Freitag, 1. Dezember 2017

Ergebnis Malwettbewerb "November 2017"

Liebe Zauberschüler,


Das Thema des Malwettbewerbs war:
"Der dreiköpfige Hund Fluffy"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch! :)

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Platz 1 = Krone und Claw Graves aus Gryffindor!


Krone:




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Claw Graves:


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Platz 2 = Viola Nolan aus Ravenclaw und James von Waerder aus Slytherin!

Viola Nolan:



James von Waerder:

Ergebnis Gedichtewettbewerb "November 2017"

Liebe Zauberschüler,


Die Gewinner des Gedichtewettbewerbs stehen fest!

Das Thema war: 

"In der heulenden Hütte"


Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch! :)

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Platz 1 = Claw Graves aus Gryffindor und
Hogwartskatze aus Hufflepuff!

Claw Graves:


Gar mancher findet sie einen schaurigen Ort
Und macht sich von dort lieber eilend fort.
Verriegelt, verrammelt sind Fenster und Türen,
Und eine unheimliche Aura ist deutlich zu spüren.
Über dem Zugang ein Baum, dessen Gebaren spricht:
„Gestattet ist der Zutritt hier nicht!“
Doch vier Freunde trafen sich dort einst gerne,
Machten von dort manchen Streifzug im Licht der Sterne.
Einmal im Monat tobte drinnen eine dunkle Gestalt,
Deren Natur entsprach roher Gewalt.
Lautes Poltern und Jaulen, ein Toben und Wüten -
Diesem Wesen zu begegnen, sollte sich jedermann hüten!
Doch plötzlich kam es zur Ruhe, drei weitere Gestalten waren da -
Das tobende Monster nahm seine Freunde wahr:
Drei Animagi - Hirsch, Ratte und Hund -
Taten dem Werwolf die Zeit für Abenteuer kund.
Sie durchstreiften nachts Hogwarts: Schloss, Gelände und Wald.
Dadurch kannten sie jeden kleinen Winkel bald
Und erstellten eine magische Karte mit ihrem Wissen.
Ja, dieses Quartett war wirklich gerissen!
Dann verließen sie die Schule, gingen hinaus ins Leben.
Ihre Freundschaft zu bewahren, war dabei ihr Bestreben.
Viele Jahre war der Hütte seither Ruhe beschieden -
Trotzdem wird sie noch immer gründlich gemieden.
Diese Peitschende Weide ist noch heute auf der Wacht
und hält jeden dort fern, dass es nur so kracht.
Aber Harry gelangte in das Innere mit Hilfe eines Katers
Und lernte so kennen die alten Freunde seines Vaters.
Er erfährt hier jetzt die Wahrheit, hört von Tod und Verrat,
und schreitet entsprechend mit Ron und Hermine zur Tat.
Ein besseres Schicksal tut sich für Harry nun auf:
Mit Sirius zusammen nimmt das Leben einen neuen Verlauf.

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Hogwartskatze:


Ich steh vor einem Weidenbaum
kann mich jedoch ihm nähern kaum
Und will doch meinem Freund beistehn
den ich dort hab verschwunden sehn
versuchs mit Ducken und durch Springen
und doch, es will mir nicht gelingen
nur einen Schritt voran zu gehen
mein Freund, er scheint mich anzuflehen
Da kommt Herminchen, meine Katze
streckt aus ihre kleine Tatze
berührt den Baum der kommt zur Ruh
mit einem Satz spring ich herzu
Ein Gang erscheint ich schlüpf hinein
und stolpre über einen Stein
der Stein jedoch, ist eine Stufe
ich höre meinen Freund laut rufen
die Stimme klingt so sonderbar
und hier liegt sehr viel graues Haar
Was ist nur los, ich kann's nicht sagen
drum muss ich mich wohl weiter wagen
Ich sammle meinem Mut und geh
bis ich am Fuß der Treppe steh
Hier lieg ne Matte, drauf mein Freund
der qualvoll sich zu winden scheint
ich hör ihn jaulen, knurren, schrein
und schleiche in den Raum hinein
Eine Hand mit grauem Fell
greift nach mir, ich duck mich schnell
bin auf das Schlimmste schon gefasst
doch darauf nicht: Mein Freund der lacht!
Hat mir den frechen Streich gepielt.
Jedoch mein Zauber, gut gezielt
schmeißt ihn – pardauz – samt Zottelfell
zu einem Durchgang, wo e hell
Ein Wasserkrug kommt mir gelegen
und mein Freund, er liegt ihm Regen
Dann stehn wir lachend wieder auf
und gehen die steile Treppe rauf
Die Weide, sagt er, die ist echt
die hab ich neulich mal entdeckt
Ist wohl ein Versteck gewesen
und ganz sicher nicht zum Lesen
Herminchen springt uns flink voraus
streckt wieder ihre Pfote aus
wir kommen raus doch - Mann oh Mann
fängt jemand sehr zu schimpfen an
schreit ganz laut und unter Fluchen
„Ihr Schüler habt hier nichts zu suchen“
erwischt vom Lehrer - das ist Pech
bringt uns ne Woche Hausarrest
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Platz 2 =  Viola Nolan aus Ravenclaw!

Auf einem Hügel, wundersam
steht voller Gram
klein und kaputt,
verziert mit Schutt,
mit schiefem Schornstein.
heulend, zwischen Mark und Bein,
seufzend, jammernd,
an den Boden klammernd,
aus bröckelndem Stein,
überhaupt nicht gemein,
als Gespenst gesehen,
viele Menschen dorthin gehen,
voll Spuk
und Lüge und Trug,
tapfer mit schalem Schein,
die Heulende Hütte ganz allein.

Ergebnis Fotowettbewerb "November 2017"

Liebe Zauberschüler,


Das Thema des Fotowettbewerbs war:
"Herbst/Halloween"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! :)

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Platz 1 =  James von Waerder aus Slytherin!





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Platz 2 = Claw Graves aus Gryffindor!

Ergebnis Fanfictionwettbewerb "November 2017"

Liebe Zauberschüler,


Das Thema war: 
"In Filch´s Büro"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch! :)
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Platz 1 =  Claw Graves aus Gryffindor und Hogwartskatze aus Hufflepuff!



Claw Graves:

Nervös saßen Lorelia und Serenia auf ihren Stühlen vor dem Schreibtisch des Hausmeisters.
In der hinteren Ecke des Büros kramte Filch vor sich hin brummelnd nach seinen
Formularen. Ab und zu warfen die beiden Mädchen einen Blick hinüber zu Mrs. Norris, die
neben der umfangreichen Kartei mit allen möglichen Vergehen anderer Schüler saß und sie
nicht aus den Augen ließ. Die Katze war der Grund, warum sie hier saßen. Dabei war es
doch ein Versehen gewesen. Sie hatten Mrs. Norris bestimmt nicht mit Absicht mit Lakritz-
Schnappern überschüttet. Auch wenn sie dafür viel Beifall von den anderen Schülern
bekommen hatten. Die Tüte war einfach gerissen, als sie auf dem Weg vom
Gemeinschaftsraum raus zum See an ihr vorbei gingen. Aber Filch glaubte ihnen kein Wort.
Er war außer sich vor Wut auf sie zugestürmt, nachdem Mrs. Norris mit einem Fell voller um
sich beißender Lakritz-Süßigkeiten davon gesaust war. Sie hatten versucht, die Situation zu
erklären. Doch für Filch stand unumstößlich fest, dass sie seine Katze und ihn bewusst
hatten ärgern wollen. Jetzt kehrte er mit den Formularen zu seinem Schreibtisch zurück,
setzte sich und starrte die Mädchen böse an. Serenia schluckte. Am liebsten hätte sie sich
direkt in Luft aufgelöst. Lorenia wollte sich noch einmal entschuldigen, brachte jedoch keinen
Ton heraus. Ängstlich warteten die beiden darauf, was Filch wohl mit ihnen vor hatte,
während seine Feder über das Pergament kratzte und quietschte. Schließlich blickte er auf.
„Ich werde dem Schulleiter vorschlagen, dass er euch vier Wochen lang an jedem
Wochenende sämtliche Unterrichtsräume putzen lässt.“, erklärte er grimmig. „Das wird euch
recht geschehen. Leider kann ich euch nicht einen Monat in Ketten bei Wasser und Brot in
ein eiskaltes Verlies sperren. Das hättet ihr verdient! Und jetzt raus hier!“ So rasch sie
konnten, rutschten sie von den Stühlen und machten, dass sie aus dem Büro kamen, verfolgt

von den Blicken von Filch und Mrs. Norris.


