Mittwoch, 10. September 2014

Abstimmung Fanfictionwettbewerb September 2014

Liebe Zauberschüler!

Es ist wieder so weit! Ihr habt zum Thema "Harry & Hermine - Freundschaft oder Liebe?
eure selbst geschriebenen Fanfictions eingeschickt und nun darf ganz Hogwarts entscheiden, welcher Autor gewinnt.

Deine Stimmenabgabe bringt Dir 10 Hauspunkte.

Thema: Harry & Hermine - Freundschaft oder Liebe?

Abstimmunsgzeitraum: 10.09. bis 28.09.2014


ZUR ABSTIMMUNG

--------------------------------------------------

Fanfiction 1:

"Harry, mein Lieber! Es ist Zeit zum Aufstehen.“ Mrs. Weasley rüttelte Harry wach. Müde und verschlafen öffnete Harry die Augen. Grelles Sonnenlicht blendete ihn. Er hörte, wie Mrs. Weasley rüber zu Rons Bett ging und auch ihn öffnete. „Warum schon so früh?“, murmelte Ron verschlafen und rieb sich die Augen. „Weil heute Hermines Geburtstag ist und wir sie überraschen wollten. Nun zieht euch rasch an und kommt runter. Dann erkläre ich euch den Plan.“Harry war jetzt hell wach. Ihm fiel ein, was er heute vorhatte und bekam Angst, es zu tun.Als Harry und Ron fertig angezogen waren, gingen sie mit schleppenden Schritten runter in die Küche. Mrs. Weasley war gerade damit beschäftigt einen super lecker Aussehenden Kuchen aus dem Ofen zu ziehen und Mr. Weasley band mit Fred und George überall Girlanden auf. „Ihr bereitet draußen alles vor“, ordnete Mrs. Weasley Harry und Ron an. „Deckt die Tische und entgnomt den Garten.“ Am Ende sah der ganze Garten wunderschön aus und man konnte sehen, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hatte. Alle feierten Hermines Geburtstag schön. Hermine hatte ein wunderschönes lila Kleid an und Harry konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Es wurde langsam schon Dämmerung und alle fingen an, abzuräumen. Jetzt konnte Harry es nicht mehr hinauszögern. Er musste es ihr sagen. Mittlerweile waren sie die letzten im Garten und Harry sprach Hermine an: „Ähm, Hermine, ich würde dir gerne etwas sagen.“Hermine sah ihn überrascht an.„Äh, vielleicht nicht hier.“ Harry zog Hermine nach hinten in den Garten hinter einen Busch.
„Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich schon seit längerem…äh…also ich mag dich sehr. Und…äh…ja ich wollte dir sagen, dass … ich dich liebe!“ Bei den letzten Worten, versagte ihm die Stimme. Er schaute nach unten und hatte Angst davor, wie Hermine reagieren würde. Als sie nichts sagte, schaute er hoch. Hermine schaute Harry einfach nur an und sagte nichts. Dann umarmte sie Harry und presste ihre Lippen auf seine. Harry stand stocksteif da, geschockt, von der Wendung des Geschehens, bis ihm bewusst wurde, dass Hermine, das Mädchen, das er schon so lange liebte, ihn gerade küsste. Er erwiderte den Kuss so leidenschaftlich wie möglich.

Fanfiction 2:


(Diese kleine Episode spielt in der Zeit der Flucht im Band 7, als Harry und Hermine alleine ohne Ron unterwegs waren)

Es wurde langsam hell draußen. Harry saß vor ihrem Zelt und hielt Wache. Er glaubte, Hermine würde schlafen, doch da trat sie soeben zu ihm. „Ich kann nicht mehr schlafen“, sagte sie. „Wenn du noch eine Runde ausruhen möchtest, dann halte ich jetzt Wache.“ Harry schüttelte den Kopf, auch er war nicht müde. Der Streit mit Ron vor drei Tagen saß auch ihm noch in den Knochen. „Dann sollten wir zusammenpacken und woanders hin apparieren“, meinte Hermine und Harry stimmte ihr zu. Sie fingen an, ihre Sachen zusammenzupacken. Auf einmal hörte Harry einen erstickten Laut hinter sich und drehte sich um. Er sah Hermine, wie sie auf dem Boden zusammengesunken vor einer Schokofroschkarte saß. Harry ging langsam auf sie zu. Hermine schluchzte weiter und schien ihn gar nicht wahrzunehmen. Harry hob die Karte auf, die Hermine aus der Hand gefallen war. Es war Agrippa, eine der Karten, die Ron noch fehlte. Harry setzte sich neben Hermine und legte vorsichtig seinen Arm um sie. Er war darauf gefasst, von ihr zurückgestoßen zu werden. Doch sie lehnte sich an seine Schulter. Langsam beruhigte sie sich, doch noch immer fiel zwischen ihnen beiden kein Wort.
Doch Harry brach das Schweigen: „Ich glaube, wir bleiben noch einen Tag hier, was meinst du?“ Hermine schaute ihn entgeistert an und schon wieder traten Tränen in ihre Augen. „Du bist genauso unsensibel, wie Ron, wie kannst du nur jetzt davon sprechen, ob wir weiterreisen oder hierbleiben?“ Harry zuckte mit den Schultern und zeigte das Gesicht eines Mannes, der nicht wusste, was er tun sollte. „Halt mich einfach nur fest“, flüsterte Hermine dann unter Tränen. Er tat, wie ihm geheißen. Und so saßen sie eng umschlungen Seite an Seite, ohne ein Wort zu sprechen. Hermine liefen noch immer Tränen die Wange hinunter. Harry holte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und versuchte, unbeholfen, ihre Tränen abzuwischen. Hermine sah mit einem verweinten Lächeln zu ihm auf. Und plötzlich trafen sich ihre Lippen zu einem sanften Kuss. Doch der Kuss wurde intensiver und es dauerte eine Weile, bis sie sich voneinander lösten. Und dann saßen sie wieder wortlos Seite an Seite, eng umschlungen, in ihrem Zelt.
Plötzlich sprang Hermine auf. Harry fiel geschockt nach hinten und fragte sich, was denn wohl in sie gefahren wäre. Doch dann hörte er es auch, Stimmen näherten sich ihrem Zelt. Wer würde um diese Zeit und bei diesem kalten Wetter hier draußen im Wald herumlaufen? Beide hielten den Atem an und lauschten. Sie hörten Kinderstimmen und atmeten auf. Leise gingen sie hinaus und sahen drei Kinder, die offenbar auf der Suche nach diversen „Schätzen“ des Waldes um ihr Zelt herumschlichen. Aber ihre Schutzzauber hielten und die Kinder verschwanden im Schatten der Bäume wieder. Doch der zauberhafte Moment zwischen ihnen beiden war vorüber.

„Wenn wir hierbleiben wollen, dann mache ich jetzt was zu essen.“ meinte Hermine und Harry stimmte zu und deckte schon mal den Tisch. Schweigend aßen sie ihr kärgliches Mahl. „Harry!“ rief Hermine dann plötzlich aus. „Wegen vorhin...“ „Ist schon gut“, antwortete er. „Lass uns einfach nicht drüber reden, ok?“ Hermine nickte erleichtert und fragte: „Sind wir noch weiter Freunde?“ „Waren wir je etwas anderes?“ fragte Harry mit einem verschmitzten Lächeln. „Nein“, lächelte Hermine leise zurück. „Wir waren immer Freunde“.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen