Ihr habt abgestimmt zum Thema: "Draußen ist's zu kalt!"
Hier die Ergebnisse:
Platz 1 - Juliette Barbara Malfoy, Slytherin (62,5 % der Stimmen)
Draußen ist`s zu kalt !
"Greg, ich habe warte gesagt, " ereiferte sich Draco. Sein Kumpan hielt inne. Missmutig sah er sich um, die Hände in den Taschen stapfte er auf der Stelle herum. "Handschuh schon wieder verloren ?" fragte Draco, als er heran war. "Hmpf." brummte Gregory. Das konnte alles mögliche heißen.
Dann setzte er seine Stapferei auf der Stelle fort. "Wir kommen sowieso schon zu spät zur Tierpflegestunde, " meinte Draco, "Wie sieht es denn aus, wenn wir das auch noch kleckerweise tun, hm ? Wo sind eigentlich die anderen schon wieder hin ?!" " Pansy is krank. " brummte Gregory, "Und Blaise...keine Ahnung. Vorhin suchte er seine Mütze. Crabbe sagte, er würde schwänzen. Keine zehn Pferde kriegen den in den Schnee. Is ja auch ziemlich tief und er is was kleiner, als ich...das geht ihm bestimmt bis hier." Und Gregory zeigte ungefähr in die Höhe seines Bauchnabels. Draco schüttelte sich. Die Vorstellung, bis zum Bauch im Schnee zu versinken, fröstelte ihn.
"Dass die auch weder räumen , noch streuen können hier..."schimpfte er, "Ich sollte es meinem Vater schreiben. Jawohl, das werde ich. Aber erst nach dieser verdammten Stunde. Komm, Gregory !"
Zusammen bahnten sie sich den Weg durch den hohen Schnee, der die Hügel und Ländereien von Hogwarts bedeckte. Draco rutschte mehrmals dabei aus und fluchte und schimpfte immer mehr, je dichter sie dem verbotenen Wald kamen.
"Man möcht`wohl nen Schlitten haben." empfing Hagrid sie, der- zu ihrem Erstaunen- allein vor seiner Behausung stand, dick eingemummelt in einen Mantel, der aussah, als sei er aus Maulwurfspelzen gefertigt. Während Draco noch dastand und den Mund aufsperrte ( er versuchte, sich vorzustellen, wieviele Maulwürfe für den Mantel eines Halbriesen hatten draufgehen müssen- gab es überhaupt so viele in ganz Britanien ?!) , kullerte es aus Gregory heraus : "Wo sind denn die anderen ?!" Und, um ihrer irgendwo ausfindig zu werden, wand er den Kopf nach allen Seiten.
"Inne Schule oben sind sie. " gab Hagrid zur Auskunft und strahlte sie an.
Draco ließ den Mund zuklappen, dass seine Zähne knirschten. "In der Schule ?!" wiederholte er ungläubig, " Und- Sie können uns sicher auch sagen, warum, nicht wahr ?!" Wohl war ihm dabei nicht. Natürlich, Hagrid war nichts weiter,als ein törichter Halbriese, aber sowohl sein Vater,als auch Professor Snape hatten dem Jungen erst kürzlich eingeschärft, zu jedem, aber auch jedem Mitglied des Hogwartser Lehrkörpers höflich zu sein. Zu Hagrid oder der Wahrsagetante höflich zu sein, erschien Draco derart schwer, dass er seither mit keinem der beiden gesprochen hatte. "Sagtse gar nix, kannste nix falsches sagen." war das Motto von Goyle, der jetzt schon wieder auf der Stelle im Schnee herumstapfte und missmutig wirkte.
Hagrid blieb nur stehen und sah die beiden Jungen mit einem Grinsen an.
"Na überleg mal, Draco." sagte er schließlich und kratzte sich vergnügt am Bart. "Für Sie immer noch Mr Malfoy." fuhr Draco auf. Gregory gähnte.
"Na, dann überleg mal, Mr Malfoy." Hagrids Stimmung ließ sich nicht trüben, er grinste noch immer und seine dunklen Käferaugen sahen wohlwollend auf die beiden Jungen, " Im Grunde könnt`ich euch ja Punkte geben."
"Punkte- wofür ?!" wunderte sich Draco und verlor seine Cortenance vollständig. Jetzt sperrte er wieder den Mund auf. Gregory grinste.
