Freitag, 29. November 2013

Ergebnis Fanfiction-Wettbewerb Oktober 2013

Liebe Zauberschüler!


Da wir nur eine Fanfiction-Einsendung für den Monat Oktober bekommen haben, steht der Gewinner bereits fest. Herzlichen Glückwunsch Inuky!

1. Platz: Inuky Ogomoha aus Hufflepuff

Freds & Georges geheimer Plan


„Papa! Papa!! Erzähl mir eine Geschichte!“, quengelte der rothaarige Junge, mit den Sommersprossen, die sein gesamtes Gesicht bedeckten. Die grünen Augen waren bereit für eine Geschichte zu heulen, das sah man dem Frechdachs an. „Gut, dann komm her mein großer~“, sagte der ebenso mit Sommersprossen übersäte Mann, dessen roten Haare ein wenig in sein Gesicht fielen. „Ich erzähle dir, wie Fred und ich unsere Nasch- und Schwänzleckereien gegründet haben ja?“, sagte er und streichelte über den kleinen Kopf, welcher eifrig nickte. „Es war ein geheimer Plan.“
„George, ich habe eine fantastische Idee!!“ „Kannst du deine fantastischen Ideen nicht morgen früh mit mir teilen?“, eine verschlafene Stimme flüsterte zum anderen Bett rüber. „Nein! Sonst weiß ich doch nicht, ob es dann noch so fantastisch ist!“, ein aufgeregter rothaariger Junge stand an seinem Bett und starrte ihn mit freudestrahlenden Augen an. „Na gut… ich bin wach, denke ich.“, murrte der andere, der sich nun aussetzte und hoffte, das sein Zwillingsbruder was wichtiges zu verkünden hatte. „Also, stell dir Süßigkeiten vor. Alle Formen und Farben, alle Geschmacksrichtungen, wie bei Berty Botts Bohnen, und mit einer unverwechselbaren Magie. Süßigkeiten, die den Esser Pickel aus dem Gesicht sprießen lassen, oder Schokolade, welche den Esser in einen Wasserfall aus Nasenbluten führt! Süßigkeiten, die man zum Schwänzen einsetzen kann, und Naschereien, die einfach nur super lecker schmecken! Was hältst du davon, George? … George?“, Fred schaute auf seinen Bruder, der im Sitzen eingeschlafen war. Er lächelte ihn an und legte ihn sanft zurück ins Bett. „Schlaf gut du Banause!“, sagte er neckend und kletterte in sein eigenes Bett zurück. Die ganze Nacht brütete er über dem Pergament, wo sich nach und nach Ideen mit Formen, Farben und ihren Scherzen häuften. Manchmal kreiste er was ein, wenn er davon überzeugt war, dass das der Renner werden würde, und hin und wieder unterstrich er Ideen, von denen er noch nicht überzeugt war, oder nicht wusste, ob das so möglich war. Am Tag darauf war es zum Glück Samstag, sodass Fred nicht übel genommen wurde, dass er länger schlief als alle anderen. Das Pergament hatte er unter sein Kissen gesteckt, damit auch ja keiner die Ideen klauen konnte. „Hey… Fred?!“, fragte George. „Willst du mir nicht deine fantastische Idee unterbreiten? Wir sind auch allei… AUA!“, George hatte seinen älteren Zwilling wohl wach gemacht und dieser hatte sich so schnell aufgesetzt, das sein Kinn und dessen Kopf zusammengestoßen waren. „Au… Tut mir leid George, aber ja! Ich will es dir erzählen. Und halt dich fest! Ich habe noch mehr Ideen gesammelt!“ „Das ist schön, wenn ich weiß worum es geht?“ Beide steckten die Köpfe zusammen und George war sofort begeistert. Immerhin viel der Apfel nicht weit vom Stamm und wenn sie schon Zwillinge waren, hatten sie auch dieselben Interessen. „Das ist der Wahnsinn Fred! Ja, lass uns das machen! Aber … wie und wo?“, fragte er leise, da sie sich mittlerweile zum Frühstücken runter begeben hatten. Da es aber keiner Hören sollte, flüsterten sie. „Ich habe gedacht, dass wir nur sehr wenige einweihen, und wenn die ersten Schätze fertig sind, können wir ja Probanden anheuern. Ron wäre doch eine Idee, der stopft eh alles in sich rein~“, scherzte der Ältere. „Oh ja, das klingt super, und wo wollen wir unsere Ideen in die Richtige Form Pressen?“ „Ich dachte an einen Ort wo niemand hin geht, und zu jemandem der uns helfen kann, aber niemals jemandem etwas davon erzählt, mal davon abgesehen das dieser Person auch niemand glauben würde… von den Geistern versteht sich.“ „Im Klo der Myrte? Fred… wir sind Jungs…“ „Als hätten wir nicht schon schlimmeres durchgestanden als in Klos abgehangen!“, lachte Fred und legte die Liste auf den Tisch. „Das bleibt aber unser geheimer Plan!“ Als er das sagte legte er sanft seinen Zauberstab auf das Papier und sagte:
„Littera Abdere!“, flüsterte George ins Ohr des kleinen Jungen in seinen Armen. „Die geschriebenen Worte verschwanden und konnten nur durch einen Umkehr-Zauber wiedergeholt werden. Somit war unser Plan vor fremden Augen geschützt.“, er lächelte und streichelte den Jungen. „Gute Nacht, Fred Weasley. Schlaf schön und träum was Schönes mein Sohn.“

Dienstag, 22. Oktober 2013

Ergebnis Fotowettbewerb Oktober 2013

Liebe Schüler!

Ihr habt abgestimmt beim Fotowettbewerb zum Thema: Harry Potter Cosplay  Dein schönstes Verkleidungs-Foto als HP-Charakter und das sind die Gewinner.

Herzlichen Glückwunsch!

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Platz 1  - Dylan Carter aus Slytherin (73,3 % der Stimmen)

Dargestellter HP- Charakter: James Potter




Platz 2  - Jennifer aus Gryffindor (26, 7 % der Stimmen)

Dargestellter HP- Charakter: Hermine Granger



Sonntag, 20. Oktober 2013

Ergebnisse Gedichtewettbewerb September 2013

Drei mutige Poeten stellen sich der Herausforderung. Ihr habt abgestimmt und weil euch die Entscheidung diesmal so schwer gefallen ist und 2 Gedichte gleich viele Stimmen bekommen haben, haben wir diesmal auch 2x Platz 1.

Zum Thema: Herbstanfang in Hogwarts.


Platz 1: Lucius Delos aus Ravenclaw 

(42,86 % der Stimmen) 


Der Sommer weicht der Herbst zieht ein,
neues Schuljahr beginnt mit nem´ Festmahl und Wein.
Rot, Gelb und Golden werden die Blätter,
der Wind pfeift es wird kälter das Wetter.

Doch im Schloss ist es warm,
trotz Sonne die sich nicht zeigt aus scham.
Bibliothek und Gemeinschaftsäume sind nun ein Segen,
hier ist man geschützt vor Gewitter und Regen.

Lernt Prüfungen oder spielt Schach zu zweit,
Sind die Prüfungen nicht entfernt, sehr weit?
Egal, auf jedenfall hat man viel Spaß,
doch hat man auch Unterricht in hohem Maß.

Kürbisse wachsen und der Himmel wird grauer,
Wasser ergießt sich durch Regenschauer.
An Abenden wie Halloween sitz man zusammen,
Teller füllen sich man braucht nicht Hunger zu Bangen.

Und so geht vorbei die Herbsteszeit,
Der Winter macht sich schon bereit.



Platz 1: Mysty aus Ravenclaw 

(42,86 % der  Stimmen) 

Der Zauberer Herbst

Der Zauberer Herbst erschien mir im Wald,
Da noch kein Blatt gefärbt, keines sanft vor mir wallt',
Da noch kein Nebel stieg und kein kühler Wind weht'.
Ich blieb steh'n... Sah ihn geh'n. Sah ihn geh'n.

Und er zog übers Land mit erhobener Hand,
Trieb getürmt vor sich her eine schwere Wolkenwand.
Und mein Herz wurde grau und die Luft wurde kalt,
Und der Nebel er wallt, oh, er wallt.

Wie die Äste sich schwangen mit dem Sturm ruhelos,
Und die Winde aufjaulten, wie ein Weib ohne Trost.
Wie die Blätter verdorrten, und das Leben gefror,
Da sie trudelten nieder auf die braunrote Flur.

Sieh die Vögel, sie fliehen vor der dunkelsten Zeit
in der Zauberer Winter alle Lande durchteilt.
Letzte Früchte getragen und geerntet mit Weh,
Wenn ich nach jener Sternennacht fleh.
Wenn ich nach jener Sternennacht fleh.

An der Du mich geküsst hast. Oh, Du tosender Sturm.
Meine kleine Welt war endlos und eins.
Auf dem Turmdach im Schlosse,
wie zwei Tauben beieinand'
als der Zauberer Herbst zog durchs Land.
als der Zauberer Herbst zog durchs Land.


Platz 2: Cassandra Snape aus Slytherin 

(14,28 % der Stimmen)



Herbstanfang in Hogwarts


Langsam sich die Blätter färben,
Im Wind sie lösen sich und fallen zur Erde.
Kälter wird nun auch die Nacht,
es dauert nicht mehr lange dann wird fallen der Schnee ganz sacht.
Doch vorher noch die Farben strahlen,
So nur kann die Natur sie malen.
Vögel sammeln sich zuhauf,
So nimmt das Jahr den bekannten Verlauf.
Die Schüler die letzte Sonne genießen,
Bis dann im Frühjahr die ersten Blumen wieder sprießen.
Man sieht die Schüler eingepackt ganz warm,
Herumspringen oder gehen Arm in Arm.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!