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Hogwartskatze:

Also mal ehrlich was ist nur mit diesem Filch los. Ich war doch nur eine Weile draußen gewesen, um zwischen Mittagessen und Hausaufgaben ein wenig Luft zu schnappen. Und das ist nicht verboten. Ok, es hat geregnet und mein Umhang wurde ziemlich nass, weil im den Impervius-Zauber nicht so richtig hinbekommen hab, und so hab ich den Flur voll getropft. Zu meinem Leidwesen aber sofort, nachdem Filch den geputzt hat. Der kam wutschnaubend angerauscht, hat mich nicht zu Wort kommen lassen, sondern sofort in sein Büro geschleift. Und da sitz ich nun – Filch ist sofort wieder rausgerauscht.

So langsam beruhige ich mich und schau mich um. Auf dm Tisch vor mit liegt ein kleines Buch: „Auch ein Squib kann zaubern“ Was? Filch ist ein Squib? Das ist ja mal interessant. Da ist er schon wieder, hat den nächsten triefenden Schüler beim Wickel und schubst ihn derb zu mir herein. Unseren Mannschaftskapitän. Wir grinsen uns an, während Filch schon wieder entschwindet. Diesmal schließt er die Tür hinter sich zu, da wird er so bald nicht wieder kommen. Das nutzen wir natürlich aus,

Wir nehmen uns erstmal das Fach vor auf dem „Beschlagnahmte Gegenstände“ steht. Finsternispulver – jeder nimmt sich ein Fläschchen. Und ein ganzes Arsenal seltsam aussehender Flüssigkeiten. Der Rest scheint uninteressant. Nun die vielen Karteikarten. In fliegenden Eile schreiben wir mit diesen Flüssigkeiten und ein paar Federn die wir auch finden lauter Sprüche und Witze auf die Karten, bis wir vor Lachen kaum noch Luft kriegen. Den Inhalt von Filchs Tintenfass befördern wir in eine Blumenvase, dafür gießen wir ein wenig Tee in da Fässchen,
Dann müssen wir uns schnell hin setzt, denn jetzt kommt Filch – und hat gleich eine ganze Quidditch-Mannschaft im Schlepptau. Deren Proteste, sie hätten für eine Trainingsstunde frei bekommen, überhört Filch, wichtigtuerisch nimmt er an seinem Schreibtisch Platz. Schnappt sich eine leere Karteikarte und seine Feder, schaut mich giftig an (ohje, wenn Blicke töten könnten) und fragt: „Name?“ Vor lauter Schreck nenne ich den, Filch will ihn aufschreiben, entdeckt den Tee an seiner Feder. „Wer war das????? Du, gib es nur zu.“ Ich ziehe es vor, zu schweigen. Alle anderen im Raum auch, nur ganz leise ist unterdrücktes Kichern zu hören. „Das findest du du wohl lustig“ fährt Filch aufs Geratewohl einen der Quidditch-Spieler an. „Sich heimlich raus schleichen und Löcher in den Rasen buddeln“. Und dann hier dumm grinsen – Ohm wie würde euch da vergehen dürfte ich nur meine gute, altbewährten Strafen ausführen“. „Jaja, an den Daumen aufhängen“ - da lebt wohl wer im Mittelalter“ höre ich jemandem murmeln, kann aber nicht erkennem, wer es ist. Filch auch nicht, der brüllt nun, dass es wohl auch noch Dumbledore in seinem Turm hört. Und Ausdrücke kennt der, die will ich lieber nicht wieder geben.
Da erscheinen gleich alle vier Hauslehrer. Filch wird merklich leise – und fängt an zu stottern -. „...d … die Schüler – rausgeschlichen - den Flur vollgetropft. „Die Quidditch-Mannschaft hatte die Erlaubnis, Sie jämmerlicher Wicht“ donnert einer der Lehrer. „und ich war der Ansicht, Sie würden hier als Hausmeister bezahlt und haben auch noch die Hauselfen zu Hilfe, Und dann so ein Geschrei wegen ein bisschen Wasser“

Jetzt grinsen alle – außer Filch.


