Liebe Zauberschüler,
Das Thema war:
"Die Hauselfen in Hogwarts"
Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so
konnten die Gewinner ermittelt werden.
Herzlichen Glückwunsch! :)
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Platz 1 = Hogwartskatze aus Hufflepuff!
Fast niemand bekommt sie zu sehen aber sie sind doch unentbehrlich: Die Hauselfen. Traditionell gehören sie in große Häuser, obwohl sie – theoretisch – in jedem Zaubererhaushalt arbeiten können, denn üblicherweise werden sie nicht bezahlt. Die meisten Zauberer behandeln diese armen Geschöpfe seit Jahrhunderten wie eine Mischung aus Ungeziefer und Nutzvieh. Nun hat vor Jahren Hermine Granger sich sehr für die Rechte der Hauselfen eingesetzt und einige wenige haben sich dann auch befreien lassen. Viele haben damals in der Schlacht um Hogwarts für die Zauberer und Hexen gekämpft und so genießen die Hauselfen in Hogwarts einen Sonderstatus. Sie dürfen jederzeit Kleidung erbitten. Und sie bekommen auf Wunsch auch ein kleines Gehalt. Die meisten jedoch sind zu sehr in ihrer Tradition verwurzelt. Und so bleiben sie ihr ganzes Leben lang bei ein und demselben Herren. Ein weiteres Sonderrecht in Hogwarts für Hauselfen ist es, dass sie frei entscheiden dürfen, Kinder zu bekommen. Und sie bekommen Zeit, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Darum gibt es in Hogwarts nun viele Hauselfenfamilien. Einige dieser Elfen und Elfenfamilien möchte ich euch nun vorstellen
Beginnen wir mit Winky. Sie lebt schon seit vielen Jahren in Hogwarts und wurde bald nach der Schlacht Mutter des kleinen Dobby. Seitdem hat sie sich auch an ihre Freiheit gewöhnt, ist aber dennoch eine der fleißigsten und geschicktesten Elfen. Auch Dobby junior arbeitet heute in Hogwarts und manchmal erzählt Winky ihm wehmütig von seinem tapferen Vater Dobby, dem freien Elf.
Dann haben wir die Zwillinge Freddy und Georgie. Sie sind die Spaßmacher unter den Elfen. Da wirklich nur ihre Mutter diese beiden unterscheiden kann, haben diese Zwillinge sich einen Sport daraus gemacht, die anderen an der Nase herumzuführen. Ihr Lieblingsstreich ist es, dass einer heimlich in die Winkelgasse appariert um bei Weasley Zauberhaften Zauberscherzen einzukaufen während der andere irgendwo und Hogwarts fleißig einer Elfentätigkeit nachgeht und so tut, als wäre er Freddy UND Georgie.
Eusebia und Eusebius, die Eltern der Zwillinge sind eher traditionell eingestellt. Dem Besitzer dienen bis zum Tod. Dennoch haben sie sehr viel Verständnis für ihre beiden Jungs. Und manchmal besucht die Elfenfamilie auch die verschiedenen Weasleys.
Umgekehrt besucht Kreacher oft die Elfen in Hogwarts, bleibt auf ein paar Butterbiere dort und erzählt von Harry und seiner Familie.
Galandel, Auley, Quinn, Tasilla, Rimon, Rimona, Fenella, Puck, Tibba, Munro wurden in Hogwarts geboren und sind ausgesprochene Quidditch-Fans. Sie besuchen alle Spiele in Hogwarts und jeder feuert seinen Lieblingsspieler an. Auch haben sie heimlich eine Quidditch-Mannschaft gegründet, sich selbst Besen gebastelt, die sogar richtig fliegen. Elfen können gefahrlos in den eigentlich Verbotenen Wald, auf einer Lichtung dort haben sie ein kleines Spielfeld. Da oft einige von ihnen frei haben, finden sie immer je einen Treiber, einen Jäger und einen Hüter sowie einen Sucher
Wynda, Lori, Ganglion, Ilais, Dialyia, Lua, Sahana, Maylo, Robinia, Maylene und Gillis kamen erst nach der Schlacht nach Hogwarts. Sie trifft man fast immer in der Bücherei. Jedenfalls nachts, wenn die Schüler und Lehrer schlafen. Sie sind der Meinung, das Hauselfen zumindest lesen, schreiben und rechnen können sollten und versuchen – mit wechselndem Erfolg - die anderen Hauselfen zum Lernen zu bewegen.
