Dienstag, 1. September 2015

Ergebnis FanfictionWettbewerb

Liebe Zauberschüler!

Es ist wieder so weit! Ihr habt zum Thema: 
"Draco Malfoy bei den Todessern!"
eure selbst geschriebenen Fanfictions eingeschickt. 
Da ihr alle fleißig abgestimmt hat, konnten wir das Ergebnis ermitteln. 

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! 

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Platz 1 = Quill Child aus Ravenclaw


Es ist der Abend des 31. Oktobers 1996. Um eine große Tafel versammelt sitzen die Familien Malfoy, Black und Lestrange. Zumindest die reinblütigen von ihnen, die auch Wert auf ihr reines Blut legen. Zwischen Lucius und Narzissa Malfoy sitzt Draco, deren Sohn. In dem Raum, in dem sich alle befinden ist es düster. Lediglich ein paar schwarze Kerzen erhellen das Zimmer. Als sich alle beruhigten, erhob Lucius Malfoy seine Stimme: „ Es ist soweit! Es wird Zeit, den Dunklen Lord hinzu zurufen!“ Er krempelte den Ärmel seines Umhangs hoch und offenbarte das Dunkle Mal, das ihm auf die Innenseite seines linken Armes tätowiert wurde. Indem er sich erhebt, drückt er mit dem rechten Zeigefinger auf den Totenkopf. Bellatrix Lestrange richtet ihren Zauberstab auf die Glasdecke und schreit: „Mors mordre!“ Am Himmel erscheint in einem Grünton dasselbe Zeichen, das sie fast alle auf ihrem linken Unterarm tragen. Es beginnt bei jedem zu kribbeln, das heißt für alle, die sie ihre Masken tragen, dass der Dunkle Lord bald bereits auf dem Weg zu ihnen ist.
Plop. Das typische Geräusch des Apparierens. Der, dessen Name nicht genannt wird, erscheint an der Spitze der Tafel, mit ihm eine lange Schlange – Nagini. Er schwingt seinen Zauberstab und an den Wänden erscheinen ein Dutzend Käfige, so groß, dass Halbriesen darin Platz hätten. Darin stehen Futter- und Wassernäpfe. Draco versteht nicht, was es mit diesen Käfigen auf sich hat. Plötzlich erheben sich 12 der Todesser und jeder wendet sich einem Käfig zu. Sie klopfen mit ihren Zauberstäben scheinbar ins Nichts, doch plötzlich tauchen in den einzelnen Käfigen unbewegte Menschen auf. Sie scheinen in einer Art Ganzkörperklammer festzustecken. Nun wendet der, dessen Name nicht genannt wird, sein Wort an den sichtlich erstaunten Draco: „Deine Eltern teilten mir mit, dass du nun bereit bist, einer von uns zu werden, mein lieber Draco. Sechzehn Jahre kenne ich dich nun schon und jetzt darfst du endlich einer von uns werden. Du bist wie ein Sohn für mich!“ Er erhebt sich und nähert sich Draco, der vor Angst aufsteht. „Du kennst die Gepflogenheiten unter meinen Todessern und das Ritual, wie du einer wirst?“ Durch ein leichtes Nicken mit dem Kopf bestätigt Draco leicht verängstigt die Frage. „ Für dich habe ich mir sogar eine ganz besondere Überraschung ausgedacht als Aufnahmegeschenk. Ich bemerkte, dass du dir die zwölf Käfige auffielen. In ihnen sitzen dreckige Schlammblüter oder Verräter unserer Rasse. Nach deiner Aufnahme, darfst du dich in den unverzeihlichen Flüchen üben, du kannst sie brauchen!“ Draco sah den Dunklen Lord ganz verdutzt an. Angst ist in seinem Blick erkennbar. „Schwörst du, mir auf ewig zu folgen? Bis in den Tod?“ „Ja“, antwortet der blonde Jüngling mit gebrochener Stimme. „Dann reiche mir deinen linken Arm.“ Draco tut wie ihm geheißen. Der Dunkle Lord ergreift mit seiner linken Hand den Arm Dracos und zieht den Ärmel nach oben. Mit seiner platten Nase fährt er über die jungfräuliche Innenseite des Armes. Er zischt zu Nagini, die sich um Dracos Füße legt und spiralförmig sein Bein erklimmt, als wollte auch sie einen Blick auf seinen Unterarm erhaschen. Der mächtige Zauberer murmelte eine Zauberformel und die drei - Vater, Sohn und hinterlistige Schlange – stiegen in die Luft auf und schwebten in die Mitte des Tisches. Nun richtete er seinen Zauberstab auf den leeren Arm und plötzlich verzerrte sich Dracos Gesicht vor Schmerzen. Langsam zeichnete sich das Dunkle Mal, das zeitgleich auch am Himmel in neuer Stärke erschien, auf dem zuvor leeren Arm ab. Als die Zeremonie beendet war, errötete die sonst so bleiche Haut unter dem schwarzen Zeichen. Der Dunkle Lord presste nun seinen widerlichen Zeigefinger auf die grade entstandene Tätowierung. Draco durchfuhr ein unvorstellbarer Schmerz. Die Arme der anderen Todesser schienen genauso zu schmerzen, denn einige unter ihnen stöhnten sogar.

Der erste Käfig springt auf mit einem lauten Knall. Der Insasse, ein bärtiger alter Mann, schwebt heraus. Der, dessen Name nicht genannt wird, spricht: „Schau her! Das ist ein minderwertiges Schlammblut. Es wollte zaubern lernen und hat auch einiges gelernt, aber ein unreines Wesen kann es nie mit einem Reinblüter wie wir es sind, aufnehmen! Du hast das nicht verdient, du sollst leiden! CRUCIO!“ Der Gefangene erleidet Höllenqualen und seine Augen scheinen herauszuquellen, da er sich immer noch nicht bewegen kann. „Probier es auch, Draco“ , sagte er indem er einen weiteren Insassen heraus schweben lässt… 

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Platz 2 = Meli aus Hufflepuff

"Draco! Der Meister will dich sehen!" Eine barsche Stimme erklang. Ich zitterte leicht. Was wollte der dunkele Lord von mir? Doch ich ließ den restlichen Todessern nichts von meiner Unsicherheit anmerken.Ich stand zügig auf und ging in den Raum meines Meisters. Der dunkle Lord erwartete mich bereits. "Draco...ich habe eine Aufgabe für dich...", seine tiefe uns eiserne Stimme erfüllte den ganzen Raum. "Du weißt das Dumbledore eine Gefahr für mich darstellen könnte" Er legte eine Pause ein und wartete auf meine Antwort. Ich blickte auf den Tisch und nickte langsam. "Zu Ende des Schuljahres wäre optimal... Und jetzt..geh..." Ich stand auf, verbeugte mich leicht und ging. Ich war  sozusagen ein Profi darin, Emotionen zu verstecken. In meinem Zimmer angekommen legte ich mich auf mein Bett. Ich sollte Dumbledore Töten?! Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Nein! Das kann ich nicht! Es war einfach unmöglich. Ich sperrte mein Zimmer zu, ich musste jetzt einfach alleine sein. Ich versuchte mir einzureden, dass ich doch noch ein ganzes Jahr Zeit hätte, doch es half nichts.Tage, Wochen und Monate vergingen und dennoch hatte ich mich noch nicht endgültig entschieden. Mir war klar, was sie mit mir machen würde, wenn ich den Auftrag verweigern würde, doch sollte ich dafür meinen eigenen Lehrer umbringen? Und außerdem müsste ich es ganz alleine machen, Todesser kommen ja hier normalerweise nicht rein. Verzweifelt überdachte ich jede einzelne Möglichkeit dafür, die anderen Todesser doch reinzuschmuggeln. Nach stundenlanger  Überlegung kam mir plötzlich eine geniale Idee, ein Verschwindekabinett ist die Lösung! Vor langer Zeit hatte ich eins mal bei Boring & Burke's gesehen. Hoffnung blüte in mir auf und ich war zuversichtlich, so wie noch nie zuvor, dass ich es schaffen würde. Ich machte mich sofort auf den Weg in die Winkelgasse. Ich ging die Nokturngasse entlang, bis zum gesuchten Laden. Mr Borgin war da und kam auch sogleich zu mir hergeeillt: "Mr Malfoy, was kann ich für Sie tun?" Während der vergangenen Zeit war ich oft im Raum der Wünsche, wo alles mögliche beheimatet war. Von alten Knöpfen bis hin zu Regalen voller Bücher. Der ganze Raum war voll. Zufällig sah ich da auch ein Verschwindekabinett. "Ich hörte hier befindet sich ein Kabinett, ein sogenanntes Verschwindekabinett?" Meine Stimme war laut und ansagend. "Oh ja, das stimmt, woher wissen sie den davon?" Mr Borgin versuchte einen neugierigen Blick auf zusetzen, doch dieser verging ihm gleich, als ich meinen linken Ärmel hoch schob und flüsterte: "...sie wollen den Herrn ...den dunklen Lord...doch nicht verärgern...?" Mr Borgin schluckte und führte mich rasch  zum Kabinett.