Ergebnisse Fanfiction-Wettbewerb September 2013

Drei Schüler haben versucht ihrer Feder die besten Geschichten zu entlocke. Ihr habt abgestimmt und das sind die Gewinner!


Platz 1: Mysty aus Ravenclaw (44,45 % der 
Stimmen) 

Ein Schulanfang mit Hindernissen

„Und lass Dich nicht mit Slytherins ein.“ Das hatte meine große Schwester Jinx scherzhaft zu mir gesagt und mir dabei schwesterlich auf die Schulter geklopft. Dann trug mich die große rot-schwarze Dampflok auf Gleis Neundreiviertel schnaufend davon. Und während ich Jinx hinterher wank, hatte ich noch großspurig und ein wenig verletzt vor mich her gemurmelt: „Als wenn ich das jemals tun würde.“ In meiner Familie pflege man sehr tolerant zu sein und darum stand es gar nicht zur Diskussion, dass ich nach Slytherin kommen könnte, dem Haus das mit den Reinblut-Idealen verknüpft war. Es war klar, dass ich wohl nach Ma-Anne schlagen würde, die eine Hufflepuff war oder nach Großtante Judith, die nach Ravenclaw ging oder doch zumindest wie Großonkel Harris nach Gryffindor kommen würde. Ich selbst hatte natürlich schon ganz eigene Vorstellungen dazu wohin es gehen sollte – und das mal vorne weg – sie wurden erfüllt – aber das alles soll mein Geheimnis bleiben. Was hingegen gar nicht so funktionierte, war die Sache mit obigem Versprechen.“ Und Schuld daran war nur dieser unglaublich eigensinnige Junge, dem ich natürlich – wie sollte es bei meinem Glück auch anders sein – sofort im Zugabteil über den Weg laufen musste. Wie er schon so an der Wand lehnte. Da hätte ich es eigentlich wissen müssen. Böse! Do not touch! Aber das Schlimme an den bösen Dingen ist ja immer, dass die Versuchung so groß ist. Und ganz ehrlich. Diese fiesen kleinen Hormone in mir fingen sofort an zu sabbern. Eigentlich fiel mir nie irgendein Junge auf, aber der da, der hatte was. Es war unmöglich das zu ignorieren. Alle Alarmlämpchen leuchteten bereits auf Stufe „Oh, mein Gott.“ und „Aktiviere die Gänsehaut.“ Er war eigentlich ein heller Typ, aber hatte gebräunte Haut und leicht zerzauste dunkle Harre, wie jemand der gerade seine ganzen Ferien mit Segeln verbracht hatte und unter seinen Shirt-Ärmeln waren die Muskelstränge wirklich nicht zu verachten. Er trug eine schwarze Skaterhose und ein sportliches Shirt. Aber das alles war nicht ausschlaggebend, ausschlaggebend war einzig und allein dieser Blick. Er ging genauso unaufhaltsam und prickelnd durch mich hindurch wie Sprudelbläschen durch Mineralwasser, wenn man zusätzlich noch ein paar Brausetabletten hineinpackt. „Mist! Mist! Mist!“, fluchte ich, als mir klar wurde, dass ich ihn gerade geschlagene 10 Sekunden mit offenem Mund angestarrt hatte. Und damit es nicht nur bei einer Peinlichkeit blieb, verhedderte ich mich auch noch beim Wiederherstellen meiner Körperfunktionen und flog volle Elle über so eine blöde Tasche. Und als ich mich wütend umsehen wollte, wer so doof war und diese scheiß Tasche da in den Weg stellen musste, wurde mir klar, dass es meine scheiß Tasche war. Ich hatte sie selbst da in den Weg gestellt hatte, bevor ich diesen hormonellen Aussetzer gehabt hatte. Ich bin mir sicher: An diesem Tag erfand ich eine neue Gesichtsfarbe, denn ein normales Rot kann das unmöglich gewesen sein, dass mir nun mit aller Intensität in den Kopf schoss. „Hi“, sagte er einfach nur und grinste mich schief an und das Grübchen, dass sich dabei zeigte, raubte mir nur noch mehr den letzten Nerv. „Hi“, sagte ich und wunderte mich, wie kleinlaut ich plötzlich klang, obwohl Jinx sonst immer sagte, ich hätte so eine entsetzlich große Klappe. „Das war doch mal ein Auftritt, Prinzessin.“, lachte er, „Du musst neu sein. Du wärst mir sonst sicher aufgefallen.“ Und er betonte dieses letzte Wort so galant und auf so unglaublich mehrdeutige Weise, dass ich sofort einen Kloß im Hals bekam. „I-Ich?“, stotterte ich bis mir auffiel, dass niemand sonst im Abteil war, „J-Ja ...n-neu.“ Und dann gab ich mir einen Ruck, denn ich wollte mich nicht für den Rest meines Lebens wie ein Idiot fühlen. Außerdem würde er sonst bestimmt denken, ich hätte einen IQ wie ein Troll, wenn ich nicht mal einen normalen Satz hinbekam. Ich stemmte mich auf, sah ihm ins Gesicht und meine voller stolz zuvor rotgefärbte Haarsträhne fiel mir in die Augen. „Punkt 1: Nenn mich nie NIE wieder Prinzessin, ist das klar!“. „Zu spät“, meinte er lächelnd und schulterte lässig seine Tasche. „Ich muss weiter Prinzessin, aber wir sehen uns bei der Häuserauswahl. Sieh zu, dass Du in ein vernünftiges Haus kommst. Mit einer Gryffindor gehe ich nicht aus.“ Ein paar Sekunden starte ich ihn nur perplex an, während er sich umdrehte und pfeifend im Begriff war das Abteil zu verlassen. Dann dämmert mir, was er da gerade eben gesagt hatte.„Wie kommst Du auf die Idee, dass ich mit Dir ausgehe!.“, fauchte ich zurück. So ein Schuft! So ein arroganter, selbstverliebter Schnösel. So ein... - Nääht! - Nääht! - Nääht! - machten da die Alarmknöpfe in meinem Körper und meldeten eindringlich: „Objekt der Begierde aufhalten!“ In meiner hormongesteuerten Panik fiel mir nur eine sinnige Frage ein, um ihn zurückzuhalten: „Warum nicht Gryffindor?“, rief ich hinterher und wäre um ein Haar erneut über mein Gepäck gefallen. Er dreht sich langsam um und seine Tasche schmiegte sich an seine Schulter, wie ich es nur zu gerne selber einmal ausprobieren wollte. „Na, weil ich in Slytherin bin, Prinzessin.“ Er zwinkerte mir zu und mein Magen sprang sofort freudig herum wie ein Gummiball, bis mein von Hormonen überströmtes Gehirn endlich die wichtigste Information herausfiltern konnte: Slytherin! „Na super! Das hast Du ja echt toll hinbekommen!“, dachte ich, „Du bist noch nicht mal in Hogwarts angekommen und schon bis über beide Ohren verknallt in so einen arroganten Slytherin-Typen.“ Jinx würde mich umbringen. Ganz sicher! Aber sei's drum. Wenn wir so unheimlich tolerant sind, wie wir glauben, warum sollte ich dann nicht die Familientradition fortführen und dem sexy schwarzen Schaf da, das gerade den Abteilgang herunterschlendert nicht eine Chance geben? Man sagt ja schließlich immer: No Risk. No Fun.


Platz 2: Juliette Barbara Malfoy aus Slytherin (33,33 % der Stimmen)