„Ich würde sagen, Schwamm drüber“ sagt ein anderer Hauslehrer. Und weil Filch schwiegt, verlassen wir alle sein Büro – und mit einem Schlenker seines Zauberstabes beseitigt unsere Hauslehrerin auch rasch die kleinen Pfützen im Flur. Und wir kichern ganz leise, besonders wenn wir uns ausmalen, wie Filch wohl dreinschaut, wenn er unsere phantasievollen Karteikartentexte entdeckt.

Mittwoch, 1. November 2017

Ergebnis Fotowettbewerb "Oktober 2017"

Liebe Zauberschüler,


Das Thema des Fotowettbewerbs war:
"Musik"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! :)

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Platz 1 =  Claw Graves aus Gryffindor!





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Platz 2 =  James von Waerder aus Slytherin!





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Platz 3 =  Krone aus Gryffindor!

Ergebnis Malwettbewerb "Oktober 2017"

Liebe Zauberschüler,


Das Thema des Malwettbewerbs war:
"Die Geister von Hogwarts"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch! :)

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Platz 1 =  James von Waerder aus Slytherin!


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Platz 2 =  Claw Graves aus Gryffindor!


Ergebnis Gedichtewettbewerb "Oktober 2017"

Liebe Zauberschüler,


Die Gewinner des Gedichtewettbewerbs stehen fest!

Das Thema war: 
"Fred und George Weasley"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch! :)

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Platz 1 =  Hogwartskatze aus Hufflepuff!

Stets zu zweit und nie allein
fällt Fred und George stets was ein
als Team da sind sie ohnegleichen
da kann keiner sie erreichen.

Denn Lachen ist, was sie uns schenken
an ZAGs und UTZe sie kaum denken
Und Lachen gibt uns eine Kraft
die Zuversicht und Mut erschafft.

Man braucht viel Mut und Zuversicht
wenn Voldemort der Gegner ist
Bei Wesen die von Angst sich nähren
hilft Selbstvertauen, sich zu wehren

Und Selbstvertrauen, das ist klar
lernt man von diesem Zwillingspaar.
Sie traten auf ihre Weise ein
für Schüler, zu denen die Lehrer gemein

Gegen ihre Scherze kamen die Bösen nie an
und wenn man über so jemanden lachen kann
die Angst einem nicht mehr die Seele abklemmt
wenn die rosa Kröte vorm Feuerwerk rennt.

Dann, eines Tages, wie gemein
da war der George dann doch allein
und durchlebte großen Schmerz
hatte Fred nur noch im Herz.

Doch glaubt es mir, vertraut darauf
ein echter Weasley gibt nicht auf.
So war, nach einer langen Zeit
unser George dann bereit
zu tun was von dem Zwillingspaar
einst geplant, vor manchem Jahr

Des Lachens Macht der Welt zu geben
und etwas Spaß im Alltagsleben.
Und wird auch sehr viel Zeit vergehn
sie werden sich einst wieder sehn
ohne Trauer, Schmerzen, Leid
sondern voller Heiterkeit.

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Platz 2 =  Claw Graves aus Gryffindor!

Zwillinge mit demselben Schalk im Nacken,
kriegen Fred und George allerlei Unsinn gebacken.
Ob Fuchsbau, ob Hogwarts, das ist ihnen gleich;
überall spielen sie anderen gern einen Streich.

Doch ernsthaft ergrimmt kann man ihnen trotzdem nicht sein,
vielmehr bringen in die Runde sie Sonnenschein.
Denn nicht dunkel und böse ist das schelmische Paar -
In der Not sind die zwei immer als Freunde da!

Ergebnis Fanfictionwettbewerb "Oktober 2017"

Liebe Zauberschüler,


Das Thema war: 
"Die Dursleys in der Winkelgasse"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch! :)
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Platz 1 =  Claw Graves aus Gryffindor!


„Ihr wollt WAS?“ Harry traute seinen Ohren nicht. „Dich begleiten. Dir helfen, deine Schulsachen zu besorgen. Damit du nicht alles alleine schleppen musst“, antwortete Onkel Vernon. „Außerdem wollen wir uns mal anschauen, wo du dich so herumtreibst, damit wir uns mal besser darüber unterhalten können.“ Harry war sprachlos. Er konnte einfach nicht fassen, was er da gerade gehört hatte.  Aber Onkel Vernon meinte es tatsächlich ernst, und so saßen er und Harry eine halbe Stunde später zusammen mit Tante Petunia und Dudley im Auto und fuhren nach London, nachdem Harry ihm auf der Karte gezeigt hatte, in welcher Gegend sich der „Tropfende Kessel“ befand.

Nachdem sie den Wagen geparkt und die kleine Kneipe durchquert hatten, zog Harry seinen Zauberstab, um den Torbogen zu öffnen. Die Dursleys rissen die Augen auf, als sie durch die Öffnung in der Mauer traten. Harry musste sich ein Lachen verkneifen. „Willkommen in der Winkelgasse“, sagte er stattdessen. Dann ergänzte er: „Ich muss erst mal Geld holen, danach können wir meine Sachen besorgen.“

Während sie auf dem Weg  zur Bank an den verschiedenen Geschäften vorbeischlenderten, erzählte Harry den interessiert zuhörenden Dursleys, wie er im ersten Jahr seine Eule und seinen Zauberstab bekommen hatte, wie er zu seinem ersten Besen gekommen war und wie er zum Gleis neundreiviertel gelangt war. Als sie vor Gringotts ankamen, zeigte sich Onkel Vernon von dem Gebäude äußerst beeindruckt. Dudley wich scheu etwas vor dem Kobold am Eingang zurück, folgte dann aber seinen Eltern in die Halle. Tante Petunia brach in Begeisterung aus: „Oooh, das ist ja herrlich hier. Harry, das hättest du uns schon früher mal zeigen müssen.“

Mit hinunter zum Verlies wollte allerdings keiner, sondern die drei warteten dort, bis Harry mit seinem wohl gefüllten Geldbeutel zurückkehrte. Zwischenzeitlich hatten auch die Dursleys ein wenig Geld umgetauscht. „Na, dann also los“, sagte Onkel Vernon munter. „Gehen wir einkaufen.“

Während Harry einen neuen Umhang, einige Zaubertrankzutaten und seine Bücher besorgte, verteilten sich die Dursleys jeweils im Laden, um sich Einzelheiten anzuschauen. Auch in einigen der übrigen Geschäfte wollte sich Tante Petunia gern noch umsehen. Onkel Vernon, der sich Harrys Pakete unter den Arm geklemmt hatte, ließ sich von ihm die Magischen Geschöpfe in der Menagerie zeigen. Und Dudley, der in der Buchhandlung herum gestöbert hatte wie sonst in einem Süßwarengeschäft, fragte Harry im Quidditchladen über den Zauberersport aus. Dann beschlossen sie, vor der Heimfahrt noch eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen.

Für Harry stand die Welt auf dem Kopf. Sie saßen alle zusammen gut gelaunt draußen vor Fortescues Eissalon. Tante Petunia hatte sich einen Hexenhut gekauft, Onkel Vernon redete immer noch fasziniert von den Tierwesen in der Magischen Menagerie und Dudley war so in ein Buch vertieft, dass er sogar seinen Eisbecher völlig vergaß.

Dann war es plötzlich vorbei. Ein lautes Poltern und Onkel Vernons Fluchen ließen Harry hochschrecken. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis er begriff, wo er war. Er lag in seinem Bett im Ligusterweg. Da draußen auf dem Flur schimpfte Onkel Vernon, weil er auf dem Weg zur Toilette über ein Spielzeug gestolpert war, das Dudley hatte liegen lassen. Beruhigt ließ Harry sich zurück aufs Kissen sinken. Der Ausflug in die Winkelgasse war nur ein Traum gewesen. Es war alles beim Alten. Es war alles, wie er es kannte.
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Platz 2 =  Hogwartskatze aus Hufflepuff!