"Sag bloß, du hast das verstanden, weshalb er Punkte geben will." raunte Draco ihm zu. Langsam wurde er ärgerlich. "Hmpf." gab Gregory vieldeutig zur Antwort. "Doch ," sagte Hagrid, "Ich geb euch zwein Punkte. Fünf pro Nase. Weil ihr hier angetreten seit. Voll als die einzigen. Das muss man bepunkten bei einem solchen Wetterchen. Da muss man nicht mal gnädig für sein." Und er strahlte, als habe er soeben Geschenke verteilt.
"Pleplem. " murmelte Draco zur Seite weg, ehe er sich an den Halbriesen wand. "Wo ?" fragte er langsam und so, als spräche er zu einem kleinen Kind, "Sind denn die anderen nun ? Und was ist mit dem Unterricht ?!"
" Vielleicht, " sagte Hagrid, "Zieh ich dir die Punkte auch gleich wieder ab, wegen Begriffstutzigkeit, Mr Malfoy. Snape würde das tun, kämst du ihm so. Die Mac Gonagall auch. Aber ich bin mal nicht so. Kannste behalten. Die anderen sind oben im Schloss, hab ich doch schon gesacht. Un`ihr zwei geht auch hübsch wieder hoch ins Schloss und zwar ehe der Weg weg ist. Bis zum Bauchnabel inner Schneewehe stehen, is kälter als kalt. Der Unterricht fällt heute aus wegen is nicht. Draußen ist`s einfach zu kalt."
Mit diesen Worten nickte Hagrid und verschwand in seiner Hütte.
Draco schüttelte den Kopf und schob Gregory vor sich her, den Berg wieder hinauf.
"Hat man sowas schon mal gehört, " brummte er, " Fällt aus wegen ist nicht. Und sowas darf sich Lehrer nennen...was grinst du , Gregory ? Kannst du bitte aufhören, permanent so zu grinsen ?!"
Gregory nickte, aber er grinste wie besessen weiter.
"Na, dann grins doch, " meinte Draco, "Ich besuche jetzt Pansy. "
Mit diesen Worten löste er sich von seinem Kameraden und ging auf die Krankenstation.
Als er später wieder im Kerker ankam, empfing ihn Blaise mit äußerst bekümmerter Miene. "Weißt du schon das Neuste ?!" erkundigte er sich, um gleichsam die Neuigkeit im nächsten Atemzug zu verkünden : "Snape hat uns allen ein Rausgehverbot erteilt, nachdem es eine dreiviertel Stunde gedauert hat, bis er Gregorys Gesichtsmuskeln wieder aufgetaut hatte. Er sagt, draußen ist`s einfach zu kalt"
"Gesichtsmuskeln aufgetaut ?!" echote Draco und sah sich nach seinem Kameraden um, der neben dem Kamin auf der Erde hockte und sich ein Wärmekissen an die Wangen drückte, " Ah- verstehe. Deshalb das Dauergrinsen ! Es ist wirklich zu kalt draußen."
"Greg, ich habe warte gesagt, " ereiferte sich Draco. Sein Kumpan hielt inne. Missmutig sah er sich um, die Hände in den Taschen stapfte er auf der Stelle herum. "Handschuh schon wieder verloren ?" fragte Draco, als er heran war. "Hmpf." brummte Gregory. Das konnte alles mögliche heißen.
Dann setzte er seine Stapferei auf der Stelle fort. "Wir kommen sowieso schon zu spät zur Tierpflegestunde, " meinte Draco, "Wie sieht es denn aus, wenn wir das auch noch kleckerweise tun, hm ? Wo sind eigentlich die anderen schon wieder hin ?!" " Pansy is krank. " brummte Gregory, "Und Blaise...keine Ahnung. Vorhin suchte er seine Mütze. Crabbe sagte, er würde schwänzen. Keine zehn Pferde kriegen den in den Schnee. Is ja auch ziemlich tief und er is was kleiner, als ich...das geht ihm bestimmt bis hier." Und Gregory zeigte ungefähr in die Höhe seines Bauchnabels. Draco schüttelte sich. Die Vorstellung, bis zum Bauch im Schnee zu versinken, fröstelte ihn.
"Dass die auch weder räumen , noch streuen können hier..."schimpfte er, "Ich sollte es meinem Vater schreiben. Jawohl, das werde ich. Aber erst nach dieser verdammten Stunde. Komm, Gregory !"