Beginn in Hogwarts- mit Hindnissen

Ein kleines Mädchen, das ein Jahr bei Verwandten des Vaters verbracht hatte, kam in den 90er Jahren nach Hogwarts. Obwohl sie eine halbblütige Hexe war, hatte sie sich fest entschlossen, nach Slytherin zu kommen. Immerhin war ihr Vater dort gewesen und vor ihm die Großmutter, von der sie den Zauberstab, und , wie der Onkel nicht müde wurde zu betonen, auch das Antlitz geerbt hatte. Klein und schmächtig war das Mädchen und mit seinem schwarzen Haar und der hellen Haut stach es  den anderen schon im Zug ins Auge. Erinnerte es nicht an den verhassten Zaubertranklehrer Snape? Konnte es überhaupt sein, dass dieser Kinder hatte?  "Red kein dummes Zeug, " sagte ein rothaariger Junge zu einem anderen, der offenbar sein Bruder sein musste, denn sie sahen einander irgendwie ähnlich, "Snape hat keine Kinder, denn dazu gehören meines Wissens nach immer zwei Leute- und er hat keine Frau." Das Mädchen hörte es und hatte gerade den Mund geöffnet, um etwas zu erwidern, als sein Cousin aus  einem Abteil trat und es mir nichts, dir nichts, mit sich sich nahm. Natürlich war die Freude groß, ihn zu sehen, aber das Mädchen hatte im Hinterkopf, dass man ihm gesagt hatte, Erstklässler hätten seperat zu sitzen. Seperat - das war so ein typisches Onkelwort, eines, das dieser in den Mund nahm, wenn er sich wichtig machen wollte, großtun, ein bisschen prallen, so , wie es sein Sohn nun im Slytherinabteil auch tat. Aber es saß ja nun nicht nur der Cousin in diesem Abteil und ein pausbäckiges Mädchen, das an seinen Lippen hing, egal, ob sie Sinn oder Unsinn von sich gaben; es war auch ein farbiger Junge dabei, mit dem sich das kleine Mädchen bald angeregt zu unterhalten begann. So verging die Fahrt im Nu und es wunderte das Mädchen, dass es dämmerte, als man in den Bahnhof von Hogsmead einfuhr. Draußen stand Hagrid, groß und zottig und vertrauenserweckend, wie eh und je. Natürlich kannte das Mädchen den gutmütigen Halbriesen, und, egal ob der Onkel nun an dessen Gehirnkraft zweifelte oder nicht, es hatte ihn gern. Lief auch drauf zu und nahm die Beine in den Arm, denn höher kam es noch nicht. Hagrid beugte sich hinab und strich ihm das Haar, musste sich dann aber auch den anderen Neulingen zuwenden. Seine Donnerstimme verschreckte ein anderes Mädchen, rothaarig war es, und ein wenig burschikos, auch wenn es im Inneren wohl anders geformt war, als es sich nach außen gab. Es zuckte zusammen und die Kleine, die Hagrid so stürmisch begrüsst hatte, fuhr herum und zog eine Braue in die fahle Stirn. "Er beißt nicht." sagte sie nüchtern und war beinahe erstaunt, als die Rothaarige zu lachen begann.  " Das will ich wohl hoffen, " schwatzte diese los, als sie sich ausgegurrt hatte, denn ihr Lachen erinnerte an das Gurren einer Taube, " Sonst heißt es haps und weg, so groß, wie er ist. Ach ja, ich bin Rowena, Rowena Prewett von Avalon. Mein Vater ist irischer Zauberminister aber die Hosen an zuhause hat meine Mom, sie ist das Oberhaupt unserers Glaubens und- oh, da ist Ginny. Sie ist meine Cousine musst du wissen, aber wir haben uns lange nicht gesehen. Und, was sagtest du, wie du heißt?!" "Ich hatte mich noch nicht vorgestellt." gab das kleine Mädchen zurück. Es war ihm ,als schwirre ihm jetzt schon der Kopf. Wie konnte ein einziger Mensch in so kurzer Zeit so viel reden und auch so schnell? Diese Rowena schien eine Schwatzliese zu sein. Nicht gerade die Sorte Mensch, mit der sich das kleine Mädchen gern abgab. Es liebte die Stille, beobachtete gern ,was um es herum geschah, hielt sich aber in der Regel bis zu einem gewissen Punkt zurück, einem Punkt, an dem es beschied, etwas zu sagen, nüchtern und klar. Manchmal, so sagte natürlich wieder der Onkel, kam es allzu naseweis daher ,wenn dieser Punkt gekommen schien. Damenhaft sei es in dem ganzen Jahr nicht geworden.  "Sie ist zehn Jahre alt, " hatte der Vater gesagt, "Und trägt schon jetzt mehr Weisheit herum, als du es dein Lebtag tun wirst. Also halt dein Urteil zurück. Und übe dich in der Diplomatie, für die du berüchtigt bist." Dann hatte er die Hand des kleinen Mädchens genommen und war mit ihm m Gewühl der Winkelgasse verschwunden. Ach ja, Vater...an ihn dachte das kleine Mädchen, als es sich von den anderen in eines der Boote drängen ließ, die Hagrid nutzte, um sie zur Schule zu geleiten. Bald würde es Vater wiedersehen und auch die Kameraden kennen lernen, mit denen es sieben Schuljahre in der Burg seiner Kindheit verbringen würde. "Und durch dick und dünn gehen ..." dachte es laut. Ja, das wünschte es sich, wahre Freunde, mit denen man die Höhen und Tiefen des Heranwachsens meistern konnte. "Bitte was ?" fragte jemand.  "Oh nichts, ich habe nur laut gedacht...ich weiß, es schickt sich nicht, Gedanken hält man am besten verschlüsselt, aber derweil rutscht es mir doch noch heraus..." "Das kenn ich." gab die Stimme zurück, "Reden ist silber, Schweigen ist Gold. Mir steht Silber aber weit besser, weil es das Metall des Mondes ist. Und nach dem heiß ich...Luna. Luna Lovegood. Mein Vater gibt den Quibbler heraus und meine Mama ist tot."  "Oh, tut mir leid..." "Ich weiß, dass man das  sagen muss, aber du kanntest sie ja gar nicht, also muss es dich auch nicht kümmern..." "Es kümmert mich, da es der meinen genauso erging, " sprudelte es untypisch offen aus dem kleinen Mädchen heraus, "Sie trug den selben Namen, wie du. den Vornamen meine ich. Ich erinnere mich kaum noch an sie, weil ich damals sehr klein war. Sie lief Moody in einen Bann..." "Oh, verstehe," sagte Luna und dann nach einer Weile fügte sie hinzu : "Dann sind deine Eltern Todesser gewesen. Nun ja, es irrt der Mensch, solang er strebt...oder ist dein Vater dem , dessen Name nicht genannt werden darf, treu ?!" Und mit großen, eulenartigen Augen starrte sie das kleine Mädchen an. "Mein Vater-," hob dieses an und war froh, dass Hagrids Stimme sie unterbrach, denn es war sich nicht sicher, was es hätte antworten sollen, es war ein wunder Punkt, dieses Mal, was ihr Vater am Arm trug und niemand hatte ihr gesagt, wie man damit umgehen sollte... "Alle austeigen hier...!" dröhnte Hagrid.  Das kleine Mädchen kletterte eilig aus dem Boot und verschwand zwischen den anderen. Nur dieser Luna und ihren Eulenaugen entgehen !  "Da bist du ja wieder...ich bins , Rowena..." Vom Regen in die Traufe, jaja ! Aber Rowena hatte sich auch schon unterrgehakt und gemeinsam mit ihr musste das kleine Mädchen zur Burg hinauf gehen. Unterwegs wurde Rowena nicht müde, ihr die Namen sämtlicher ihrer Brüder und deren Häuser augzudrängen und kam dann, als sie am Fusse einer langen Treppe zu stehen kamen, auf die Idee, die Sprache auf die Häuser zu lenken. "Also, eine Mom in Slytherin, totale Ausnahme in ihrer Sippe , sie waren vorher alle in Gryffindor. Mein Dad war gar nicht in Hogwarts, er hatte Privatstunden...kanns auch geben. Externe Prüfung dann, den Grund weiß ich aber nicht. Als er hier mal gelehrt hat, war er auch Slytherin sehr verbunden, aber meine Eltern sind sich einig, dass ich nach Ravenclaw passen würde, weißt du, weil ich schneller denke ,als ein Schwein blinzeln kann. Ich fände auch Hufflepuff ganz okay, weil mein zweitliebster Lieblingsbruder Galahad dort ist. Ich zeig ihn dir nachher, wenn wir in einem Haus unterkommen und ...oh, die Mac Gonagall..sie soll ja streng sein,habe ich mir sagen lassen. Aber gerechter, als der alte Snape. Der ist unheimlich, kann ich dir sagen, allein schon indem, wie er auftritt, aber mein Bruder Roderic sagt, unter dem Umhang lebt ein ganz umgänglicher Mensch, natürlich nur, wenn du in Slytherin bist..." Rowena hätte sicher noch eine Weile weitergeschwatzt. hätte sich die alte Verwandlerin nicht lautstark geräuspert. Das kleine Mädchen kannte die Mac Gonagall so gut oder schlecht,wie es alle Hogwartser Lehrer kannte. Dass sie streng war, konnte es nur bestetigen und so war es an der Zeit, Aufmerksamkeit wenigstens zu heucheln. Die alte Dame hielt eine kleine Rede, in der sie das Punktesystem der Schule erkläret und dann dazu überging, die Häuser zu benennen. "Es gibt Hufflepuff, Ravenclaw , Gryffindor und ..." "Slytherin !" nahm das kleine Mädchen gedankenverloren der alten Lehrerin das Wort aus dem Mund. Minerva Mac Gonagall wand den Kopf.  "Danke, Miss Moira." sagte sie kalt, " Der sprechende Hut ordnet euch euren Häusern zu, nicht ihr selbst." Dann wollte sie fortfahren, etwas zu sagen. Das kleine Mädchen, Moira, seufzte.  Neben ihr schluckte Rowena und Ginny schabte mit dem Fuss auf dem Boden herum.  "Eure Häuser sind gleichsam Eure Familie..." "Der Hut beugt sich dem Willen dessen, der ihn aufhat !" kullerte es aus Moira heraus. Oh je, das zweite Mal die Mac G unterbrochen ! Das konnte nur Ärger geben...schon hörte sie einige hinter sich tuscheln. Die alte Dame sah sie noch einmal scharf an. "Die Weisheiten deines Onkels vor allen laut kund zu tun, ist nicht immer dienlich," sagte sie schneidend, "Auch deinem Vater habe ich es schon gesagt. Die Nähe der beiden zueinander ist arg genug, sie muss nicht noch betont werden, indem der eine plappert, was der andere für wahr hält. Und nun schweigen Sie still und warten die Zeremonie ab. Haben wir uns verstanden ?!" "Ja, Professor, Ma`am."  "Exellent..." Moira schüttelte im Stillen den Kopf. Wie konnte die alte Dame nur so unfair sein ? "Drachenkatze von Gryffindor" hatten die Jungen im Zug sie betitelt und Moira fühlte, dass sie ihnen uneingeschränkt recht gab, oh ja ! Und dann standen sie vor einer kleinen Tribüne und einer nach dem anderen verschwand unter dem Hut. Moira wurde die Zeit lang. Einzig bei Rowena und Luna gab sie acht, wohin man sie ordnen würde. Die erstere kam nach Slytherin, die zweite wurde nach Ravenclaw geschickt. "Bleib mir nur Hufflepuff- oh je , mein Onkel bringt mich um..." murmelte sie. "Du hast Gryffindor vergessen."  Das war Ginny gewesen, Rowenas Cousine und sie fügte hinzu : "Meine ganze Familie ist dort." "Wenn ich nach Gryffindor komme, bringe ich mich selbst um." behauptete Moira, aber sie war sich sicher, dass sie es sich niemals trauen würde.  "Na dann, viel Spaß... du bist dran..." Oh je ! Moira nahm all ihren Mut zusammen, der ihr im Moment mehr als kläglich klein vorkam und stolperte nach vorne empor. Schwärze- und kein guter Geruch unter dem Hut. Wie viele Köpfe wohl über die Jahre hier - und hoffentlich hatten die keine Läuse ! "Ah, Miss Snape, willkommen zurück, willkommen als Schülerin..." piepste der Hut an ihr Ohr, "Na , was machen wir mit dir ? Die Mama war eine Ravenclaw, der Vater ist der Meister der Slytherins...aber Mut sehe ich auch, eine ganze Menge, keineswegs kläglich...aber das Köpfchen überwiegt..." "Ich möchte nach Slytherin, bitte...zu meinem Vater..." "In Slytherin regieren List und Tücke und die plappernde Rowena habe ich in die Kerker geschickt..." "Das ist mir egal, ich habe meinen Vater ein Jahr lang kaum gesehen und in Slytherin ist auch Draco, mein Cousin...und Blaise, mit dem ich im Zug gut gesprochen und gekniffelt habe..." "Aus Slytherin ist viel dunkles und raues Volk hervor gegangen...Und zu klugen Köpfen sind sie nicht immer nett." "Slytherin, oder ich türm hier..." Es ging hin und her, hin und her...Moira wurde die Zeit schon wieder lang und so auch ihrem Vater, der sich am Lehrertisch vorgebeut hatte und nach dem Hut schielte, unter dem er das eigen Fleisch und Blut wusste. Aber es zog sich. Bedenklichem Blickes sah er zum alten Dumbledore herüber. "Sie wird doch kein Hutblocker sein...?!" Doch der Alte schüttelte nur den Kopf. "Gut Ding hat Weile und es sind zwei Charaktere aufeinander getroffen, die beide nicht gern nachgeben. Untersteh dich...!" Grummelig steckte Severus Snape den Zauberstab wieder ein. Er hatte das Procedere beschleunigen wollen und es war selbst ihm schleierhaft, wieso und wie der Alte bemerkt hatte, was er vorgehabt hatte. In diesem Moment kam der Hausmeister der Schule angeschnauft. Tippelte auf der Stelle, um Luft zu bekommen und wutschte dann zwischen Snape und Dumbeldore an den Tisch , um einen einigermaßen wirrden Satz von kaputten Autos, die geflogen kamen, beschädigten Bäumen, Schülern auf dem Gang und etwas, das wie Wieselotto klang, von sich zu geben. Was war denn ein Wieselotto? Hatte Flich etwa getrunken ? Der kleine Professor Flitwick sah ratlos zu seine Chef herrüber, doch zwischen diesem und Snape reichte ein Blickwechsel und der Meister der Tränke stand -genervt- auf und ging seiner Wege. Ausgerechnet heute, ausgerechnet jetzt ! Er wollte doch unbedingt wissen, was seine Moira so lange unter dem Hut trieb, in welches Haus man sie am Ende stecken würde... "Denk fest an das Haus, in das du willst." sand er in Gedanken dem kleinen Mädchen zu. "Was meinst du, was ich die ganze Zeit mache, hm ? Aber der Hut will nicht, er sagt , ich soll nach Ravenclaw und lange halte ich es hier drunter nicht mehr aus , ist ganz schön stickig." gab Moira zurück. Ihre Gedankenstimme ,die ihr Vater in seinem Kopf hören konnte, hatte einen kläglichen Klang angenommen. "Moira, jeder Mensch hat zwei Eltern...oder hat sie zumindest gehabt. Wenn du im Inneren mehr nach deiner Mutetr kommst, so musst du die Herausforderung annehme. Ich werde dich trotzdem zu lehren haben. Ach ja, und viel Spaß mit den drehenden Treppen." Die Treppen ! Moira schoss ein, wie sie den Hut endlich zur Entscheidung, und zwar zur gewünschten bringen konnte. "Ich bin weder schwindelfrei bei Im Kreis Fahrten noch in der Höhe. Also bitte, tu mir nicht Ravenclaw an." dachte sie so fest, sie konnte. Stille. Dann war es ihr, als räuspere sich der Hut. "Na dann- Slytherin. Aber verblüh da unten nicht...halt, ich blieb hier..." Moira schüttelte den Kopf und machte auf dem Hacken kehrt. Da hatte sie doch in der Hast den Hut vergessen liegen zu lassen ! Sie nahm ihn ab und pfefferte ihn munter dem Hausmeister vor den dürren Leib, ehe sie unter  dem silber-grünen Banner der Slytherins zu sitzen kam. "Mensch, " sagte Draco Malfoy, "Was hast du da nur so lange gemacht, Cousine ? Das nenn ich mal Anfang in Hogwarts mit Hindernissen." "Irgendwer hatte sich auf Ravenclaw eingeschossen, " meinte Moira schulterzuckend, " Ich aber weiß genau, was ich will und was nicht. Und drehende Treppen gehören nicht zu dem, was ich will..."