Die Dursleys waren stolz, wirklich, wirklich stolz darauf, normal zu sein. Ginge es nach ihnen, müssten alle anderen in Häusern leben, die wie das ihre aussehen, sich kleiden, wie sie es tun und selbstverständlich in einem gut anerkannten Beruf arbeiten.

ABER: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Und so – niemand kann sich erklären wie – landeten die Dursleys plötzlich in der Winkelgasse. Ebensogut hätten sie auf einen fremden Stern landen können, so wenig normal, so ganz und gar undursleyhaft war alles, wirklich alles um sie herum. Das heißt, hier waren sie es, die unnormal waren. Aber das sagte ihnen keiner, das ließ niemand sie auch nur annähernd spüren.

Vernon jedenfalls schimpfte die ganze Zeit vor sich hin, zeigte naserümpfend auf dies, betrachtete abfällig das und versuchte kopfschüttelnd den vielen Zauberern und Hexen, die ihnen begegneten auszuweichen. Was angesichts des Gedränges ebenso erfolglos war, als ob er mit den Bohrern, die in seiner Fabrik hergestellt wurden, versuchte hätte, ein Loch in einen Wasserfall zu bohren. Und er hatte Angst, aber da würde er nie zugeben. Petunia fühlte sich auch sehr unbehaglich, und doch konnte sie sich einer gewissen Faszinination nicht erwehren. Dies war ja Teil der Welt, in der ihre Schwester Lily gelebt hatte. Lily, die sie immer geliebt hatte, auch wenn diese Liebe unter Neid und auch Angst vor all dem Neuen, Andersartigen begraben war.

Dudley hatte den ersten Schreck am schnellsten überwunden, zunehmend interessiert blickte er sich um. Fernseher waren nicht zu sehen, Computer auch nicht. Aber vielleicht gab es ja irgendwelche Kräuter, die ihn beim Boxen unbesiegbar machen konnten. Und die selbstverständlich niemandem auffielen. Vielleicht gab es neue, noch unbekannte Leckereien. Oder solche, mit denen er seinen Kumpels Streiche spielen konnte (er erinnerte sich noch deutlich an dieses Toffee und an dessen Folgen) Oder ein Mittel, die lästigen Schulhausaufgaben in Sekundenschnelle zu erledigen. Auch in den schwersten Klassenarbeiten und Prüfungen nur noch Spitzennoten zu bekommen. Alle würden ihn für ein Genie halten. Im Moment war er jedoch noch weit vom Genie entfernt, er hatte noch nicht einmal gemerkt, dass er mit seinem üppigen Taschengeld, das er in hübschen Münzen und Scheinen in britischen Pfund bei sich hatte, nichts, aber auch gar nichts kaufen konnte, sondern Galleonen brauchte. Schließlich deutete einer der Straßenverkäufer auf ein großes schneeweißes Gebäude und murmelte: „geh zur Bank, Muggel, geh einfach zur Bank“

Petunia drückte sich so eng an Vernon, als ob sie in ihn hineinkriechen wollte, als die Dursleys vor den Kobolden standen. Dieser schien das Sprechen verlernt zu haben, alles was er raus brachte. war Hmwinbelmimbel“ „Muggel“ stöhnt der Kobold genervt. „warum kommen die eigentlich IMMER zu mir“ „Die Herrschaften wünschen?“ wandte er sich dann an die Dursleys. Wieder war es Dudley der sich am schnellsten fasste: „Können wir hier Galeeren bekommen?“ „GALEEREN?“ donnerte der Kobold. „GALEEREN???“ „Naja, Geld. Um hier einzukaufen. „Galleonen sind das, junger Muggel, GALLEONEN“ „Ja. Sir, können wir hier also bitte Galleonen bekommen?“ Petunia, grade noch verängstigt, schwoll vor Stolz an. Ihr kleiner Duddymatz, wie er doch diese Situation meisterte. Nun, die Dursleys bekamen Galleonen und Vernons gemurmeltes „Humbug“ ging im Gekichere der Kobolde unter. Galeeren, also wirklich.