Zusammen bahnten sie sich den Weg durch den hohen Schnee, der die Hügel und Ländereien von Hogwarts bedeckte. Draco rutschte mehrmals dabei aus und fluchte und schimpfte immer mehr, je dichter sie dem verbotenen Wald kamen.
"Man möcht`wohl nen Schlitten haben." empfing Hagrid sie, der- zu ihrem Erstaunen- allein vor seiner Behausung stand, dick eingemummelt in einen Mantel, der aussah, als sei er aus Maulwurfspelzen gefertigt. Während Draco noch dastand und den Mund aufsperrte ( er versuchte, sich vorzustellen, wieviele Maulwürfe für den Mantel eines Halbriesen hatten draufgehen müssen- gab es überhaupt so viele in ganz Britanien ?!) , kullerte es aus Gregory heraus : "Wo sind denn die anderen ?!" Und, um ihrer irgendwo ausfindig zu werden, wand er den Kopf nach allen Seiten.
"Inne Schule oben sind sie. " gab Hagrid zur Auskunft und strahlte sie an.
Draco ließ den Mund zuklappen, dass seine Zähne knirschten. "In der Schule ?!" wiederholte er ungläubig, " Und- Sie können uns sicher auch sagen, warum, nicht wahr ?!" Wohl war ihm dabei nicht. Natürlich, Hagrid war nichts weiter,als ein törichter Halbriese, aber sowohl sein Vater,als auch Professor Snape hatten dem Jungen erst kürzlich eingeschärft, zu jedem, aber auch jedem Mitglied des Hogwartser Lehrkörpers höflich zu sein. Zu Hagrid oder der Wahrsagetante höflich zu sein, erschien Draco derart schwer, dass er seither mit keinem der beiden gesprochen hatte. "Sagtse gar nix, kannste nix falsches sagen." war das Motto von Goyle, der jetzt schon wieder auf der Stelle im Schnee herumstapfte und missmutig wirkte.
Hagrid blieb nur stehen und sah die beiden Jungen mit einem Grinsen an.
"Na überleg mal, Draco." sagte er schließlich und kratzte sich vergnügt am Bart. "Für Sie immer noch Mr Malfoy." fuhr Draco auf. Gregory gähnte.
"Na, dann überleg mal, Mr Malfoy." Hagrids Stimmung ließ sich nicht trüben, er grinste noch immer und seine dunklen Käferaugen sahen wohlwollend auf die beiden Jungen, " Im Grunde könnt`ich euch ja Punkte geben."
"Punkte- wofür ?!" wunderte sich Draco und verlor seine Cortenance vollständig. Jetzt sperrte er wieder den Mund auf. Gregory grinste.
"Sag bloß, du hast das verstanden, weshalb er Punkte geben will." raunte Draco ihm zu. Langsam wurde er ärgerlich. "Hmpf." gab Gregory vieldeutig zur Antwort. "Doch ," sagte Hagrid, "Ich geb euch zwein Punkte. Fünf pro Nase. Weil ihr hier angetreten seit. Voll als die einzigen. Das muss man bepunkten bei einem solchen Wetterchen. Da muss man nicht mal gnädig für sein." Und er strahlte, als habe er soeben Geschenke verteilt.
"Pleplem. " murmelte Draco zur Seite weg, ehe er sich an den Halbriesen wand. "Wo ?" fragte er langsam und so, als spräche er zu einem kleinen Kind, "Sind denn die anderen nun ? Und was ist mit dem Unterricht ?!"
" Vielleicht, " sagte Hagrid, "Zieh ich dir die Punkte auch gleich wieder ab, wegen Begriffstutzigkeit, Mr Malfoy. Snape würde das tun, kämst du ihm so. Die Mac Gonagall auch. Aber ich bin mal nicht so. Kannste behalten. Die anderen sind oben im Schloss, hab ich doch schon gesacht. Un`ihr zwei geht auch hübsch wieder hoch ins Schloss und zwar ehe der Weg weg ist. Bis zum Bauchnabel inner Schneewehe stehen, is kälter als kalt. Der Unterricht fällt heute aus wegen is nicht. Draußen ist`s einfach zu kalt."
Mit diesen Worten nickte Hagrid und verschwand in seiner Hütte.
Draco schüttelte den Kopf und schob Gregory vor sich her, den Berg wieder hinauf.