Platz 3: Cassandra Snape aus Slytherin (22, 22 % der Stimmen)

Schulanfang mit Hindernissen

Die Schüler hatten die Fahrt mit dem Hogwarts- Express gut hinter sich gebracht und standen nun auf dem Bahnsteig, ums ich zu den Kutschen zu begeben. Nur---- wo waren die? Nirgends waren die seltsamen pferdelosen Gefährte zu sehen, die sie sonst in all den Jahren hinauf ins Schloss gebracht hatten.  Auch wenn Harry mittlerweile wusste, dass die Thestrale sie zogen, hatten sie nichts von ihrer Eigenartigkeit verloren. Nur sie waren eindeutig nicht da. Murrend machten die Schüler sich auf den Weg hinauf zum Schloss. Es hatte ja keinen Wert wenn sie sich hier unten die Beine in den Bauch standen. Und wenn die Kutschen dennoch wieder auftauchen würden, dann konnten sie immer noch einsteigen.  Doch sie erreichten das schloss, ohne dass sie von den seltsamen Gefährten überholt worden wären. Hier setzte sich das Dilemma allerdings weiterfort. Die Tür zur Großen Halle ließ sich nicht öffnen und weder die Vertrauensschüler noch die beiden Schulsprecher schienen zu wissen was man machen konnte. So langsam begannen die meisten sich zu fragen was an der Schule los war. So einen Schuljahresstart hatten sie ja noch nie gehabt.  Und auch die Bilder an den Wänden schienen sich nicht erinnern zu können, dass das schon einmal vorgekommen war.
Endlich erschien Professor McGonagall und ihr schien es zu gelingen, die Tür aufzubekommen. Schatzend strömten die Schüler hinein und suchten sich ihre Plätze nur um dann feststellen zu müssen, dass sie nicht vor einer gedeckten Tafel saßen sondern vor den leeren Haustischen. So langsam begann den meisten zu dämmern, dass hier etwas total daneben gelaufen war.  Doch was genau war es? Hatten die Hauselfen vergessen dass der 1. September war und die ganzen Schüler eintreffen würden? Hermine schien fast zu explodieren, als diese Bemerkung an ihr Ohr drang, aber genau das war die Erklärung. Einer der Hauselfen hatte vergessen am Kalender ein Blatt abzureißen und so waren diese tatsächlich überrascht worden. Doch dann zeigte sich was sie wirklich konnten und das Festessen konnte mit einer kleinen Verspätung dann wirklich noch stattfinden. Und später würde man dann wirklich darüber lachen. Die ersten begannen auf jeden Fall schon jetzt damit zu kichern und würden das sicher auch nach Hause schreiben.



Montag, 30. September 2013

Ergebnisse Malwettbewerb September 2013

Liebe Zauberschüler,

Hier sind die Ergebnisse zum Thema "Herbstessen" vom Malwettbewerb September 2013. Leider gab es nur eine Einsendung.  Herzlichen Glückwunsch Cassandra.



1. Platz Cassandra Snape aus Slytherin 




Sonntag, 29. September 2013

Ergebnisse Malwettbewerb August 2013

Der Malwettbewerb zum Thema "Große Halle" für den Monat August ist ausgewertet. Ihr habt zahlreich abgestimmt und das ist eure Entscheidung:

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Platz 1: Jennifer aus Gryffindor (75 % der Stimmen)





Platz 2: Mysty aus Ravenclaw (25 % der Stimmen)




Herzliche Glückwünsche an alle Gewinner!

