy! Mit dir will keiner befreundet sein und deshalb möchte ich auch nicht mit dir befreundet sein, Malfoy! Ich hoffe, du stehst auf Enttäuschungen.“ Ich legte eine kleine Pause ein, um es spannender zu machen und fuhr dann fort: „Und ja, ich denke, dass ich nach Gryffindor kommen werde und mal ganz im Ernst. Da möchte ich auch hin. Und meine Mutter ist nicht dreckig, so wie du es gesagt hast. Und mein Vater ist das erst Recht nicht. Du bist doch nur eifersüchtig, weil du nicht so einen tollen Dad hast wie ich! Ach, und wenn du nach Slytherin kommst, dann ist es bewiesen.“ „Was bewiesen?“, fragte mich Malfoy zurück. „Bewiesen, dass du auch so grausam und schrecklich bist wie dein Vater und dein Großvater und deine ganze Familie. Dann können wir uns schön ärgern, so wie es unsere Väter zu ihren Schulzeiten getan haben. Das wird bestimmt lustig!“, erklärte ich ihm. „Ja, sehr lustig!“, zischte Malfoy mit sehr bedrohlicher Stimme.
Als wir dann alle in Hogwarts angekommen waren, sollten wir Erstklässler alle nacheinander den Sprechenden Hut aufsetzten. Bei Malfoy schrie der Hut schon Slytherin bevor er ihn überhaupt richtig aufgesetzt hatte. Das war für mich der letzte und entscheidende Beweis! Scorpius Malfoy ist genauso böse wie seine ganze Familie. Ich kam natürlich Gryffindor und damit hatte der Streit richtig angefangen. Von nun an stritten wir uns genauso wie unsere Väter. Mal zeigte ich es ihm und mal zeigte er es mir. Ich hasse und verabscheue Scorpius Malfoy seit unserer ersten Begegnung an, genauso wie Daddy. Und darauf bin ich irgendwie stolz!
Wir gratulieren der Siegerin Lenyca herzlich zu ihrem Sieg.
Nun ja, ich setze mich in ein bis jetzt noch lehres Abteil, da ich noch niemanden kannte. Während der Fahrt kamen noch ein Junge und zwei Mädchen dazu. Sie waren alle drei sehr nett und sie erzählten mir, dass es auch ihr erstes Schuljahr in Hogwarts war. Eine der Mädchen erzählte: „Ich bin total aufgeregt!“ und der Junge sagte: „Ich denke mal, dass ich nach Ravenclaw kommen werde, da meine ganze Familie bisher in Ravenclaw war und weil ich auch sehr schlau bin.“ Ich fand, dass er mit seiner Schlauheit ein bisschen angab. Aber naja, was konnte ich dagegen tun? Ansonsten war er ja ganz nett.
Als wir dann angekommen waren, mussten wir dem Halbriesen Rubeus Hagrid folgen. Ich fand ihn von Anfang an sehr nett und sympathisch und ich fand, dass Mums und Dads Beschreibung von ihm total zutrafen. Wir sollten in kleine Boote steigen, die uns dann über den See rüber zum Schloss brachten. Ich stieg zusammen mit den zwei Mädchen und einem Jungen, den ich nicht kannte in ein Boot. Als wir eine kurzes Stück gefahren waren, sagte plötzlich dieser Junge mit höhnischer Stimme: „Sieh an, sieh an! Albus Potter, der Sohn von Harry Potter! Mein Name ist Malfoy, Scorpius Malfoy.“ Er streckte mir seine bleiche Hand entgegen und fuhr dann fort: „Wenn du Hilfe und einen Freund brauchst, ich stehe dir gerne zur Verfügung! Dank meinem Vater Draco Malfoy kenne ich mich hier in Hogwarts bestens aus und natürlich werde ich nach Slytherin kommen, da mein Dad, meine Mum, meine Großvater und meine ganze restliche Familie dort war. Und wie steht es mit dir? In welches Haus wirst du kommen, was glaubst du? Doch nicht etwa nach Gryffindor, wo auch deine dreckige Mutter und dein „toller“ Vater waren!“ Als er endlich mit seiner Ansprache fertig war, hatten wir schon ungefähr die Hälfte der Strecke hinter uns gelassen und jetzt bot sich für uns die erste Gelegenheit das Schloss Hogwarts zu sehen. Es sah umwerfend aus, aber im Moment hatte ich andere Sachen zu erledigen. Malfoy! Mein Dad hatte mir schon viel von der Familie Malfoy erzählt. Er kannte Draco Malfoy und dessen Vater Lucius Malfoy. Daddy hatte mir erzählt, dass sie sehr grausam sind und dass sie Todesser waren. Demnach hatte Draco Malfoy wohl auch einen Sohn bekommen. „Also muss irgendjemand ihn ja auch geheiratet haben, sonst hätte er ja kein Kind bekommen. Wer will einen Malfoy schon heiraten?“, fragte ich mich. Jetzt antwortete ich ihm endlich mit sehr mutiger und nun ja, auch sehr angeberischen Stimme: „Scorpius Malfoy! Mit dir will keiner befreundet sein und deshalb möchte ich auch nicht mit dir befreundet sein, Malfoy! Ich hoffe, du stehst auf Enttäuschungen.“ Ich legte eine kleine Pause ein, um es spannender zu machen und fuhr dann fort: „Und ja, ich denke, dass ich nach Gryffindor kommen werde und mal ganz im Ernst. Da möchte ich auch hin. Und meine Mutter ist nicht dreckig, so wie du es gesagt hast. Und mein Vater ist das erst Recht nicht. Du bist doch nur eifersüchtig, weil du nicht so einen tollen Dad hast wie ich! Ach, und wenn du nach Slytherin kommst, dann ist es bewiesen.“ „Was bewiesen?“, fragte mich Malfoy zurück. „Bewiesen, dass du auch so grausam und schrecklich bist wie dein Vater und dein Großvater und deine ganze Familie. Dann können wir uns schön ärgern, so wie es unsere Väter zu ihren Schulzeiten getan haben. Das wird bestimmt lustig!“, erklärte ich ihm. „Ja, sehr lustig!“, zischte Malfoy mit sehr bedrohlicher Stimme.
Als wir dann alle in Hogwarts angekommen waren, sollten wir Erstklässler alle nacheinander den Sprechenden Hut aufsetzten. Bei Malfoy schrie der Hut schon Slytherin bevor er ihn überhaupt richtig aufgesetzt hatte. Das war für mich der letzte und entscheidende Beweis! Scorpius Malfoy ist genauso böse wie seine ganze Familie. Ich kam natürlich Gryffindor und damit hatte der Streit richtig angefangen. Von nun an stritten wir uns genauso wie unsere Väter. Mal zeigte ich es ihm und mal zeigte er es mir. Ich hasse und verabscheue Scorpius Malfoy seit unserer ersten Begegnung an, genauso wie Daddy. Und darauf bin ich irgendwie stolz!
Wir gratulieren der Siegerin Lenyca herzlich zu ihrem Sieg.
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