Als weitere Besonderheit von Hogwarts müssen die Hauselfen nicht in irgendwelchen Unterschlupfen hausen sondern sie haben ein kleines Dorf auf den Ländereien. Natürlich für alle anderen unaufspürbahr und mit einem Geheimgang mit der Küche von Hogwarts verbunden. Hauselfen, die zu alt zum Arbeiten geworden sind leben dort: Jock und Kendicia- ein altes Ehepaar, Golodion, Indis, Ossian und Loriane, liebevoll umsorgt von den anderen Hauselfen.
Das Elfenpaar Rory und Nalani mit ihren Erwachsenen Kindern Osin Paisly und Torry würden am liebsten nur für eine Reinblütige Zaubererfamilie arbeiten. Leider ist bisher keine dieser Familien bereit, 5 Elfen auf einmal aufzunehmen.
Dagal, Islar, Elon, Racalla, Iona, Saladir, Nessia, Parlan, Kyrk, Erizu, Minna, Tibo, Ola, Kyllya, Rallion und Lachlan sind schon sehr lange in Hogwarts, Sie gehören noch zu den konventionellen Elfen, Sie gehen nur selten in Dorf hinunter, lassen sich noch seltener sehen und sehen ihren Lebensinhalt einzig in der Arbeit, Rowi. Alba, Baldie, Gaviny, Cadha, Donell, Lydell, Gawan und Lornius dagegen haben sich für Kleidung und Bezahlung entschieden und sogar eine kleine Uniform entwickelt, die sie in ihrer Dienstzeit tragen
Reid, Tasillo, Valayar, Dolinja, Eiricia, Sileo, Tavion, Farlan, und Liljas arbeiten gerne, machen aber noch lieber Musik. Auch sie gehören zu den bezahlten Elfen, Von ihrem Lohn haben sie sich Musikinstrumente gekauft und sie geben oft Konzerte für die anderen Elfen und manchmal auch für die Schüler Duncan Eirocio LoganaAzul Lazul singen zusammen mit den Meermenschen in einem Chor.
Nial, Peyton, Orima und Simio sind die Geschichtenerzähler, wenn sie selbst nicht arbeiten, sitzen sie oft bei den anderen Elfen und erzählen lustige oder spannende Fortsetzungsgeschichten
Glyris, Kelsie, Baldur, Clennan, Silea lieben das Tanzen. Sie haben eine Reihe Tänze entdeckt aus der Zeit als die Hauselfen noch frei waren und bringen diese Tänze den anderen Hauselfen bei.
Die beiden Paare Doughal und Mato sowie Norris und Tyre haben sowas wie ein Waisenhaus für Elfen gegründet. Vor ein paar Jahren wütete eine schlimme Seuche unter den Hauselfen, die viele Todesopfer gefordert hat. Und so leben Cailin, Maira, Sioni, Moira, Feyeria, Nalam, Olid und Isma die damals ihre Eltern verloren, jetzt bei ihnen,
Farion, Kena, Vernon, Ismo, Tavia, Tyra, Keno und Lorioth leben in der wohl ersten Hauselfen-WG zusammen. Sie sind meist fleißige und zuverlässige Arbeiter, wissen aber auch wie man sich das Leben schön machen kann.
Das sind sie nun, die Hauselfen von Hogwarts, Wünschen wir ihnen allen ein langes und friedliches Leben.
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Platz 2 = Claw Graves aus Gryffindor!