Samstag, 28. September 2013

Ergebnisse Fanfiction-Wettbewerb August 2013

Der Fanfiction-Wettbewerb zum Thema "Ginnys geheime Verschwörung gegen die Todessergeschwister Amycus & Alecto Carrow" für den Monat August ist ausgewertet. Ihr habt zahlreich abgestimmt und das ist eure Entscheidung:

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Platz 1: Pandora Bloodred aus Slytherin

(50 % der Stimmen)


Ginny? Wo willst du hin? Wir haben seit fast drei Stunden Ausgangssperre!“ Der Rotschopf der gerade aus dem Portrait klettern wollte dreht sich um. „Ich weiß Neville. Aber ich kann nicht immer nur in einem Klassenraum, der großen Halle, oder im Gemeinschaftsraum hocken. Ich will mal wieder was von Hogwarts sehen!“ Ihre Stimme ist fest, auch wenn sie sich selber nicht wirklich sicher fühlt. „Dann pass auf dich auf! Ich will nicht derjenige sein der deinen Brüdern erklären muss, dass ihre Schwester der Schule verwiesen wurde, nur weil sie ein paar Todessern über den Weg gelaufen ist!“ „Wirst du schon nicht müssen Neville!“ Und damit klettert sie aus dem Portraitloch. Kurz nachdem sie den Gemeinschaftsraum verlassen hat, kommt die magisch verstärkte Durchsage, dass alle Schüler sich jetzt bitte in ihre Betten bewegen würden. Seufzend macht Neville sich auf den Weg dorthin.
Bei Ginny draußen auf dem Gang ist es ruhig. Leise schleicht sie von einer Ecke zur nächsten. Darauf bedacht, jegliches Geräusch zu vermeiden. „Na was haben wir denn da? Ein Schüler aus dem Bett?“ Eine Schnorrige, alte, verrostete Stimme klingt an ihr Ohr. Atemlos dreht sie sich um. Hinter ihr ist… NICHTS. „Peeves verdammt! Erschrick mich nicht so!“ wispert die kleine Weasley. „Aber was du dort tust ist verbohoten!“ „Ja. Aber ich will doch nur mal wieder aus dem Gemeinschaftsraum raus!“ „FALSCH!“ kräht Peeves. Nur um gleich darauf wieder seine Stimme zu senken, denn es hätte ihn ja jemand hören können. „Verdammt Peeves! Ich will in den Raum der Wünsche!“ Und damit schleicht sie weiter. Als sie um die nächste Ecke biegen will, sieht sie ein Licht. Erschrocken springt die kleine Gryffindor wieder zurück in den Schatten, versteckt sich hinter einer Rüstung. „Nein Amycus! Ich weiß auch nicht mehr als du wo sich die Weasley-Brut versteckt hält!“ Ginny beißt sich auf die Lippe. Ist ihr Verschwinden denn etwa so schnell entlarvt worden? Oh Gott. Hoffentlich nicht. „Aber Granger und Potter sind doch bei ihm!“ Vor Schreck lässt sie fast die Galeone fallen, die sie in der Hand hält. Was ist mit Harry? Hermine? Und vor allem, was ist mit Ron? „Der Lord lässt immer noch sämtliche Totesser nach ihnen suchen! Aber sie sind wie vom Erdboden verschluckt!“ Auf einmal dringt ein lauter, Aufmerksamkeit heischender Ton durch das Schloss. Der Alarm, dass jemand in das Büro des Schulleiters gekommen ist. Beide verstummen sofort, und hasten unaufmerksam geworden an Ginny vorbei. Und auch sie wird schneller. Schießt um die Ecken. Vor dem Raum der Wünsche bleibt sie Atemlos stehen. „Einen Raum für die DA… Einen Raum für die DA!“ murmelt sie vor sich hin. Nichts passiert. „Verdammt!“ „Einen Ort zum Sicherfühlen. Einen Ort zum Sicherfühlen. Einen Ort zum sicherfühlen!“ Als sie dieses Mal die Augen aufschlägt erscheint vor ihr eine Tür. Sie reist sie auf. Perfekt. In genau diesem Moment hört sie das Trampeln vieler Schritte. An ihr Vorbei schießen Neville und Luna, Cho und Ernie. Und sämtliche andere Mitglieder der DA. Alle aus unterschiedlichen Richtungen. Während die Leute an ihre vorbei Stürzen zählt sie. Erst als alle drinnen sind folgt sie ihnen.
Und? Hat es geklappt?“ Alle nicken. „Wir haben mit Albus gesprochen. Er meint es gehe Harry gut!“ Neville tritt nach vorne und legt ihr eine Hand auf die Schulter. „Es geht ihm gut Ginny, hörst du?“ „Cho?“ Sie wendet ihren Kopf der Ravenclaw Schülerin zu. „Auftrag erfolgreich ausgeführt!“ grinst sie. „Die Carrows werden so schnell nicht wieder in ihre Schlafräume zurückkehren können. Und wenn ja, dann sind sie Pink und Lila!“ Die ganze Gruppe lacht. „Snapes Zimmer ist voll mit Stoffschlangen, wie die Muggel sie benutzen.“ Ein Hufflepuff Schüler grinst bei dem Gedanken daran. „Und sie sind Pink!“ Ein anderer Gryffindor Schüler meldet sich zu Wort. „Die Farbe die du von Deinen Brüdern hast ist der Hammer. Der Komplette Kerker leuchtet jetzt in einem beißenden neongrün.“ „Gesprenkelt mit pinken Flecken!“ Ginny nickt. Genau so hat sie sich das alles vorgestellt. Die meisten Lehrer haben geschlafen, und zwar so tief, dass sie wahrscheinlich noch nicht einmal etwas mitbekommen haben. Slughorns Zaubertränke sind halt wirklich gut. Es war ganz schön Schwer, die Tränke in die Gläser zu bekommen. Aber alles hat soweit geklappt. „Dann lasst uns jetzt Schlafen. Und hoffen, dass auch Slughorns anderer Zaubertrank gewirkt hat!“ Alle nicken. Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen dass man der Stärkere ist.
Als sie alle am nächsten Morgen die Große Halle betreten, können sie sich ein grinsen kaum Verkneifen. Alecto Carrow sitzt mit einem riesigen Hut über den Kopf gezogen da. Man erkennt trotzdem die lila Spitzen in seinen Haaren. Und Amyca konnte ihre Augen nicht verdecken. Und so schweift den ganzen morgen ein pinker Blick durch den Raum, und versucht den Schülern anzumerken, wer das gewesen sein könnt.


Platz 2:  Tina Lupin aus Slytherin 

(41,7 % der Stimmen)


Ginny suchte Luna und Neville schon in halb Hogwarts. Schließlich fand sie die beiden in der Bibliothek. "Hört zu ihr beiden, wir müssen etwas unternehmen!" sagte Ginny. " Was genau meinst du?" fragte Luna. "Snape als Schuleiter ist schon schlimm genug. Aber die beiden Carrows gehen gar nicht. Wir müssen dafür sorgen, dass die beiden hier verschwinden.""Und wie willst du das anstellen? Du weißt doch, dass wir alleine stehen. Kein anderes Mitglied der DA steht noch auf unserer Seite." meinte Luna. Neville verhielt sich noch abwartend und schwieg. Während der Unterhaltung mussten sie flüstern, damit niemand in der Bibliothek sie hören konnte."Wenn es sein muss, dann schaffen wir es auch zu dritt und wenn ihr mir nicht helfen wollt, dann mache ich es eben alleine." antwortete Ginny. "Ok", sagte Neville. "Ich bin dabei, du auch, Luna?" Luna nickte. "Gut, dann sag uns, was du vorhast!" Ginny beugte sich vor zu den beiden und flüsterte ihnen etwas zu. Auf den Gesichtern von Neville und Luna breitete sich ein Grinsen aus.
Und so passierte es, dass die Carrows plötzlich eine Pechsträhne zu haben schienen. Im Unterricht waren alle Schüler aufmerksam und mucksten sich nicht. Doch immer wieder entzündeten sich die Eigentümer der Carrows, ihre Taschen oder Unterrichtsmaterialien, es rissen ihre Taschen und sie verliefen sich erstaunlicherweise im Schloss. Und niemals konnten die beiden einen Schüler in der Nähe entdecken bzw. es passierte immer nur, wenn Slytherin-Schüler nahe waren. Mittlerweile glaubten die Geschwister schon an eine Verschwörung. Und sehr zur Freude der Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaws bekamen nun die Slytherins die Strafen, die zuvor immer die anderen Schüler abbekommen haben. Doch trotz drakonischer Strafen, hörten die seltsamen Vorgänge nicht auf. Und nie sahen die Geschwister Carrow andere Schüler als die Slytherins. Denn Ginny hatte genug von ihren großen Brüdern über die Geheimgänge in Hogwarts erfahren, um sich unerkannt davon schleichen zu können. Doch das eigentliche Ziel, die Carrows aus Hogwarts zu vertreiben, erreichten sie nicht. Und so fuhren sie schwerere Geschütze auf.
Mitten in der Nacht explodierten vor den Schlafräumen der Geschwister mehrere Feuerwerkskörper. Natürlich stürmten sie aus ihren Räumen. Doch dort war es dank Peruanischen Finsternispulvers stockfinster und die beiden konnten ihre Hände nicht vor Augen sehen. Auch Lumos konnte die Dunkelheit nicht erhellen. Die beiden tasteten sich weiter vor, plötzlich bekamen sie von hinten einen Stoß und fielen kopfüber laut polternd die Treppe hinunter. Am Fuß der Treppe wartete schon Peeves und lachte die beiden herzhaft aus und zwar so scheppernd, dass die ganze Schule aufgeweckt wurde und alle Schüler und auch die Lehrer umringten das Pärchen und konnten sich zumindest eines Schmunzelns nicht erwehren. Doch die beiden hatten sich bei dem Sturz verletzt. Also kamen sie zu Madam Pomfrey auf die Krankenstation und am nächsten Morgen ins St. Mungos Hospital, denn die Verletzungen stellten sich als komplizierter heraus. Sie würden wohl einige Wochen im Krankenhaus bleiben müssen.
"Wir haben es geschafft!" jubelte Ginny. "Aber nicht auf Dauer," wurde sie von Neville gedämpft. "Nach ihrer Genesung werden sie sicher zurückkommen und dann womöglich noch fieser und gemeiner sein als zuvor." "Egal, dann lassen wir uns wieder etwas neues einfallen!" gab sich Ginny kämpferisch und die beiden anderen stimmten ihr zu.