Ich war wieder in dem Raum der Wünsche, bei dem in der Schule stehenden Verschwindekabinett. Ich wollte es gleich einmal ausprobieren, und den alten Borgin einen Schrecken einjagen. Doch zu meiner Verwunderung funktionierte dieser nicht. "Mist!", ich schlug mit meiner Faust gegen das Kastanienholz. Die nächsten Wochen verbrachte ich einzig und alleine damit, das Kabinett wieder auf Vordermann zu bringen. Ich schraubte und klebte und versuchte, immer wieder und immer wieder, doch nicht half. "Ich versteh das nicht! Warum funktioniert das verdammte Teil nicht?!" Voller Wut kickte ich ein Stapel Hefte beiseite. Ich lehnte mein Kopf gegen das Kabinett. Warum? Warum nur? Warum musste ausgerechnet ich die Aufgabe bekommen, Dumbledore zu töten? Könnte das nicht irgendwer anders machen? Eine Träne lief mir über meine Wange. Was würde nur meine Mutter dazu sagen? Sie würde bestimmt maßlos enttäuscht von mir sein... War es überhaupt die richtige Entscheidung sich den dunklen Lord anzuschließen? Doch jetzt war es eh schon zu spät...


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Platz 3 = Vanessa aus Hufflepuff

Es war ein schöner Sommertag. Heute traffen sich wieder die Todesser mit Voldemort in einer abgelegten Hütte. "So wie ich sehe sind alle anwesend. Fahren wir fort, rief Voldemort und schaute bedrohlich auf Draco Malfoy der nun zu seinem Vater blickte.. Wie ich von deinem zuverlässigen Vater  Lucius Malfoy erfahren habe,  ist es dir erneut nicht gelungen mir ein Horkrux  zu besorgen!, schrie Voldemort und donnerte auf den Tisch, sodass die Gläser beinahe zu Bruch gingen. " Ich..Ich ich konnte nicht. Jedes Mal als ich  wollte, ist was dazwischengekommen. Ich hatte nie die Gelegen...
" Ruhe!. sprach der Lord. Nachdenklich streichte er über sein Kopf. " Meister, wenn ich  was sagen könnte. ", sagte Lucius Malfoy. "Nur zu, nur zu Malfoy, antwortete der Magier. " Es stimmt. Mein Sohn sagt die Wahrheit. Es ergab sich nicht die Gelegenheit.... " Das kann ich bezeugen", rief Snape in die Runde. Ich halte meinen Dienst völlig ein", sprach Snape zu Voldemort. . Kein Wunder. Die Aufgabe ist viel zu schwierg für ein Minderjährigen!. meldete sich Belatrix zu Wort. Wie soll er denn das schaffen? , fragte sie in die Runde. Ja genau. .. Und plötzlich ging das Gerede über Draco los..
"Beleidigt meinen Sohn nicht!. Er kann diese Aufgabe schaffen, davon bin ich fest überzeugt. Ich habe ihn alles gelernt was er darüber wissen und anwenden muss!, schrie Malfoy jetzt. "Ruhe!!!!!. Was fehlt euch ein ohne mein Befehl zu reden?,fauchte er und setzte den Cruitatus-Fluch an Igor Karkaroff ein. Nun zurück..
Also, sagte Lord Voldemort und richtete sich zu Malfoy:" Ist die Aufgabe zu schwer für dich? , sprach der Mann und lachte. " Nein, Meister. Sie ist nicht zu schwer. Beim nächsten Mal bringe ich es ihnen. Ich schwöre es.  Ich habe schon den perfekten Plan.  " Bist du dir sicher. Und  Snape und dein Vater helfen dir dabei. " hmmm. machte Lord Voldemort.  Für ihn schien das mit Malfoy beendet zu sein. Und du Snape, sieh zu wie du Harry Potter schnappst und mir bringst. " Ja natürlich Meister, antwortete Snape kühl.  Nun gut. Ich hoffe ich werde nicht wieder enttäuscht,  sprach er wütend in die Runde und ging davon....