SCHEPPER! Die Hauselfen in der Küche zuckten zusammen und wandten sich um. Natürlich: wieder einmal Gobek. Der neue Hauself hatte das Tablett mit den Zuckerdosen für den Hufflepff-Tisch fallen lassen. Zwar war nichts kaputt gegangen, aber der Inhalt war auf dem Boden verstreut. Bikwik, der Küchen-Älteste, warf ihm einen strengen Blick zu. „Es tut Gobek leid!“ murmelte der Hauself geknickt. Es war nicht das erste Mal, dass er seinen Mit-Elfen Probleme machte. Seit er in Hogwarts war, das war jetzt eine Woche, hatte er Schüsseln mit Bratkartoffeln umgestoßen, beim Reinigen Saftkrüge zerschlagen, Koteletts und Würste verbrennen lassen … Was er auch anpackte, er vermasselte es. Er war eben einfach ein Tollpatsch. Deshalb wollte ihn auch nie jemand behalten Wie glücklich war Gobek deshalb gewesen, als kürzlich Dumbledore darum gebeten hatte, den Elfen nach Hogwarts zu schicken. Aber auch hier war es nicht besser geworden. Und nun dies. „Dummkopf!“ schimpfte Bikwik, „Jeden Tag dasselbe!“ ergänzte Milly „Mit Gobek gibt es ständig zusätzliche Arbeit!“ stimmte Dimer ein. „Tut Gobek wirklich leid!“ Der Elf senkte den Kopf und ließ traurig die Ohren hängen. „Gobek wird das gleich aufräumen!“ „Nein, das werden Milly und Nitta tun, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig sind“, antwortete Bikwik. „Gobek rührt hier nichts mehr an!“ Unglücklich setzte sich der Hauself neben sein Malheur und wartete. Gedankenverloren fuhr er mit dem Finger im verstreuten Zucker herum. Linien, Kreise, Wellen, Blüten- und Sternformen ... „Was tut Gobek da?“ fragte plötzlich Blausi, ein noch junger Hauself. Gobek zuckte zusammen, während Blausi ihm über die Schulter blickte. „Das sieht großartig aus“, sagte er, während er das Muster betrachtete. „Bikwik, schau mal.“ Immer noch finster dreinblickend, kam Bikwik heran und warf einen Blick auf die Zeichnungen im verstreuten Zucker. „Und? Was ist damit?“ fragte er. „Das ist doch sehr schön, oder?“ antwortete Blausi. „Schön hilft uns hier nichts. Und das hier ist keine Zeichenstube. Es ist Küchenarbeit zu erledigen!“ brummte Milly. Gobek kauerte sich noch weiter zusammen. „Aber es gibt doch immer Pudding, Eis, Torten und anderes zu verzieren, und Speiseplatten zu dekorieren. Vielleicht wäre das etwas, das Gobek liegt?“ schlug Blausi vor. Gobek blickte auf zu ihm und dann hinüber zu Bikwik. Der machte ein skeptisches Gesicht. „Lassen wir es ihn doch versuchen“, sagte jetzt auch Nitta, die sich die Zeichnungen ebenfalls angeschaut hatte. „Noch mehr Verwüstung können wir aber wirklich nicht gebrauchen“, mischte sich Dimer ein. Auch Bikwik blickte noch immer zweifelnd. „Hm, na ja, schlimmer kann es ja wohl kaum werden. Also gut“, stimmte er schließlich zu. „Gobek kann die beiden Bananencreme-Torten da drüben dekorieren; da kann er nicht viel verderben. Und zur Not kommt es auf die auch nicht an.“ Gobek nickte, froh, eine Aufgabe zu haben, und machte sich ans Werk. Alle warteten darauf, dass jeden Augenblick eine neue Katastrophe passierte. Doch nichts geschah. Gobek blühte bei der Verzierung der Torten richtig auf, machte ein zufriedenes Gesicht und begann schließlich sogar leise vor sich hin zu pfeifen. Als er fertig war, waren die übrigen Hauselfen von dem Ergebnis begeistert. Bikwik nickte ihm wohlwollend zu. „Damit steht es fest“, verkündete er. „Von jetzt an wird Gobek für die besondere Dekoration der Speisen zuständig sein.“ Gobek war glücklich: endlich hatte er etwas gefunden, das er konnte - und ein wahres Zuhause.
Das Thema war:
"Die Hauselfen in Hogwarts"
Ihr habt wieder fleißig Abgestimmt, und so
konnten die Gewinner ermittelt werden.
Herzlichen Glückwunsch! :)
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Platz 1 = Hogwartskatze aus Hufflepuff!