Platz 3: Nina aus Hufflepuff 

(8,3 % der Stimmen)



Ginny fuhr mit hektischem Bewegungen durch ihre roten Haare und stöhnte laut auf. Neville blickte kurz auf, wandte sich dann aber wieder seinem Buch „1 Mal 1 der Pflanzenkunde“ zu. Wieder raufte sich Ginny durch ihre Haare und ihr Blick wanderte genervt durch den Gemeinschaftsraum oder besser gesagt das was noch davon übrig war. Die Bilder von ruhmreichen Gryffindors wurden abgehängt der Kamin war aus, die kunstvollen bestickten Kissen und Decken waren verschwunden und im Slytherin-Gemeinschaftsraum untergebracht. Ganz so wie es Snape wollte. Traurig wandte sich Ginny wieder ihrem Pergament zu und stöhnte erneut verzweifelt auf. Diesmal hob Neville genervt den Kopf und fragte :“ Was ist denn los?“ Ginny bedeutete ihn mit einer Kopfbewegung zu ihr zu kommen und Neville setzte sich neben sie. Ginny beugte sich zu ihm und flüsterte : „ Ich plane eine Verschwörung, eine Verschwörung gegen die Carrols!“ „Was?!“ Neville ließ sein Buch fallen und hob es hektisch durch den Raum blickend wider auf. „Wiederhol- das bitte noch einmal!“ „ Ich plane eine Verschwörung, eine Verschwörung gegen die Carrols“ , wiederholte Ginny diesmal mit festere Stimme bevor Neville etwas erwidern konnte redete sie weiter : „ Na überleg mal, Snape ist zwar der Schulleiter aber er ist so gut wie nie da die Carrols sie sind die Befehlshaber hier in Hogwarts.“
Jetzt flüsterte sie noch leiser... „Und ich glaube, Ich hab da so ein Gefühl das Harry, Hermine und Ron früher oder später hier herkommen werden, sie haben mir nur gesagt das sie etwas erledigen müssen im Name von Dumbledore..! Und sie wurden erst kürzlich im Zaubereiministerium entdeckt, Ich weiß es einfach sie werden nach Hogwarts kommen..“ Bevor sie weitersprechen konnte unterbrach Neville sie völlig perplex : „ Und was im Merlins Namen hat das mit den Carrols zu tun ..? „Zeit! Zeit! Sie brauchen bestimmt Zeit um die Dinge zu erledigen naja bevor Voldemort Harry auf spüren wird. Und wer ist die Zukunft von Voldemorts Anhängern..? Wir! Und wenn in Hogwarts was passiert wird Voldemort nicht drum herumkommen sich erst um dieses Problem zu kümmern. Wir müssen die Carrols aus dem Weg schaffen! Ein Leuchten trat in Nevilles Auge, hastig klappte er sein Buch zu und rief zu Ginny: „ Ich hole Saemus und Dean!“


Herzliche Glückwünsche an alle Gewinner!

Freitag, 27. September 2013

Ergebnisse Gedichtewettbewerb August 2013

Der Gedichtewettbewerb zum Thema "Das renovierte Hogwarts von Harry Potters Welt" für den Monat August ist ausgewertet. Ihr habt zahlreich abgestimmt und das ist eure Entscheidung:

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Platz 1: Tina Lupin aus Slytherin 

(69, 2 % der Stimmen)

Kennt ihr schon Harry Potters Welt?
Eine Schule, die mir sehr gut gefällt
Doch unlängst hat sich was zusammengebraut
Da wurde die Schule doch glatt umgebaut

Entstaubt wurde das alte Design
Ja ja, so manches Mal muss das wohl sein
Mysty und Mitch haben Mühe sich gegeben
Einzuhauchen dem FC ein ganz neues Leben

Entstanden ist eine Seite glänzend und neu
Über die sich Schüler wie Lehrer sehr freu’n
Alte Inhalte mit neuen gepaart
Auf das wir neue Schüler um uns schar’n

Doch auch die alten kommen zu Wort hier weiter
Im Chat als neuer Chat-Spiele-Leiter
Im Forum als Forums-Moderator
Oder im Propheten als neue Reporter

Ihr könnt hier Leute kennenlernen
In Wettbewerben für eure Kreativität schwärmen
Im Unterricht neues Wissen erlangen
Und in Quizzen mit eurem Wissen etwas anfangen

Gelungen ist also das gute Stück sehr gut
Kommt nur herein und habt den Mut
Bei uns dann mitzumachen
Und mit uns zu weinen und zu lachen.

Jeder hier ist willkommen
Ihr braucht nur herein zu kommen
Klopfet an, so wird euch aufgetan
Traut euch nur, heran heran

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Platz 2: Inuky Ogomoha aus Hufflepuff 

(30,7 % der Stimmen)

Freude schöner Schulanfang
Ende der langen Ferien
Wir warteten doch so lang
Dass die Hallen sich wieder öffnen.

Deine Zauber binden wieder
Was der Umbau einst geteilt
Hexen und Zauberer
Sitzen hier in Gemeinsamkeit.

Den Gründern ist es gelungen
Die Schule neu zu schaffen
So möget ihr Spaß nun haben
Und Hauspunkte sammeln.

Wir sind eine vieler Schulen
In dem großen WorldWideWeb.
Haben nun ein neues Aussehen
Das versteht sogar ein Depp.


Montag, 5. August 2013

Ergebnisse Malwettbewerb Mai 2013

Liebe Zauberschüler,

Hier sind die Ergebnisse vom Malwettbewerb Mai 2013. Leider gab es nur eine Einsendung. Herzlichen Glückwunsch Cassandra.



1. Platz Cassandra Snape aus Slytherin (100% der Stimmen)

Quidditch-Fan

Ergebnisse Fanfiction-Wettbewerb Mai 2013

Liebe Zauberschüler,


hier sind die Ergebnisse zum Fanfiction-Wettbewerb Mai 2013. Leider hatten wir nur eine Einsendung. Herzlichen Glückwunsch Cassandra.


1. Platz Cassandra Snape aus Slytherin (100% der Stimmen)


WM-Finale


Die Schule stand förmlich Kopf und die Schüler, die mit nach Dol Mogul gefahren waren, um ihre Mannschaft anzufeuern, wurden fast mit Briefen von daheim überschüttet. Jeder wollte wissen wie es bisher gelaufen war und nach jedem Spiel musste sie detaillierte Berichte nach Hause schicken. Cass hatte sich am Tag des Finales schon früh zum Frühstück begeben, um dem ganzen Trubel zu entgehen. Sie liebte Quidditch und bedauerte wieder einmal nicht selber zu spielen, doch so langsam sehnte sie sich nach dem ruhigen Hogwarts zurück. Hier schien alles außer Rand und Band zu sein und es gab nur noch ein Thema: Das Finale.
Endlich war es soweit und sie konnten sich auf den Weg zum Quidditchfeld machen. Der Geräuschpegel war jetzt schon hoch und Cass fragte sich wie sich das noch steigern wollte. Doch aus Erfahrung wusste sie, dass es durchaus immer eine Steigerung gab. Sie schüttelte amüsiert den kopf, wenn sie immer wieder welche beobachtete, die sich Schmähungen zuriefen. Gut, jeder wollte gewinnen, aber es war doch zu albern, wenn die Leute glaubten das auf diese Weise zu schaffen. Sie hielt sich da lieber heraus und wenn sie ein schönes Tor bei den Gegnern sah, dann klatschte sie ebenfalls. Ihre Schulkameraden hatten sich daran gewöhnt, auch wenn hier der eine oder andere gesagt hatte, dass man das nicht gut fand. Sollten sie. Sie hatte inzwischen ihren Platz gefunden und setzte sich bequem hin.
Und dann kamen die beiden Mannschaften des Finales auf das Feld und wurden von ihren jeweiligen Schulen frenetisch gefeiert. Jede Schule schien den Ehrgeiz hinein zu legen am lautesten zu brüllen und Cass ließ sich von der Stimmung anstecken. Irgendwann, das schwor sie sich würde sie auch auf dem Besen sitzen und Quidditch spielen. Doch dann zählte kein anderer Gedanke mehr, als das Spiel vor ihren Augen. Es wogte hin und her und mal war die eine Mannschaft vorn und mal die andere. Doch dann begann die Schule in die auch Cass ging sich ein wenig abzusetzen und die Mitschüler gerieten fast aus dem Häuschen. Und endlich schienen die Sucher etwas gesehen zu haben und schossen mit ihren Besen davon.
Sie flogen fast Seite an Seite ehe der Sucher, der rechts flog, sich mit einem Mal streckte. Dann schloss seine Hand sich um etwas und das Stadion schien zu explodieren.
Sie hatten es wirklich geschafft. Sie hatten gewonnen.

Ergebnisse des Gedichtewettbewerbs Mai 2013

Liebe Zauberschüler,

Hier sind die Ergebnisse vom Gedichtewettbewerbs Mai 2013. Leider gab es nur eine Einsendung. Herzlichen Glückwunsch Cassandra.

1. Platz Cassandra Snape aus Slytherin (100% der Stimmen) 


Quidditchsiegerhymne
Was kaum einer vorher wirklich hätte gedacht,
Unser Team hat es wirklich noch vollbracht.
Die Spieler einfach Spitze waren,
Getrotzt sie haben aller Gefahren.
Die Jäger machten rasch ihr Ding,
Sie sind einfach unser dreifacher King.
Die Treiber dem nicht standen nach,
Trugen bei zu manch Gegner Schmach.
Doch der Hüter schließlich den Weg bereitet,
Den der Sucher dann zu Ende schreitet.
Alles in allem kann man sagen,
Wir waren einfach nicht zu schlagen.

Ergebnisse Malwettbewerb September 2012

Liebe Zauberschüler!

Ihr habt abgestimmt zum Thema: Die Weasley-Zwillinge!
Und hier ist nun das Ergebnis - wir haben zwei Gewinner:


Platz 1 - Daimond Malfoy, Slytherin (50 % der Stimmen)



Platz 1 - Mysty, Ravenclaw (50 % der Stimmen)




Wir gratulieren den Siegern ganz herzlich!

Montag, 8. April 2013

Ergebnisse Gedichtwettbewerb Februar 2013

Liebe Zauberschüler!