"Hat man sowas schon mal gehört, " brummte er, " Fällt aus wegen ist nicht. Und sowas darf sich Lehrer nennen...was grinst du , Gregory ? Kannst du bitte aufhören, permanent so zu grinsen ?!"
Gregory nickte, aber er grinste wie besessen weiter.
"Na, dann grins doch, " meinte Draco, "Ich besuche jetzt Pansy. "
Mit diesen Worten löste er sich von seinem Kameraden und ging auf die Krankenstation.
Als er später wieder im Kerker ankam, empfing ihn Blaise mit äußerst bekümmerter Miene. "Weißt du schon das Neuste ?!" erkundigte er sich, um gleichsam die Neuigkeit im nächsten Atemzug zu verkünden : "Snape hat uns allen ein Rausgehverbot erteilt, nachdem es eine dreiviertel Stunde gedauert hat, bis er Gregorys Gesichtsmuskeln wieder aufgetaut hatte. Er sagt, draußen ist`s einfach zu kalt"
"Gesichtsmuskeln aufgetaut ?!" echote Draco und sah sich nach seinem Kameraden um, der neben dem Kamin auf der Erde hockte und sich ein Wärmekissen an die Wangen drückte, " Ah- verstehe. Deshalb das Dauergrinsen ! Es ist wirklich zu kalt draußen."
Platz 2 - Magdalena Dale, Gryffindor (25 % der Stimmen)
Draußen ist’s zu kalt
Es war ein sonniger Wintermorgen mitten in den
Weihnachtsferien auf Hogwarts. Nach einem ausgiebigen Frühstück saßen Harry,
Ron und Hermine im Gemeinschaftsraum und überlegten, was sie tun sollten. Die
beiden Jungen wollten raus gehen und eine Schneeballschlacht machen, aber
Hermine sagte: „Es ist viel zu kalt!“ Und es stimmte. Der Schnee der
vergangenen Tage war zu einer dicken Eisschicht gefroren. Hermine sagte, es
wäre das Klügste, in die Bibliothek zu gehen und ihre Hausaufgaben zu
erledigen. Ron stöhnte auf. Auch Harry hatte keine große Lust darauf. Und so
sagte Harry zu Hermine: „Hör mal, wir gehen kurz Dobby in der Küche besuchen
und kommen dann gleich nach.“ Hermine sah die beiden stirnrunzelnd an, sagte
aber nichts und machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Harry und Ron gingen
ebenfalls los, ließen sich aber, im Gegensatz zu Hermine, mächtig viel Zeit.
Keiner der beiden hatte es eilig. „Ich versteh nicht, dass Hermine immer lernen
und Hausaufgaben machen muss, wenn wir gerade mal ein Bisschen Freizeit haben“,
murrte Ron, „man könnte meinen“ Er brach ab, als er merkte, dass Harry nicht
mehr neben ihm lief. Er ging um die letzte Ecke zurück und sah, wie Harry etwas
vom Boden aufhob. Schnell rannte er zu ihm und fragte: „Was ist das?“ Harry
entgegnete: „Ein Buch.“ „Das sehe ich selbst! Gib mal her!“, forderte Ron ihn
auf. Er gab es ihm und Ron schlug es auf. Die Seiten waren mit vielen kleinen
Schriftzeichen bedruckt. „Das sind Runen!“, rief Harry, „Komm, lass es uns
Hermine zeigen. Sie weiß sicher, was sie bedeuten.“ Die beiden gingen in die
Bibliothek, wo sie Hermine auch gleich fanden. „Hermine!“, rief Ron schon aus
einiger Entfernung. Da rauschte Madam Pince um die Ecke und stauchte ihn zusammen,
er solle gefälligst leiser reden, sie befänden sich schließlich in einer
Bibliothek und nicht auf dem Quidditchfeld. Ron zog den Kopf ein und ließ die
Predigt der Bibliothekarin über sich ergehen. Harry schlich währenddessen zu
Hermine und zeigte ihr das Buch. Ron kam gerade herüber, als sie fragte: „Aber,
wo habt ihr es her?“ „Es lag“, begann Ron, doch Harry unterbrach ihn und
antwortete schnell „Dobby hat es mir geschenkt.“ Harry warf Ron einen mahnenden
Blick zu. Hermine, die dies nicht bemerkt hatte, seufzte und meinte dann: „Na
gut, ich werde es mir einmal ansehen. Aber nicht hier. Madam Pince ist, wie ihr
sicher bemerkt habt, heute nicht besonders gut aufgelegt.“ Fünf Minuten später
saßen die drei wieder im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und Hermine übersetzte
das Buch, während Ron und Harry Zaubererschach spielten. Nach einiger Zeit
stand Hermine auf und rief: „Das war reine Zeitverschwendung! Ich hätte lieber
meine Hausaufgaben machen sollen!“ „Wieso? Was ist denn das für ein Buch?“,
fragte Ron kleinlaut. „Es ist ein Kochbuch!“, schnaubte Hermine und verschwand.