Fast niemand bekommt sie zu sehen aber sie sind doch unentbehrlich: Die Hauselfen. Traditionell gehören sie in große Häuser, obwohl sie – theoretisch – in jedem Zaubererhaushalt arbeiten können, denn üblicherweise werden sie nicht bezahlt. Die meisten Zauberer behandeln diese armen Geschöpfe seit Jahrhunderten wie eine Mischung aus Ungeziefer und Nutzvieh. Nun hat vor Jahren Hermine Granger sich sehr für die Rechte der Hauselfen eingesetzt und einige wenige haben sich dann auch befreien lassen. Viele haben damals in der Schlacht um Hogwarts für die Zauberer und Hexen gekämpft und so genießen die Hauselfen in Hogwarts einen Sonderstatus. Sie dürfen jederzeit Kleidung erbitten. Und sie bekommen auf Wunsch auch ein kleines Gehalt. Die meisten jedoch sind zu sehr in ihrer Tradition verwurzelt. Und so bleiben sie ihr ganzes Leben lang bei ein und demselben Herren. Ein weiteres Sonderrecht in Hogwarts für Hauselfen ist es, dass sie frei entscheiden dürfen, Kinder zu bekommen. Und sie bekommen Zeit, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Darum gibt es in Hogwarts nun viele Hauselfenfamilien. Einige dieser Elfen und Elfenfamilien möchte ich euch nun vorstellen
SCHEPPER! Die Hauselfen in der Küche zuckten zusammen und wandten sich um. Natürlich: wieder einmal Gobek. Der neue Hauself hatte das Tablett mit den Zuckerdosen für den Hufflepff-Tisch fallen lassen. Zwar war nichts kaputt gegangen, aber der Inhalt war auf dem Boden verstreut. Bikwik, der Küchen-Älteste, warf ihm einen strengen Blick zu. „Es tut Gobek leid!“ murmelte der Hauself geknickt. Es war nicht das erste Mal, dass er seinen Mit-Elfen Probleme machte. Seit er in Hogwarts war, das war jetzt eine Woche, hatte er Schüsseln mit Bratkartoffeln umgestoßen, beim Reinigen Saftkrüge zerschlagen, Koteletts und Würste verbrennen lassen … Was er auch anpackte, er vermasselte es. Er war eben einfach ein Tollpatsch. Deshalb wollte ihn auch nie jemand behalten Wie glücklich war Gobek deshalb gewesen, als kürzlich Dumbledore darum gebeten hatte, den Elfen nach Hogwarts zu schicken. Aber auch hier war es nicht besser geworden. Und nun dies. „Dummkopf!“ schimpfte Bikwik, „Jeden Tag dasselbe!“ ergänzte Milly „Mit Gobek gibt es ständig zusätzliche Arbeit!“ stimmte Dimer ein. „Tut Gobek wirklich leid!“ Der Elf senkte den Kopf und ließ traurig die Ohren hängen. „Gobek wird das gleich aufräumen!“ „Nein, das werden Milly und Nitta tun, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig sind“, antwortete Bikwik. „Gobek rührt hier nichts mehr an!“ Unglücklich setzte sich der Hauself neben sein Malheur und wartete. Gedankenverloren fuhr er mit dem Finger im verstreuten Zucker herum. Linien, Kreise, Wellen, Blüten- und Sternformen ... „Was tut Gobek da?“ fragte plötzlich Blausi, ein noch junger Hauself. Gobek zuckte zusammen, während Blausi ihm über die Schulter blickte. „Das sieht großartig aus“, sagte er, während er das Muster betrachtete. „Bikwik, schau mal.“ Immer noch finster dreinblickend, kam Bikwik heran und warf einen Blick auf die Zeichnungen im verstreuten Zucker. „Und? Was ist damit?“ fragte er. „Das ist doch sehr schön, oder?“ antwortete Blausi. „Schön hilft uns hier nichts. Und das hier ist keine Zeichenstube. Es ist Küchenarbeit zu erledigen!“ brummte Milly. Gobek kauerte sich noch weiter zusammen. „Aber es gibt doch immer Pudding, Eis, Torten und anderes zu verzieren, und Speiseplatten zu dekorieren. Vielleicht wäre das etwas, das Gobek liegt?“ schlug Blausi vor. Gobek blickte auf zu ihm und dann hinüber zu Bikwik. Der machte ein skeptisches Gesicht. „Lassen wir es ihn doch versuchen“, sagte jetzt auch Nitta, die sich die Zeichnungen ebenfalls angeschaut hatte. „Noch mehr Verwüstung können wir aber wirklich nicht gebrauchen“, mischte sich Dimer ein. Auch Bikwik blickte noch immer zweifelnd. „Hm, na ja, schlimmer kann es ja wohl kaum werden. Also gut“, stimmte er schließlich zu. „Gobek kann die beiden Bananencreme-Torten da drüben dekorieren; da kann er nicht viel verderben. Und zur Not kommt es auf die auch nicht an.“ Gobek nickte, froh, eine Aufgabe zu haben, und machte sich ans Werk. Alle warteten darauf, dass jeden Augenblick eine neue Katastrophe passierte. Doch nichts geschah. Gobek blühte bei der Verzierung der Torten richtig auf, machte ein zufriedenes Gesicht und begann schließlich sogar leise vor sich hin zu pfeifen. Als er fertig war, waren die übrigen Hauselfen von dem Ergebnis begeistert. Bikwik nickte ihm wohlwollend zu. „Damit steht es fest“, verkündete er. „Von jetzt an wird Gobek für die besondere Dekoration der Speisen zuständig sein.“ Gobek war glücklich: endlich hatte er etwas gefunden, das er konnte - und ein wahres Zuhause.