Ihr habt abgestimmt zum Thema: Hogsmeade-Wochenende!
Und hier ist das Ergebnis - wir haben einen Gewinner:

Platz 1 - Inuky Ogomoha, Hufflepuff (77,7 % der Stimmen)

Hogsmeade-Wochenende!

Das dritte Jahr,
es ist da!
Ja, das macht einen Unterschied,
denn nun geht es auf nach Hogsmeade!

Erster Stopp sind die drei Besen,
um dann dort auf der Karte zu lesen,
dass das Butterbier 15 Sickel teuer sei,
da war doch glatt der Spaß vorbei.

Um wieder Freude zu haben,
auf in Zonkos-Scherzartikelladen!
Hier und da etwas ausprobiert,
und das nächste Ziel anvisiert.

Die heulende Hütte, jedem bekannt,
ist doch nicht so amüsant.
Ein altes Haus, aus brüchigen Dielen
Da bringt es mehr Zauberschach zu spielen.

Auf dem Weg zum Honigtopf,
klebt der Blick am Eberkopf,
Eine Kneipe nicht so schön
Aber die Preise lass‘n sich sehn.

Süßigkeiten verschönern den Tag,
doch nun ist schon Spätnachmittag.
Das erste Mal Hogsmeade neigt sich dem Ende zu
Und so vergeht die restliche Zeit auch im nu.

Auf dem Rückweg nach Hogwarts,
färbt sich der Himmel Nachtschwarz.
„Ach wie ist die Zeit verflogen,
natürlich auf den Spaß bezogen.“

Hausaufgaben am Samstag nicht gemacht,
den ganzen Sonntag daran verbracht.
Zaubertränke, Zauberkunst,
davon hab ich eh keinen Dunst

Die Freude ist riesen groß
Denn nächstes Wochenende geht’s wieder los
Hausaufgaben wieder am Sonntag gemacht,
denn am Samstag wird in Hogsmeade gelacht

Platz 2 - Magictina, Slytherin (33,3 % der Stimmen)

Hogsmeade-Wochenende!


Ein Wochenende in Hogsmeade ist aufregend,
erfreulich, spannend, romantisch und belebend.
Gehen wir als erstes einen Brief aufgeben
Im Postamt, dort wo mindestens dreihundert Eulen leben?

Oder gehen wir zu den drei Besen hier
Und trinken ein herrlich warmes Butterbier?
Auch ein Tee bei Mme. Puddifoot ist gut
Aber alleine tut das auch nicht Not.

Ich glaube ich kaufe bei Derwish und Banges einen Federkiel
Mit dem schreibe ich dann in Hogwarts gar furchtbar viel.
Und dann noch bei Zonkos was zum kaputt lachen
Schließlich soll die Schule ja auch Spaß machen.

Um die Heulende Hütte mache ich lieber einen großen Bogen
Die mag ich weder am Abend noch am Nachmittag oder am Morgen.
Dann lieber noch auf einen Absacker zu den Drei Besen
Und dann war dies mein Wochenende in Hogsmeade gewesen.

Platz 3 - Juliette Barbara Malfoy, Slytherin (22,2 % der Stimmen)

Hogsmeade-Wochenende (Limericks)
Es war einst ein Junge aus Slytherin
der ging am Wochende nach Hogsmead hin
kehrte er ein ins Puddifots
und wurden ein Hufflepuffmädchen nicht los
Nach Jahren erst erkannte er seinen Gewinn.


War einst ein Mädchen aus Gryffindor
das lag ihren Freunden so lange im Ohr
dass mit ihrer Hilfe ,doch ohne Erlaubnis
heimlich nach Hogsmead sie ausriss
Dann stand sie im Dorfe und fror.


Dann gab es nen Jungen in Hufflepuff,
kam aus nem Dorf namens Altes Kaff
hat Hogsmead entdeckt
und wollte dort nie wieder weg.
All die Magie machte ihn baff.


Und zuletzt ein Mädchen vom Krähennest
muggelgeboren , mit Namen Jean West,
lernte in Hogsmead Zwerge kennen
und konnte sie bald beim Namen nennen.
Zusammen gaben sie ein rauschendes Fest.

Wir gratulieren den Siegern!

Ergebnisse Fanfiction-Wettbewerb Februar 2013

Liebe Zauberschüler!

Ihr habt abgestimmt zum Thema: "Der Schneemann und sein Hut" Hier sind die Ergebnisse eurer Abstimmung:


Platz 1 - Juliette Barbara Malfoy, Slytherin (58,3 % der Stimmen)

Stille lag im Schlafsaal der Jungen von Gryffindor. Unterbrochen wurde sie nur durch das röchelnde Schnarchen des erkälteten Dean. Harry lag im Bett und versuchte sich daran zu erinnern, was er vergessen hatte. Normalerweise, so dachte er, passierte das wohl eher Neville, aber...heute war ihm so, als habe er etwas vergessen. Etwas weltbewegendes, etwas Wichtiges...aber er konnte sich ganz und gar nicht erinnern, was. Zum bestimmt vierten Mal murmmelte er : "Lumos", fischte nach seiner Brille und sah die Schulsachen durch. Zaubertränke ? Nein, er hatte es geschafft, alle drei ellenlangen Aufgaben zu bewältigen. Und das ganz ohne Hermine. Na, gut...fasst ohne Hermine...Verwandlung aber ? Nein, auch das war fertig. Professor Mac Gonagall hatte sich gnädig erwiesen und sie nur einige Fragen zu einem Text beantworten lassen. Das hatte er wirklich alleine gemacht. Und ganz sicher fertig. Was hatte er noch gehabt ? Wahrsagen. Das Traumtagebuch führte er gewissenhaft- vollgekritzelt mit ausgedachte Träumen, denn auch an die Bilder der Nacht konnte er sich auf Teufel komm raus nicht erinnern. Trotzdem war da was...da war doch was...was war denn da ?! Er schüttelte den Kopf, nahm die Brille ab und sank in sein Kissen. Nach wenigen Minuten war er weggedröselt, während es in seinem Hinterkopf weiterpochte : Du hast was vergessen, du hast was vergessen... Plötzlich fuhr Ron im Bett neben ihm in die Höhe. " Er wird fieren, er wird frieren...," rief er in seiner hohen Schlafstimme und wollte aus dem Bett springen, " ...am Kopf !" Harry setzte sich auf. " Wer friert am Kopf ?!" fragte er sachlich. "Der Schneemann, der Schneemann !" ereiferte sich Ron und sah ihn mit glasigen Traumaugen an. "Warum meinst du das ?!" erkundigte sich Harry weiter. " Sein Hut, sein Hut...der Schneemann und sein Hut..." stammelte Ron, um nachzusetzen : " Ich hatte ihm Krummbein als Hut aufgesetzt, aber der ist dann weggelaufen. Und Hermine hat mich zum Hanswurst gemacht, weil ihre Katze nicht raus sollte...und dann noch als Hut...und jetzt wird er frieren ! Ich muss ihm meine Mütze leihen !" Und Ron stand tatsächlich auf. Wie im Trance schlüpfte er in seine Schuhe. "Hey, " sagte Harry, dem es langsam zu bunt wurde, " Er ist ein Schneemann, Ron. Aus Schnee gebaut. Er kann gar nicht frieren. " "Aber er war bei mir, er war in meinem Traum." behauptete Ron, "Und er hat gesagt, er will meine Mütze haben."  Harry seufzte. "Gut, dann sag dem Schneemann, du bringst ihm die Mütze morgen." meinte er schließlich. "Jaja, das mach ich, das mach ich." gab Ron zurück und legte sich wieder ins Bett. Kurze Zeit später war er eingeschlafen. Auch Harry legte sich hin. Seine innere Unruhe schien verschwunden. Er glitt in sanfte Träume dahin, bis er - zu frieren begann. Fürchterlich zu frieren. "Expecto patronum..." formten seine Lippen, denn sein schlafendes Bewusstsein dachte an einen Dementor. Doch der Patronus half nicht. Die Kälte blieb. Vom Kopf aus breitete sie sich über den ganzen Körper aus. "So ist das, Harry, wenn man ohne Hut draußen im Schnee steht." wehte ihm eine eisige Stimme zu. Harry schüttelte den Kopf. "Doch, das ist so, " wiederholte die Stimme, " Krummbein ist weggelaufen und ihr habt mich ohne Hut stehen lassen. Findest du das fair ?!" "Nein, ich...," hörte Harry sich stammeln und , wie von selbst stand er aus dem Bett auf, nahm seine Brille, seinen Zauberstab und seine Schuhe...zog sich an...warf den Tarnumhang über, griff sich Rons Mütze-weil er seine nirgendwo finden konnte und ging los. Jetzt wusste er ,was er vergessen hatte... "Was machst du denn für Sachen ?!" rief eine entgeisterte Mädchenstimme, "Du hättest dich erkälten können, eine Lungenentzündung bekommen oder sogar erfrieren. Und du hast eine Menge Punkte verspielt ! Was wolltest du eigendlich da draußen ? Du warst nicht mal angezogen !"