„Duddy-Schatz, was möchtest du denn zuerst kaufen“ fragte Petunia. „Oooch ich schau mal in die Geschäfte“ . Und schon war Dudley in einem Laden, dessen Schaufenster Leckreien zu versprechen schien. Er hatte Glück, es waren wirklich nur Leckereien. Im nächsten Geschäft sah das allerdings schon anders aus, denn die Dursleys waren in der Magischen Menagerie gelandet. Eine Eule schrie, die Dursleys purzelten vor Schreck ineinander und rissen ein großes Terrarium um, in dem Kröten auf neue Besitzer gewartet hatten. Der Ladenbesitzer begann zu schimpfen, und mit ihm sämtliche Tiere. Es war ohrenbetäubend. Und die Dursleys flohen. Und kamen direkt vor einem Buchladen zu stehen. Da Bücher weder zu schreien noch Menschen anzuspringen pflegen – glaubten jedenfalls, die Dursleys – wagten sie sich hinein. Pech nur, dass es kurz vor Schuljahresbeginn war. Und somit sehr viele Zauberschüler ihre Bücher kaufen wollten. So voll war es, dass die Dursley minutenlang keinen Schritt vor, keinen zurück machen konnten. Neugierig öffnete Dudley das nächst erreichbare Buch, sah die Worte Wingardium Leviosa. Eine kleine Zeichnung zeigte Wutschen und Schnipsen. Dudley machte die Bewegung mit der Hand nach sprach die Worte – falsch betont natürlich – nach. Vielleicht war es einfach die hier herrschende Magie, vielleicht hatte Dudley im Gedränge unbemerkt irgend einen Zauberstab berührt Jedenfalls schepperte es plötzlich von irgendwo und eine großes Plakat krachte auf die wartende Menge herunter. Es entstand ein beträchtliches Durcheinander – und schon wieder flohen sie, die Dursley. Vernon wie ein Rammbock voran.

Längst hatten sie die Orientierung verloren, als sie schließlich vor dem Laden von Ollivander landeten. Auch wenn er es nie zugegeben hätte, einen Zauberstab hätte Dudley nur zu gerne gehabt. So betrat er, gefolgt von seinen Eltern, den dunklen Laden. Niemand war zu sehen und so nahm sich Dudley eine der langen Schachteln, die sich dort überall stapelten. Nahm den Zauberstab heraus, erinnerte sich an dieses Wutschen und Wedeln, fuchtelte aufs Geratewohl in der Luft herum. Stapelweise sprangen nun die langen Schachteln, in alle Richtungen, rissen andere mit. „Immobilus“ schrie da eine Stimme und die Schachtel und die Zauberstäbe blieben in der Luft hängen. Ein wütender alter Mann stieß die Dursleys aus dem Laden.

Die hatten nun endgültig genug. Sie stürmten davon, fluchend, Zauberer und Hexen weg stoßend, tretend, und boxend. Dass dadurch volle Stände umgerissen und umgestoßen wurden, bekamen sie nicht mit und wenn, es hätte sie nicht interessiert, eine blamable Bande blindwütiger Brüllaffen wäre ein Schmetterlingsreigen gewesen dagegen. Einer der Zauberer öffnete rasch den Durchgang in der Mauer und schleuderte die Dursley wütend in den Hof hinter dem „Tropfenden Kessel“ scheuchte sie durch den Schankraum hinaus auf die Straße.


Dort standen sie nun, die einst so stolzen Dursleys, bedeckt mit allerlei undefinierbarem schleimigen Zeug, erschöpft und zerzaust. Und, jedenfalls was Petunia und Dudley betraf, mit einer leisen, sehr leisen Ahnung, dass sie eben doch nicht die Größen waren. Oder doch wenigstens der Erkenntnis, dass alles relativ ist. Auch das, was bisher normal erschien.

Montag, 9. Oktober 2017

Ergebnis Gedichtewettbewerb "September 2017"

Liebe Zauberschüler,


Die Gewinner des Gedichtewettbewerbs stehen fest!

Das Thema war: 
"Ritt auf einem Hippogreif"

Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so 
konnten die Gewinner ermittelt werden.