Fast niemand bekommt sie zu sehen aber sie sind doch unentbehrlich: Die Hauselfen. Traditionell gehören sie in große Häuser, obwohl sie – theoretisch – in jedem Zaubererhaushalt arbeiten können, denn üblicherweise werden sie nicht bezahlt. Die meisten Zauberer behandeln diese armen Geschöpfe seit Jahrhunderten wie eine Mischung aus Ungeziefer und Nutzvieh. Nun hat vor Jahren Hermine Granger sich sehr für die Rechte der Hauselfen eingesetzt und einige wenige haben sich dann auch befreien lassen. Viele haben damals in der Schlacht um Hogwarts für die Zauberer und Hexen gekämpft und so genießen die Hauselfen in Hogwarts einen Sonderstatus. Sie dürfen jederzeit Kleidung erbitten. Und sie bekommen auf Wunsch auch ein kleines Gehalt. Die meisten jedoch sind zu sehr in ihrer Tradition verwurzelt. Und so bleiben sie ihr ganzes Leben lang bei ein und demselben Herren. Ein weiteres Sonderrecht in Hogwarts für Hauselfen ist es, dass sie frei entscheiden dürfen, Kinder zu bekommen. Und sie bekommen Zeit, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Darum gibt es in Hogwarts nun viele Hauselfenfamilien. Einige dieser Elfen und Elfenfamilien möchte ich euch nun vorstellen
Beginnen wir mit Winky. Sie lebt schon seit vielen Jahren in Hogwarts und wurde bald nach der Schlacht Mutter des kleinen Dobby. Seitdem hat sie sich auch an ihre Freiheit gewöhnt, ist aber dennoch eine der fleißigsten und geschicktesten Elfen. Auch Dobby junior arbeitet heute in Hogwarts und manchmal erzählt Winky ihm wehmütig von seinem tapferen Vater Dobby, dem freien Elf.
Dann haben wir die Zwillinge Freddy und Georgie. Sie sind die Spaßmacher unter den Elfen. Da wirklich nur ihre Mutter diese beiden unterscheiden kann, haben diese Zwillinge sich einen Sport daraus gemacht, die anderen an der Nase herumzuführen. Ihr Lieblingsstreich ist es, dass einer heimlich in die Winkelgasse appariert um bei Weasley Zauberhaften Zauberscherzen einzukaufen während der andere irgendwo und Hogwarts fleißig einer Elfentätigkeit nachgeht und so tut, als wäre er Freddy UND Georgie.
Eusebia und Eusebius, die Eltern der Zwillinge sind eher traditionell eingestellt. Dem Besitzer dienen bis zum Tod. Dennoch haben sie sehr viel Verständnis für ihre beiden Jungs. Und manchmal besucht die Elfenfamilie auch die verschiedenen Weasleys.
Umgekehrt besucht Kreacher oft die Elfen in Hogwarts, bleibt auf ein paar Butterbiere dort und erzählt von Harry und seiner Familie.