Harry schlug die Augen auf -und sah verschwommen. "Meine Brille." murmelte er verschlafen. Hermine -wer sollte es auch anders sein- gab sie ihm . Spätestens an ihrer harschen Bewegung konnte Harry sehen, dass sie diesmal wirklich ärgerlich war. Harry setzte die Brille auf und sah sich um. Er war auf der Krankenstation und Hermine und Ron saßen neben seinem Bett. Vor dem Bett standen, aufgereit wie die heiligen drei Könige, drei Professoren. Sie machten ernste Gesichter. Ron sah zu Boden. Ihm schien nicht wohl zu sein. "Hey, " sagte Harry zu ihm, "Kannst du mir sagen, was eigendlich los ist ? Ich bin im Schlafsaal eingeschlafen, Seamus hat geschnarcht, du hattest einen Alptraum- und ich wache hier auf. Und wo soll ich gewesen sein ?!"  Professor Mac Gonagall räusperte sich verhalten. Sie trat aus der "Königsrunde" heraus an sein Bett heran. "Mr Potter, Mr Flich hat sie heute morgen vorm Hauptportal gefunden. Per Zufall möchte man sagen. Als er versuchte, Schnee zu schieben, stieß er gegen etwas - Weiches- was er nicht sehen konnte. Da es ihn beunruhigte, hat er sofort Professor Snape verständigt und..." Snape machte eine zackige Handbewegung und Professor Mac Gonagall- mit angesäuertem Gesichtsausdruck- schwieg . " Ich eilte hinzu, " sprach der Professor mit seiner seltsamen, ruhigen Stimme und starrte Harry in die Augen, " Und fand - Sie Mr Potter. Unter Ihrem Tarnumhang. Halb angezogen, morgens um sechs an einem Samstag vor der Schule im Schnee. Können Sie sich das erklären ? Nun, Mr Potter...?!" Harry schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht, " fuhr Snape fort und grinste süffisant, "Auch nicht, wenn ich Ihnen eröffne, dass Sie sich an einer Mütze festkrallten und stammelten : Ich muss sie dem Schneemann bringen, er friert, er friert... am Kopf ?!"  Harry riß die Augen auf. Dann sah er Ron an. Dieser sah schon wieder zu Boden. "Mein Alptraum...," murmelte er , "D...da...das war mein Alptraum ! Der Schneemann war da und wollte einen Hut,weil..." "Und ich bin losgegangen und wollte ihn ihm bringen ?!" fragte Harry skeptisch, "Wie bin ich durch das verdammte Hauptportal gekommen, ich denk Flich schliesst das ab ?!" "Mr Flich hat es heute nacht vergessen." fuhr Professor Mac Gonagall dem Jungen ins Wort, "Aber was mich vielmehr erschreckt, ist die Tatsache, dass ein Schneemann offenbar eine gewisse Macht über Sie beide ausübt...Albus, Severus...?!" Zu aller Erstaunen lachte Dumbledore, als auch er näher trat. Fröhlich blitzen seine Augen und kleine Tränen kullerten über seine verschmitzen Züge. " Jaja, " sagte er und gluckste so, dass Professor Snape und Hermine ihm beide Blicke zuwarfen, die ausdrückten, dass sie sich um seinen Gemütszustand Sorgen machten, "Jaja, die Macht ist nicht zu unterschätzen. Die Macht der Phantasie ! Sie beide hatten ein schlechtes Gewissen, weil Sie Miss Grangers Kater als Kopfbedeckung für den Schneemann gewählt hatten, stimmts, Mr Weasley ?!" Ron nickte. "Hattest du gar nicht, erst als ich..." fuhr Hermine auf, doch als sie Ron ansah, schloss sie mit einem leisen : "Oh." und hielt erst einmal für eine Weile den Mund. Man konnte sehen, dass sie nachdachte und vor allem nachfühlte. Dumbledore grinste und fuhr fort : "Und da Sie beide Ihr Herz am rechten Fleck haben ( Snape ließ ein Schnauben hören und Dumbledore meinte beschwichtigend : "Doch, Severus,das haben sie ! Mehr, als viele andere.") wurde dieses Gewissen, gepaart mit leichter schulischer Überarbeitung und durch die Burg kriechender Kälte zu Mitleid mit einem friereden Schneemann. Und das, meine lieben Jungen, ist eine gute Basis für die Macht der Phantasie. Severus hier hat natürlich sofort den Schneemann auf eventuelle Verzauberungen, Banne und Verwünschungen untersucht, aber er ist- oder war- vielmehr einfach nur ein Schneemann. 


Platz 2 - Magictina, Slytherin (41,67 % der Stimmen)

Der Schneemann und sein Hut

Ron, Fred und George Weasley bauten mit ihrer kleinen Schwester Ginny einen Schneemann im Weasleyschen Garten.  „Unsere letzten unbeschwerten Vorweihnachtstage“, seufzte Fred. „Nächstes Jahr müssen wir schon in der Schule schwitzen und sind erst kurz vor Weihnachten zu Hause.“ „Ja, da hast du recht, Fred, aber lass uns das dieses Jahr noch genießen. Lasst uns weiterbauen“, antwortete sein Zwillingsbruder. Und so bauten sie einträchtig weiter an ihrem Schneemann. Von Zeit zu Zeit sah ihre Mutter aus dem Küchenfenster und ein zufriedenes Lächeln umspielte ihren Mund. Gegen Abend erwarteten sie noch die älteren drei Weasley-Brüder, Percy, Charlie und Bill, der seit seinem Schulabgang bei Gringotts, der Zaubererbank arbeitet.  Als die vier alle drei Kugeln geformt hatten, eine sehr große für den Unterleib, eine etwas kleinere für die Körpermitte und einen kleine für den Kopf, wuchteten sie alle drei Kugeln übereinander. „Irgendetwas fehlt noch, findet ihr nicht?“ fragte Ron. „Ja, Augen, Nase und Mund und vielleicht auch noch zwei Ohren“, meinte George. „Und einen Hut!“ piepste Ginny.  „Einen Hut? Was soll er denn mit einem Hut?“ fragte Fred ungläubig. „Wir machen ihm nur noch ein Gesicht. Lasst uns mal nach kleinen Steinen suchen. Und du, Ron, suchst nach Ästen dort hinten“, zeigte Fred in Richtung Gebüsch. Ginny gab sich zufrieden, dem Schneemann nur ein Gesicht, aber keinen Hut zu geben. Nach kurzer Zeit hatten sie alles beisammen, bis auf etwas Geeignetes für die Ohren. Der Schneemann bekam also zwei Augen aus Steinen, eine Nase aus einem kurzen dicken Stock und einen Mund ebenfalls aus Steinen. „Kinder, kommt rein, wir essen gleich!“ rief Molly den vieren zu. Die drei Jungs gehorchten sofort, schließlich hatten sie am Morgen bereits einen Rüffel bekommen, weil sie sich beim Frühstück daneben benommen hatten. Ginny jedoch blieb noch kurz bei ihrem Schneemann stehen und sah ihn an. „Es tut mir leid, dass du keinen Hut hast. Aber du siehst auch ohne, sehr schön aus“, sprach sie und drehte sich dann ebenfalls um, um ins Haus zu gehen. „Was soll das heißen, ich bekommen keinen Hut?“ ertönte plötzlich hinter ihr eine Stimme. Ginny drehte sich blitzschnell um, konnte jedoch niemanden sehen, als den Schneemann. „Hast du gerade mit mir gesprochen?“ „Natürlich, wer sonst?“ fragte der Schneemann und Ginny sah diesmal auch, wie sich der steinerne Mund bewegte. „Wieso kannst du sprechen? Du bist doch nur ein Schneemann.“ fragte Ginny mit ungläubiger Miene. „Ich bin zwar erst sieben, aber ich weiß, dass Schneemänner nicht sprechen können“ „Ach ja, weißt du das, nun wie du siehst, weißt du nicht alles. Und jetzt besorg mir meinen Hut, mir wird kalt an den Ohren, die ich ja auch nicht habe, dank euch.“ „Aber ich kann doch nichts dafür, wie sollten wir denn Ohren machen?“ „Haare habe ich auch nicht, mir wird kalt auf dem Kopf. Also bringst du mir jetzt einen Hut?“ „Ich kann mal versuchen, ob ich einen finde“, meinte Ginny skeptisch und lief ins Haus. „Mummy, Mummy, der Schneemann hat zu mir gesprochen, er will einen Hut haben.“ „Ja, sicher, Spätzchen, aber jetzt wäschst du dir erstmal die Hände und dann essen wir. Bis dahin wird es dein Schneemann doch sicher noch ohne Hut aushalten können.“ „Aber er sagte, ihm sei kalt, vielleicht sollte ich ihm auch noch einen Schal bringen. Darf ich meine alte Pudelmütze dafür nehmen?“ „Ok, aber mach schnell, Bill ist sicher auch bald da und auch Percy und Charlie werde bald kommen. Dad hat eine Eule geschickt, dass er heute später kommen wird.“ Ginny eilte in ihr Zimmer und kam pfeilschnell mit ihrer Pudelmütze und einem Schal zurück. „Hier“, sagte sie zu dem Schneemann, nachdem sie ihm beides angezogen hatte. „Jetzt ist es dir sicher schön warm.“ Doch zu ihrer Enttäuschung antwortete der Schneemann nicht mehr. Sie ging wieder ins Haus. Dort war mittlerweile Bill angekommen und als sie die Küche betrat, hörte sie lautes Gelächter. Ginny setzte sich an den Tisch. „Was ist denn so lustig?“ fragte sie ihren ältesten Bruder. „Mir wird kalt auf dem Kopf, wann bekomme ich endlich meinen Hut“, antwortete ihr Bill mit verstellter Stimme. „Du warst das?“ fragte Ginny ungläubig. „Und ich dachte wirklich, unser Schneemann spricht mit mir.“ Ginny war enttäuscht. „Tröste dich“, meinte Fred aufmunternd zu ihr. „Mit uns hat er das auch gemacht und auch mit Ron. Wir haben nur darauf gewartet, dass er dich auch mal so reinlegt.“ Und die ganze Familie lachte los und Ginny lachte, wenn auch nur zögernd mit. Dabei dachte sie sich ‚Hoffentlich bekomme ich noch eine jüngere Schwester oder einen Bruder, dann kann ich den auch reinlegen. Es ist nicht immer einfach, die Jüngste zu sein.’ und seufzte lautlos.

Wir gratulieren den Siegern!