Herzlichen Glückwunsch! :)

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Platz 1 =  Hogwartskatze aus Hufflepuff!

Es steht ein Hippogreif vor mir
ein wirklich eindrucksvolles Tier.
Verneige mich respektvoll nun.
Was wird das große Tier jetzt tun?

Es neigt den Kopf sehr hoheitsvoll, 
der Professor schreit:  Wie toll“
und ehe ich mich recht besonnen,
werde ich auch schon hoch genommen

Auf des Tieres Federrücken 

kann mich jetzt noch nicht entzücken
denn, ehe ich mich noch versehe
fliegen wir schon in die Höhe
ins endlose Blau des Himmels

Das Schloss liegt tief schon unter mir

wirkt wie ein Puppenhaus von hier
ein kühler Wind zerzaust mein Haar
ich fühl mich etwas sonderbar
hab den Bauch voll Schmetterlinge
und sehe lauter neue Dinge.

Nun geht es über unsern Wald

und mir ist heiß und zugleich kalt
des Bodens buntes Mosaik
ist wie schimmernde Musik

Mal sanft und still mal sprudelnd heiter
und wir fliegen immer weiter
in den Sonnenuntergang

Weit unter mir die Freunde winken

ganz langsam wir nun tiefer sinken
Wie ein sanftes, weiches Wiegen
langsam wir gen Boden fliegen

Da setzt ein kleines Flatterding

ein kribbelbunter Schmetterling
sich auf Hippogreifens Nase
Er versucht, ihn weg zu blasen
worauf er kräftig niesen muss
Da ist's mit dem Fliegen Schluss 

Und mit einem Riesenklatsch

landen wir im Wasser – platsch
Mitten im See

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Platz 2 =  Viktor Krum aus Hufflepuff!

Unter wieder mal geht auf zu Hagrids Hütte,
egal ob jetzt grad der Regen heftig schütte.
Unterricht in Magische Geschöpfe,
und trag heute übrigens mal Zöpfe.

Doch schon aus der Ferne hören wir ein lautes Kreischen,
was mag das nun schon wieder heißen.
Und auf einmal steht da ein riesiger Vogel,
der imposant schwingt seine weißen Flügel.

Hagrid klärt uns auf dies sei ein Hippogreif,
also alleman Vorsicht, damit das auch jeder begreift.
Jeder der will darf ihn mal anfassen,
aber auf keinen Fall dürfe man über sein Aussehen herablassen.

Nun begann Harry vorsichtig damit ihn sachte zu streicheln
Und sich sogar richtig in sein Gefieder zu kuscheln.
Auf Hagrids Gesicht entstand ein fröhliches Lächeln,
während die anderen Schüler verwundert tuscheln.

Voller Entschlossenheit sprang Harry des Hippogreifs Rücken,
und das magische Geschöpf begann damit seine Flügel zu zücken.
Mit einem mächtigen Fußtritt hoben sie vom Boden ab,
manchmal ärger ich mich echt, dass ich nicht Harrys Mut hab.

Nun muss ich aber aufhören dieses Gedicht zu schreiben,
ganz ehrlich ist mein Talent zum Reimen ziemlich bescheiden.

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Platz 3 =  Claw Graves aus Gryffindor!

Vor mir Gefieder, hinter mir Fell,
Bewege ich durch die Lüfte mich schnell.
Gewaltige Schwingen mit kräftigem Schlag
Begleiten mich durch einen sonnigen Tag.

Unter mir ziehen Wälder und Wiesen dahin;
Diesen Flug zu genießen, danach steht mir der Sinn.
In atemberaubender Höhe zaust der Wind mir das Haar.
Meine Gedanken werden hier oben wundervoll klar.

Auf dem Rücken dieses Geschöpfes gehen alle Probleme vorbei:
Hier nahe den Wolken fühle ich mich vogelfrei,
Während alles dort unten erscheint winzig klein.
Könnte dieser Ritt nicht für immer sein?


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Platz 3 =  Krone aus Gryffindor!

Hippogreif 
Vertrauen gewinnen
 Wir fliegen los 
Hoch durch die Lüfte 
Freiheit