Platz 3 - Inuky Ogomoha, Hufflepuff (12,5 % der Stimmen)
Liebesgrüße aus Skandinavien
Schon wieder ein Weihnachten ohne Schnee? Europa war
einfach zu warm. Wie gerne würde man da in Schweden, Norwegen, Dänemark oder
Island sein. Da fällt der Schnee jedes Jahr pulvrig, weiß und gar
schwereloswirkend zu Boden. Aber hier in Hogwarts fiel nicht eine Flocke. Es
war zu kalt für Schnee. Es würde eher Hageln, und das gäbe eindeutig kein Weihnachtsfeeling.
Die Schüler versammelten sich, wenn sie in ihren Ferien
in Hogwarts geblieben waren, in der Großen Halle zum Frühstücken. Es gab
Pfannkuchen, Brötchen, Marmelade, Schokolade, Obst… Alles was das Herz begehren
könnte, oder der Magen. Eine Schülerin blickte hinauf gegen Decke. „Immer noch
kein Schnee in Sicht.“, sagte sie leicht verträumt. „Ja, aber ein super Wetter
für ein Picknick!“, meinte ein Freund aus Hufflepuff. „Es ist viel zu kalt
draußen!“ „Ach was, es gibt Zauber die einen warm halten!“, gab er frech
wieder. Gesagt, getan. Der junge Hufflepuff besorgte für den Mittagsbrunch
alles was er brauchte aus der Küche. Brote, kleine Gebäcke. Eben alles, was man
so bei einem Picknick essen würde. Und das in Massen, als würde er eine Armee
versorgen wollen. Mit einem Korp transportierte er dies zur Eingangshalle und
es schlug einem der kalte Wind ins Gesicht, wie eine Faust. Es gefroren einem
die Luftmoleküle in der Lunge. „Ok… vielleicht ein bisschen kalt…“, befand der
junge Hufflepuff und schaute in die Große Halle. „Hm… Machen wir es anders~“ Er
verschwand zu seinem Hauslehrer und ließ mit dessen Hilfe die Große Halle für
eine Stunde abschließen. Erst zum Mittagessen wurde die Halle wieder auf
gemacht und siehe da, ein warmer Raum der aussah wie eine riesige Picknickwiese
im Winter. Und als einige der Schüler hinein gingen, schneite es sogar. Laut
der magischen Decke schneite es! Es war wunderschön. Die Schüler aßen alle auf
diesen schön gestalteten Plätzen ihre Malzeiten, die interessanter weise alle
nach Wunsch in dem Korb erschienen und genossen den künstlichen Schnee. Leider
war der Mittag schon vorbei und das Mädchen welches das Picknick mit dem
Hufflepuff Jungen gemacht hatte schaute ihn an. „Das war wirklich toll,
Dankeschön~“, ein kleines Küsschen war der Dank für die Mühen. Der Hufflepuff
lächelte verlegen und schaute in die Höhe. „Ich habe meiner Tante geschrieben.
Sie wohnt in Schweden. Ich habe mir von ihr Schnee zu Weihnachten gewünscht.
Dann schrieb sie mir, das man das Wetter nicht verhexen kann, aber Decken
schon~“, er lachte leise und beide gingen hinaus in die Eingangshalle. Bevor
beide die Schritte gegen große Treppe lenken wollten, schauten sie hinaus, wie
alle anderen die dort stehen geblieben waren, und sahen das Wunder von
Weihnachten. Es schneite! „Trotzdem ist es mir draußen zu kalt!“, sagte das
Mädchen und kicherte leise. Und so kam es das einen Tag vor Weihnachten eine
kalte Wetterfront Schnee aus Skandinavien zu den Schülern von Hogwarts gebracht
hatte. So stand der weißen, kalten Weihnacht nichts mehr im Wege.
Wir gratulieren den Siegern!
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