Galandel, Auley, Quinn, Tasilla, Rimon, Rimona, Fenella, Puck, Tibba, Munro wurden in Hogwarts geboren und sind ausgesprochene Quidditch-Fans. Sie besuchen alle Spiele in Hogwarts und jeder feuert seinen Lieblingsspieler an. Auch haben sie heimlich eine Quidditch-Mannschaft gegründet, sich selbst Besen gebastelt, die sogar richtig fliegen. Elfen können gefahrlos in den eigentlich Verbotenen Wald, auf einer Lichtung dort haben sie ein kleines Spielfeld. Da oft einige von ihnen frei haben, finden sie immer je einen Treiber, einen Jäger und einen Hüter sowie einen Sucher
Wynda, Lori, Ganglion, Ilais, Dialyia, Lua, Sahana, Maylo, Robinia, Maylene und Gillis kamen erst nach der Schlacht nach Hogwarts. Sie trifft man fast immer in der Bücherei. Jedenfalls nachts, wenn die Schüler und Lehrer schlafen. Sie sind der Meinung, das Hauselfen zumindest lesen, schreiben und rechnen können sollten und versuchen – mit wechselndem Erfolg - die anderen Hauselfen zum Lernen zu bewegen.
Als weitere Besonderheit von Hogwarts müssen die Hauselfen nicht in irgendwelchen Unterschlupfen hausen sondern sie haben ein kleines Dorf auf den Ländereien. Natürlich für alle anderen unaufspürbahr und mit einem Geheimgang mit der Küche von Hogwarts verbunden. Hauselfen, die zu alt zum Arbeiten geworden sind leben dort: Jock und Kendicia- ein altes Ehepaar, Golodion, Indis, Ossian und Loriane, liebevoll umsorgt von den anderen Hauselfen.
Das Elfenpaar Rory und Nalani mit ihren Erwachsenen Kindern Osin Paisly und Torry würden am liebsten nur für eine Reinblütige Zaubererfamilie arbeiten. Leider ist bisher keine dieser Familien bereit, 5 Elfen auf einmal aufzunehmen.
Dagal, Islar, Elon, Racalla, Iona, Saladir, Nessia, Parlan, Kyrk, Erizu, Minna, Tibo, Ola, Kyllya, Rallion und Lachlan sind schon sehr lange in Hogwarts, Sie gehören noch zu den konventionellen Elfen, Sie gehen nur selten in Dorf hinunter, lassen sich noch seltener sehen und sehen ihren Lebensinhalt einzig in der Arbeit, Rowi. Alba, Baldie, Gaviny, Cadha, Donell, Lydell, Gawan und Lornius dagegen haben sich für Kleidung und Bezahlung entschieden und sogar eine kleine Uniform entwickelt, die sie in ihrer Dienstzeit tragen
Reid, Tasillo, Valayar, Dolinja, Eiricia, Sileo, Tavion, Farlan, und Liljas arbeiten gerne, machen aber noch lieber Musik. Auch sie gehören zu den bezahlten Elfen, Von ihrem Lohn haben sie sich Musikinstrumente gekauft und sie geben oft Konzerte für die anderen Elfen und manchmal auch für die Schüler Duncan Eirocio LoganaAzul Lazul singen zusammen mit den Meermenschen in einem Chor.
Nial, Peyton, Orima und Simio sind die Geschichtenerzähler, wenn sie selbst nicht arbeiten, sitzen sie oft bei den anderen Elfen und erzählen lustige oder spannende Fortsetzungsgeschichten
Glyris, Kelsie, Baldur, Clennan, Silea lieben das Tanzen. Sie haben eine Reihe Tänze entdeckt aus der Zeit als die Hauselfen noch frei waren und bringen diese Tänze den anderen Hauselfen bei.
Die beiden Paare Doughal und Mato sowie Norris und Tyre haben sowas wie ein Waisenhaus für Elfen gegründet. Vor ein paar Jahren wütete eine schlimme Seuche unter den Hauselfen, die viele Todesopfer gefordert hat. Und so leben Cailin, Maira, Sioni, Moira, Feyeria, Nalam, Olid und Isma die damals ihre Eltern verloren, jetzt bei ihnen,
Farion, Kena, Vernon, Ismo, Tavia, Tyra, Keno und Lorioth leben in der wohl ersten Hauselfen-WG zusammen. Sie sind meist fleißige und zuverlässige Arbeiter, wissen aber auch wie man sich das Leben schön machen kann.
Das sind sie nun, die Hauselfen von Hogwarts, Wünschen wir ihnen allen ein langes und friedliches Leben.
Das sind sie nun, die Hauselfen von Hogwarts, Wünschen wir ihnen allen ein langes und friedliches Leben.
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Platz 2 = Claw Graves aus Gryffindor!