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Platz 4 = Tina Cohen-Chang aus Hufflepuff


Ich wachte früh am morgen auf und sah mich um, meine Mutter hatte mir einen schwarzen Anzug raus gelegt. Ich wusste was das hieß. Heute war der Tag an dem ich zum Todesser wurde, nur weil mein Vater versagt hatte. Ja, ich war ein mieses arrogantes Frettchen, aber das hieß nicht das ich Muggel töten wollte. Nein, das wollte ich nie. Ich ärgerte sie und auch diese Schlammblüterin aus Gryffindor, Granger. Aber dennoch würde ich sie nicht töten. Aber egal. Jetzt konnte ich es auch nicht mehr ändern.  Ich stand nun also auf und machte mich fertig bevor ich durch das große Anwesen schritt und zu meiner Mutter ging.

"Mutter wir können."sagte ich seufzend und fuhr mir durch mein Platinblondes Haar. Hatte ich eine Lust darauf. Und niemand würde wissen, das ich das nicht wollte. Meine Tante wäre da, also müsste ich wohl die Ruhe bewahren.
Meine Mutter sah mich an und sah besorgt aus. "Es tut mir leid."sagte sie und ging zu mir um mich an die Hand zu nehmen, bevor wie apparierten. Ich wäre wohl der jüngste Todesser in seinen Reihen, immerhin war ich erst sechzehn.
Meine Mutter schritten zu dem kaputten Buchladen Florisch und Blotts, in dem ich jetzt wahrscheinlich empfangen wurde.

Voldemort sah auf als meine Mutter und ich den Raum betraten und grinste dreckig. "Draco mein Junge, endlich bist du da, ich habe mich schon gefragt, wann Lucius Sohn die peinlichen Fehler seines Vater's ausbaden will. Aber jetzt ist er ja da, zeig mit deinen Arm."sagte der dunkle Lord und ich hielt ihm meinen Arm hin.
Der Schmerz war unerträglich, aber dennoch biss ich die Zähne zusammen und ignorierte es. Was ziemlich schwer war. Aber wenn ein Todesser wurde, musste das durchmachen.
Ich knickte zusammen als er endlich fertig war, mir das Mal auf den Arm zu zaubern und schluckte.

"Dein Auftrag wird es sein, das Verschwindekabinett im Raum der Wünsche zu finden und zu reparieren, damit meine Leute hinein können und dann wirst du Dumbledore töten. Enttäusch mich nicht Draco. Ansonsten bist du genauso eine Blamage wie dein nutzloser Vater."sagte er und sah zu mir runter.
Ich nickte nur eifrig vor Angst, das würde lustig werden. Wie sollte ich meinen Direktor töten und das Kabinett finden und reparieren. Es waren hoffnungslose Aufgaben und es gab nichts anderes als sie zu erfüllen. Mein Leben würde es immer schlimmer werden in den nächsten Wochen. Doch davon ahnte ich noch nichts.





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