SCHEPPER! Die Hauselfen in der Küche zuckten zusammen und wandten sich um. Natürlich: wieder einmal Gobek. Der neue Hauself hatte das Tablett mit den Zuckerdosen für den Hufflepff-Tisch fallen lassen. Zwar war nichts kaputt gegangen, aber der Inhalt war auf dem Boden verstreut. Bikwik, der Küchen-Älteste, warf ihm einen strengen Blick zu. „Es tut Gobek leid!“ murmelte der Hauself geknickt. Es war nicht das erste Mal, dass er seinen Mit-Elfen Probleme machte. Seit er in Hogwarts war, das war jetzt eine Woche, hatte er Schüsseln mit Bratkartoffeln umgestoßen, beim Reinigen Saftkrüge zerschlagen, Koteletts und Würste verbrennen lassen … Was er auch anpackte, er vermasselte es. Er war eben einfach ein Tollpatsch. Deshalb wollte ihn auch nie jemand behalten Wie glücklich war Gobek deshalb gewesen, als kürzlich Dumbledore darum gebeten hatte, den Elfen nach Hogwarts zu schicken. Aber auch hier war es nicht besser geworden. Und nun dies. „Dummkopf!“ schimpfte Bikwik, „Jeden Tag dasselbe!“ ergänzte Milly „Mit Gobek gibt es ständig zusätzliche Arbeit!“ stimmte Dimer ein. „Tut Gobek wirklich leid!“ Der Elf senkte den Kopf und ließ traurig die Ohren hängen. „Gobek wird das gleich aufräumen!“ „Nein, das werden Milly und Nitta tun, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig sind“, antwortete Bikwik. „Gobek rührt hier nichts mehr an!“ Unglücklich setzte sich der Hauself neben sein Malheur und wartete. Gedankenverloren fuhr er mit dem Finger im verstreuten Zucker herum. Linien, Kreise, Wellen, Blüten- und Sternformen ... „Was tut Gobek da?“ fragte plötzlich Blausi, ein noch junger Hauself. Gobek zuckte zusammen, während Blausi ihm über die Schulter blickte. „Das sieht großartig aus“, sagte er, während er das Muster betrachtete. „Bikwik, schau mal.“ Immer noch finster dreinblickend, kam Bikwik heran und warf einen Blick auf die Zeichnungen im verstreuten Zucker. „Und? Was ist damit?“ fragte er. „Das ist doch sehr schön, oder?“ antwortete Blausi. „Schön hilft uns hier nichts. Und das hier ist keine Zeichenstube. Es ist Küchenarbeit zu erledigen!“ brummte Milly. Gobek kauerte sich noch weiter zusammen. „Aber es gibt doch immer Pudding, Eis, Torten und anderes zu verzieren, und Speiseplatten zu dekorieren. Vielleicht wäre das etwas, das Gobek liegt?“ schlug Blausi vor. Gobek blickte auf zu ihm und dann hinüber zu Bikwik. Der machte ein skeptisches Gesicht. „Lassen wir es ihn doch versuchen“, sagte jetzt auch Nitta, die sich die Zeichnungen ebenfalls angeschaut hatte. „Noch mehr Verwüstung können wir aber wirklich nicht gebrauchen“, mischte sich Dimer ein. Auch Bikwik blickte noch immer zweifelnd. „Hm, na ja, schlimmer kann es ja wohl kaum werden. Also gut“, stimmte er schließlich zu. „Gobek kann die beiden Bananencreme-Torten da drüben dekorieren; da kann er nicht viel verderben. Und zur Not kommt es auf die auch nicht an.“ Gobek nickte, froh, eine Aufgabe zu haben, und machte sich ans Werk. Alle warteten darauf, dass jeden Augenblick eine neue Katastrophe passierte. Doch nichts geschah. Gobek blühte bei der Verzierung der Torten richtig auf, machte ein zufriedenes Gesicht und begann schließlich sogar leise vor sich hin zu pfeifen. Als er fertig war, waren die übrigen Hauselfen von dem Ergebnis begeistert. Bikwik nickte ihm wohlwollend zu. „Damit steht es fest“, verkündete er. „Von jetzt an wird Gobek für die besondere Dekoration der Speisen zuständig sein.“ Gobek war glücklich: endlich hatte er etwas gefunden, das er konnte - und ein wahres Zuhause.
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